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Vögel in Sri Lanka - Teil 12
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Auf dieser Seite werden folgende Arten beschrieben:
· Stelzenläufer (Black-winged Stilt, Himantopus himantopus)
· Stentorrohrsänger (Clamorous Reed Warbler, Acrocephalus stentoreus meridionalis)
· Storchschnabel-Gurial (Stork-billed Kingfisher, Pelargopsis capensis)
· Strauchschmätzer (Black-backed Robin, Saxicoloides fulicatus leucopterus)
· Tickellblauschnäpper (Tickell's Blue Flycatcher, Cyornis tickelliae jerdoni)
· Wasserfasan (Pheasant-tailed Jacana, Hydrophasianus chirurgus)
· Weißbauch-Seeadler (White-bellied Sea Eagle, Haliaeetus leucogaster)
· Weißbrust-Kielralle (White-breasted Waterhen, Amaurornis phoenicurus phoenicurus)
· Weißstirn-Fächerschwanz (White-browed Fantail, Rhipidura aureola compressirostris)
· Wiedehopf (Common Hoopoe, Upupa epops ceylonensis)
· Wollhalsstorch (Woolly-necked Stork, Ciconia episcopus episcopus)
· Zwergtaucher (Little Grebe, Tachybaptus ruficollis capensis)
Stelzenläufer (Black-winged Stilt, Himantopus himantopus)
Aufgrund
ihres schwarzweißen Gefieders erinnern Stelzenläufer ein wenig an
Weißstörche, wobei sie allerdings erheblich kleiner sind als diese. Die
langen, leuchtend rot gefärbten Beine passen ebenfalls zu diesem
Erscheinungsbild. Wie die Flügel sind auch die Schnäbel dieser Vögel
schwarz, sie sind lang, gerade und spitz zulaufend. Stelzenläufer sind
36 Zentimeter groß und eher scheu, sodass man sich ihnen normalerweise
kaum nähern kann, ohne dass die Tiere laut rufend auffliegen. In der
trockenen Zone Sri Lankas sind sie das gesamte Jahr über verbreitet, in
der feuchten Zone kommen sie in aller Regel nur im Winter vor. Mit dem
langen Schnabel und und ihren langen Beinen können Stelzenläufer in
vergleichsweise tiefem Wasser waten und nach Nahrung suchen. Sie
ernähren sich von Kaulquappen sowie von schwimmenden und kriechenden
kleinen Tieren, darunter zum Beispiel Köcherfliegenlarven oder
Schwimmkäfer. Foto: 15.09.2015, Udawalawe-Nationalpark
Stentorrohrsänger (Clamorous Reed Warbler, Acrocephalus stentoreus meridionalis)
Recht
unauffällig ist das Erscheinungsbild des Stentorrohrsängers. Diese
Vogelart hat ein sehr großes Verbreitungsgebiet, das von Ägypten
ostwärts über Afghanistan, Pakistan und Indien bis ins südliche China
und bis nach Südostasien sowie Australien reicht. In Sri Lanka sind
diese Tiere ebenfalls beheimatet. Sie kommen dort in einer endemischen
Unterart vor und leben das gesamte Jahr über nahezu im ganzen Land.
Lediglich im Hochland und in höher gelegenen Gebieten der feuchten Zone
fehlen sie. Etwa 18 Zentimeter beträgt die Körpergröße der
Stentorrohrsänger. Auf der Oberseite ist ihr Gefieder rötlichbraun bis
braun gefärbt, die Unterseite trägt hellbraune bis weißliche Federn; die
Kehle ist weiß. Typisch für diese Vogelart ist ein heller
Überaugenstreif, außerdem haben die Tiere einen schmalen, dunklen
Augenstreif. Die Beine sind grau und die Iris ist braun. Der
Oberschnabel ist dunkelgrau, der Unterschnabel hell beige. Bei dieser
Vogelart sehen beide Geschlechter gleich aus. Stentorrohrsänger halten
sich in dichter Vegetation an Gewässerufern auf, dort brüten sie auch.
Insekten bilden die Nahrung dieser Vögel. Foto: 16.09.2015,
Tissamaharama
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Storchschnabel-Gurial (Stork-billed Kingfisher, Pelargopsis capensis)
Von
Indien bis Indonesien reicht das Verbreitungsgebiet des prächtig
gefärbten Storchschnabel-Gurials, der zur Familie der Eisvögel gehört.
Diese 39 Zentimeter großen Vögel haben einen grau-braunen Kopf, einen
grünen Rücken sowie blaue Flügel und einen ebenso gefärbten Schwanz. Der
Hals, der Nacken und die Körperunterseite sind blassgelb gefärbt.
Auffällig groß ist der dunkelrote Schnabel, dessen Spitze dunkel oder
schwarz gefärbt ist. Die Beine sind dunkelrot. Innerhalb des
Verbreitungsgebiets kommen 15 Unterarten vor, in Sri Lanka ist die
Nominatform heimisch. Der Storchschnabel-Gurial lebt in baumreichen
Gegenden an Gewässern, Flüssen und Küsten, dort vor allem in Mangroven;
die Vögel kommen in Sri Lanka ganzjährig vor.
Einzeln oder in Paaren sitzen die Vögel meist auf Ästen in der Nähe des
Wassers und halten nach Fressbarem Ausschau. Fische, Frösche, Krabben,
kleine Nagetiere und Jungvögel bilden ihre Nahrung. Von den in Sri Lanka
beheimateten sieben Eisvogelarten ist der Storchschnabel-Gurial der
größte. Foto: 24.09.2015, Waikkal
Strauchschmätzer (Black-backed Robin, Saxicoloides fulicatus leucopterus)
Das Verbreitungsgebiet des Strauchschmätzers erstreckt sich über Pakistan,
Indien und Sri Lanka. Diese 16 bis 19 Zentimeter langen Vögel ernähren
sich von Insekten. Das Gefieder der Männchen ist nahezu am gesamten Körper
glänzend schwarz. An den Flügeln befinden sich einige weiße
Bereiche, die man jedoch aufgrund der Federstellung nicht immer sieht.
Kastanienbraun ist das Gefieder in der Kloakengegend. Der Schwanz ist
lang und wird von den Männchen vor allem beim Singen oder bei Aufregung
steil aufgerichtet. Schnabel und Beine sind
dunkelgrau bis schwarz. Weibchen haben ein dunkelbraunes bis dunkelgraues
Gefieder und
sie haben ebenfalls kastanienbraune Federn rund um die Kloake. Gärten,
Kulturbereiche sowie gebüschreiche Zonen vom Tiefland bis in Höhenlagen
von 1.600 Meter sind in Sri Lanka die bevorzugten Aufenthaltsorte dieser Vögel;
sie sind ganzjährig in dem Land heimisch. Im
feuchten Landesteil kommen sie weniger häufig vor als im trockenen. Vor
allem Insekten stehen auf dem Speiseplan der Tiere, insbesondere während
der Brutsaison ergänzen Frösche und Eidechsen diese Kost.
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Männchen, Foto: 16.09.2015,
Udawalawe |
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Weibchen, Foto: 19.09.2015,
Kandy |
Tickellblauschnäpper (Tickell's Blue Flycatcher, Cyornis tickelliae jerdoni)
Von Indien bis nach Südostasien reicht das
Verbreitungsgebiet des Tickellblauschnäppers. In Sri Lanka kommt er im
gesamten Land mit Ausnahme des Hochlandes ganzjährig vor. Wälder und
andere baumbestandene Bereiche, darunter auch baumreiche Gärten, sind
typische Lebensräume, in denen man diesen hübschen Tieren begegnen kann.
Diese Vögel sind elf bis zwölf Zentimeter groß und die beiden
Geschlechter sehen ein wenig unterschiedlich aus. Bei den Männchen ist
die Körperoberseite kräftig dunkelblau gefärbt, bei den Weibchen ist sie
matt graublau. Männchen haben einen schwarzen Bereich im Gesicht, der
sich bis weit unter die Wangen erstreckt; dieser fehlt den Weibchen.
Kehle und Brust sind bei den Männchen leuchtend orange gefärbt, bei den
Weibchen ist der Farbton deutlich blasser und die Kehle ist weiß. Beide
Geschlechter haben am Bauch cremefarbene Federn, dunkelgraue Beine und einen
schwarzen Schnabel. Insekten bilden die Nahrung des
Tickellblauschnäppers.
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Männchen, Foto: 12.09.2015,
Kitulgala |
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Männchen, Foto: 12.09.2015,
Kitulgala |
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Wasserfasan (Pheasant-tailed Jacana, Hydrophasianus chirurgus)
Der
deutsche Name dieser Vogelart ist ein wenig irreführend. Beim Wasserfasan handelt es
sich um ein Mitglied der Familie der Blatthühnchen (Jacanidae)
und nicht um einen Fasan im eigentlichen Sinne.
Das Gefieder dieser 30 Zentimeter langen Tiere ist größtenteils
schwärzlich braun gefärbt. Das Gesicht, die Kehle und die Flügel sind
weiß; im Nacken befindet sich ein gelblicher Bereich. Die Beine und Füße
sind grau gefärbt, die Zehen dieser Vögel sind extrem lang. Anders als
bei den meisten Vogelarten ist beim Wasserfasan das Weibchen größer als
das Männchen und außerdem ein wenig kräftiger gefärbt. Während der Brutzeit
tragen Wasserfasane einen langen, fasanartigen Schwanz, der ihre
Körperlänge auf 50 Zentimeter und mehr steigen lässt. Indien, Sri
Lanka, Südostasien, Südchina und Taiwan sind die Heimat dieser Vögel.
Außer im Hochland kommt diese Vogelart in Sri Lanka an Seen und Teichen
mit dichtem Wasserpflanzenbewuchs vor. Auf der schwimmenden Vegetation
läuft der Wasserfasan umher, aufgrund seiner großen Füße ist ihm dies
möglich. Er pickt Insekten und Wirbellose von den Blättern.
Ein alternativer deutscher Name dieser Vogelart lautet
Fasanblatthühnchen.
Foto: 16.09.2015, Tissamaharama
Weißbauch-Seeadler (White-bellied Sea Eagle, Haliaeetus leucogaster)
In Sri Lanka sowie generell im indomalaiischen und australischen
Raum ist der Weißbauch-Seeadler ein häufig vorkommender
Greifvogel. Die Tiere leben ganzjährig in dem Land und sind bis zu 85 Zentimeter groß.
An der
Körperunterseite ist ihr Gefieder weiß. Auch die Federn am Kopf,
im Nacken und am
Rücken sind weiß. Die Schwungfedern sind schwarz gefärbt, die
kleinen Deckfedern der Flügel auf der Oberseite sind
schiefergrau. Der keilförmige Schwanz ist, abgesehen von zwei
seitlichen schwarzen Bereichen im oberen Drittel, weiß gefärbt.
Schnabel und Wachshaut (Nase) sind grau gefärbt, die Beine und
Füße sind blassgrau. Weißbauch-Seeadler kommen in Küstengegenden
und im küstennahen Hinterland vor. Darüber hinaus ist diese
Spezies in Sri Lanka an Binnengewässern und Flüssen anzutreffen.
In den feuchten Landesteilen hält sich der Weißbauch-Seeadler
seltener auf als in den trockenen Zonen. Zwar stammt der
Großteil der Nahrung dieser Vögel aus dem Wasser (Fische,
Frösche, etc.), aber Vögel, Reptilien und andere Wirbeltiere
stehen ebenso auf ihrem Speisezettel.
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Foto: 28.09.2015,
Waikkal |
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Foto: November 2006,
Udawalawe-Nationalpark |
Weißbrust-Kielralle (White-breasted Waterhen, Amaurornis phoenicurus phoenicurus)
Indien, Sri Lanka, die
Malediven und der Bereich von Südchina bis nach Indonesien sind die
Heimat der Weißbrust-Kielralle. Diese Vogelart ist etwa 30 Zentimeter
groß und lebt in Sri Lanka ganzjährig in Sümpfen, Reisfeldern und feuchten Gebieten bis in
Höhenlagen von 1.800 Meter. Die Körperoberseite ist bei erwachsenen
Individuen dunkelgrau gefärbt, die Körperunterseite, der Hals und das
Gesicht sind weiß gefärbt. Der Oberschnabel ist an der Basis dunkelrot,
dieser Farbton verläuft zur Spitze hin in ein dunkles Gelb; der
Unterschnabel ist gelb gefärbt. Auch die Beine erwachsener Vögel sind
gelb. Völlig unterschiedlich sehen die Jungvögel im ersten Jahr aus. Sie
sind überwiegend braun gefärbt. Insekten,
kleine Fische und Sämereien bilden die Nahrung der Weißbrust-Kielralle.
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Foto:
28.09.2015,
Waikkal |
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Foto:
28.09.2015,
Waikkal |
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Weißstirn-Fächerschwanz (White-browed Fantail, Rhipidura aureola compressirostris)
Innerhalb
des Gebiets von Indien über Sri Lanka sowie im Bereich östlich bis nach
Vietnam kommt der Weißstirn-Fächerschwanz vor. Diese 17 Zentimeter große
Vogelart ist an einer typischen Verhaltensweise leicht zu erkennen: Die
Tiere fächern ihren Schwanz auf und zucken dabei mit den Flügeln. Das
Gefieder ist an der Stirn weiß gefärbt, der restliche Kopf ist
dunkelgrau und trägt einige helle Flecken auf den Wangen. Die Kehle ist
ebenfalls grau, ferner der Rücken und die Flügel. Der Schwanz ist
schwarz und weiß gefärbt, die Körperunterseite ist weiß. Auf den Flügeln
tragen die Vögel einige helle Punkte. Beine und Schnabel sind dunkel
gefärbt. Wälder, Gärten und offene Gebüschlandschaften sind Orte, an
denen man diese Tiere in ganz Sri Lanka antrifft. Insekten bilden die
Nahrung des Weißstirn-Fächerschwanzes. Foto: 19.09.2015, Galaha
Wiedehopf (Common Hoopoe, Upupa epops ceylonensis)
Im Flug sieht der Wiedehopf aus wie ein übergroßer
Schmetterling, weil seine Flügel sehr breit und rund sind; außerdem
fliegen diese Vögel oft in Schlenkern durch die Luft, was den Eindruck
noch verstärkt. Wiedehopfe sind 26 bis 28 Zentimeter
groß und aufgrund ihrer Federhaube unverwechselbar. Ist sie
zusammengeklappt, ragt sie wie ein Sporn nach hinten und verleiht dem
Kopf mit seinem sehr langen, nach unten gebogenen Schnabel ein
längliches Aussehen. Richtet ein Wiedehopf seine Haube auf, wirkt der
Kopf sehr viel größer und vor allem rund. Die Flügel und der Schwanz des
Wiedehopfs sind schwarzweiß gebändert. Auch die Spitzen der Haubenfedern
sind weiß und schwarz gesäumt. Der restliche Körper der Wiedehopfe ist
orange bis rostrot gefärbt. Halbwüsten, mehr oder minder bewaldete
Steppen und Weideland sind typische Lebensräume, in denen man Wiedehopfe
antrifft. Die Vögel ernähren sich von Insekten wie beispielsweise
Heuschrecken. In Sri Lanka sind sie im trockenen Landesteil ganzjährig
anzutreffen. Zwar kommen sie auch in den tieferen Lagen der Feuchtzone
vor, sind dort aber erheblich seltener als in trockenen Gebieten.
Foto: Belegbild, 15.09.2015, Udawalawe-Nationalpark
Wollhalsstorch (Woolly-necked Stork, Ciconia episcopus episcopus)
Mit
seiner Körpergröße von 80 bis 90 Zentimeter ist der Wollhalsstorch kaum
zu übersehen, wenn er in der Landschaft steht. Auf dem Kopf haben
Wollhalsstörche eine schwarze Federkappe. Das Gefieder ist am Hinterkopf,
Nacken, Hals und am vorderen Brustbereich weiß und wollig; am Bauch sind
die Federn
ebenfalls weiß. Der Rest des Körpers trägt überwiegend schwarze
Federn. An den Schultern befinden sich Bereiche mit rötlichem Anflug.
Die Unterseite der Schwanzfedern ist weiß gefärbt und die Flügeldecken
tragen einen dunkelgrünen Schimmer. Der lange Schnabel ist schwarz-rot
gefärbt und die Beine sind rot. In der Nähe von Gewässern des
sri-lankischen Tieflandes in der trockenen Zone
sind diese Vögel meist in Paaren oder kleinen Gruppen zu beobachten; sie
sind in dieser Gegend ganzjährig heimisch. Zum
Schlafen und Rasten ziehen sich die Wollhalsstörche in Bäume zurück.
Fische, Amphibien, Schlangen und Eidechsen bilden ihre Nahrung.
Foto: November 2006, Udawalawe-Nationalpark
Zwergtaucher (Little Grebe, Tachybaptus ruficollis capensis)
Europa,
Asien und Afrika sind die Heimat des Zwergtauchers. In Sri Lanka ist er
der kleinste Schwimmvogel, der sich am Süßwasser aufhält. Die Vögel
werden dort lediglich 23 Zentimeter lang. Das Brutkleid des
Zwergtauchers ist am Hals und an den Wangen rötlich gefärbt, der
restliche Körper ist nahezu komplett braun befiedert, nur der hintere
Körperbereich trägt helle Federn. Die Schnabelwinkel sind leuchtend
grüngelb gefärbt, sie wirken aus größerer Entfernung jedoch eher weiß.
Weil sie sehr gut schwimmen und tauchen können, jagen Zwergtaucher unter
Wasser nach Fischen. Aber auch Insekten stehen auf ihrem Speisezettel.
Da diese Vögel sehr scheu sind, lassen sie sich meist nur aus großer
Entfernung beobachten. Zudem sind sie in Sri Lanka nur in kleiner Zahl
anzutreffen. Sie kommen ganzjährig im gesamten Land vor, wobei sie
allerdings im Hochland sehr viel seltener sind als im Tiefland. Foto: November 2006, Habarana
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