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Vögel in Sri Lanka - Teil 10
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Auf dieser Seite werden folgende Arten beschrieben:
· Regendrongo (Sri Lanka Crested Drongo, Dicrurus lophorinus), endemische Art
· Rostbauchprinie (Ashy Prinia, Prinia socialis brevicauda)
· Rotlappenkiebitz (Red-wattled Lapwing, Vanellus indicus lankae)
· Rotschenkel (Common Redshank, Tringa totanus)
· Rotstirn-Schneidervogel (Long-tailed Tailor Bird, Orthotomus sutorius)
· Rußbülbül (Red-vented Bulbul, Pycnonotus cafer cafer)
· Samtstirnkleiber (Velvet-fronted Nuthatch, Sitta frontalis frontalis)
· Schamadrossel (White-rumped Shama, Kittacincla malabarica leggei)
· Scharlachmennigvogel (Scarlet Minivet, Pericrocotus flammeus flammeus)
· Schlangenweih (Crested Serpend Eagle, Spilornis cheela spilogaster)
· Schmuckbülbül (Yellow-eared Bulbul, Pycnonotus penicillatus), endemische Art
· Schmuckkitta (Sri Lanka Blue Magpie, Urocissa ornata), endemische Art
· Schopfwespenbussard (Oriental Honey-Buzzard, Pernis ptilorhynchus ruficollis)
Regendrongo (Sri Lanka Crested Drongo, Dicrurus lophorinus), endemische Art
Noch bis vor nicht allzu langer Zeit hat man
angenommen, der Regendrongo sei lediglich eine Unterart des
Flaggendrongos (Dicrurus paradiseus). Inzwischen haben Forscher
jedoch nachgewiesen, dass es sich beim Regendrongo um eine eigenständige
Art handelt, die noch dazu in Sri Lanka endemisch ist. Diese Vögel
kommen in fast ganz Sri Lanka ganzjährig vor. Lediglich im Hochland sind
sie nicht beheimatet. Das im englischen Sprachraum namensgebende Merkmal
ist die kleine Federhaube an der Stirn. Am ganzen Körper ist das
Gefieder glänzend schwarzblau gefärbt und die Iris ist rot. Beide
Geschlechter sehen gleich aus. Circa 35 Zentimeter sind diese Vögel
lang. Ein Teil ihrer Körperlänge entfällt auf den Schwanz, der tief
gegabelt ist. Regendrongos sind in Wäldern der feuchten Zone bis in
Höhenlagen von 1.700 Meter anzutreffen. Insekten bilden die Nahrung
dieser Vögel. Foto: November 2006, Sinharaja-Regenwald
Rostbauchprinie (Ashy Prinia, Prinia socialis brevicauda)
Etwa
zwölf bis 13 Zentimeter ist die Rostbauchprinie lang. Auf der Oberseite
des Körpers ist das Gefieder dunkelgrau, die Kehle ist weißlich, die
Brust rötlich-beige und der Bauch ist hell rostrot gefärbt. Die
Schwungfedern und der Schwanz sind rotbraun, die Iris ist ebenso
gefärbt. Fleischfarben sind die langen Beine und der Schnabel ist
schwarz. In Sri Lanka kommt diese Vogelart im gesamten Land ganzjährig
vor. Besonders gern halten sich die Vögel in Gegenden mit hohem Gras,
auf Reisfeldern, in gebüschreichen Gebieten sowie in Kulturlandschaften
auf. Man sieht sie meist einzeln oder paarweise. Ein typisches Verhalten
dieser Vogelart ist es, an zwischen Ästen oder Stängeln hin und her zu
hüpfen und dabei den Schwanz zu fächern oder ihn steil aufzurichten.
Insekten bilden die Nahrung dieser Vögel.
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Foto:
15.09.2015,
Udawalawe-Nationalpark |
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Foto:
16.09.2015,
Udawalawe |
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Rotlappenkiebitz (Red-wattled Lapwing, Vanellus indicus lankae)
Entlang
von Flüssen, an See- und Stauseeufern, in nicht allzu feuchten
Sumpfgebieten sowie auf eher trockenen Reisfeldern trifft man fast in
ganz Sri
Lanka auf den Rotlappenkiebitz. Er kommt sowohl im Tiefland als auch in
niedrigen Höhenlagen vor und fehlt lediglich im Hochland; er ist in Sri
Lanka ein Standvogel und somit das gesamte Jahr über präsent. Diese 33 Zentimeter großen Vögel sind vor
allem während der Dämmerung aktiv, sogar nachts gehen sie auf die Suche
nach Nahrung. Tagsüber ruhen sie meist, mitunter kann man sie aber
trotzdem dabei beobachten, wie sie mit ihrem staksenden Gang durchs Gras
oder flache Wasser
laufen. Schnecken, Insekten und andere Wirbellose bilden die Nahrung
dieser Vögel. Das Gefieder ist auf der Oberseite hellbraun gefärbt, an
den Flügeln befindet sich je ein zart violett überhauchter Bereich. Die
Krone, das vordere Gesicht und das Brustgefieder sind schwarz, außerdem
haben die Vögel schwarze Spitzen an den weißen Schwanzfedern. Seitlich
im Gesicht tragen diese Tiere rote Lappen, die von der Schnabelbasis
bis zu den Augen reichen. Weiß sind die Federn des hinteren
Gesichtsbereichs, über den Nacken verläuft diese Färbung zum Bauch hin.
Der Schnabel ist rot und hat eine schwarze Spitze, die Beine
sind leuchtend gelb und recht lang. Foto: 24.09.2015, Waikkal
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Foto:
28.09.2015,
Waikkal |
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Foto:
28.09.2015,
Waikkal |
Rotschenkel (Common Redshank, Tringa totanus)
Rotschenkel
gehören zu den Schnepfenvögeln. Sie treten in Sri Lanka nur als
Wintergäste in Erscheinung. Oft treffen die ersten Vögel schon im September
ein, sodass man sie also bereits im Herbst beobachten kann. Man trifft sie im Tiefland in Küstennähe an Gewässern und auf
feuchten Wiesen an. Rotschenkel erreichen eine Körperlänge von
bis zu 30 Zentimeter. Auf der Oberseite des Körpers ist das Gefieder
bräunlich gefärbt, außerdem trägt es ein braun, grau und schwarz
geflecktes Muster. Die Körperunterseite ist weiß und braun gemustert.
Ein für die Art typisches Erkennungsmerkmal sind die orangeroten, langen
Beine, auf die der deutsche Name anspielt. Der Schnabel ist mittellang
und an der Basis orangerot gefärbt, seine Spitze ist schwarz. Würmer,
Krebstiere, Insekten, Muscheln, Schnecken und andere Weichtiere bilden
die Nahrung des Rotschenkels. Foto: 24.09.2015, Waikkal
Rotstirn-Schneidervogel (Long-tailed Tailor Bird, Orthotomus sutorius sutorius)
Nur
zwölf Zentimeter sind Rotstirn-Schneidervögel groß. Trotzdem gehören sie
in Sri Lanka zu den Vögeln, die man vielerorts besonders leicht beobachten kann,
weil sie nicht allzu scheu sind und zudem relativ häufig vorkommen. Im Tiefland bis in Höhenlagen von 1.500
Meter ist in Bereichen mit Unterholz und vor allem in Gärten die
Unterart Orthotomus sutorius sutorius heimisch, im Hochland ab
1.500 Meter Höhe Orthotomus sutorius fernandonis; beide
Unterarten sind in Sri Lanka endemisch und kommen dort ganzjährig vor. Das auffälligste Merkmal dieser
Vogelart ist es, den Schwanz meist steil in die Höhe zu stellen. Die
Krone ist rostrot gefärbt, die Körperunterseite ist cremeweiß und die
Körperoberseite gelbgrün gefärbt. Beide Geschlechter sehen im
Schlichtkleid gleich aus. Im Prachtkleid tragen die Männchen in der
Mitte des Schwanzes zwei besonders lange Federn und messen dann 14
Zentimeter. Meist sieht man diese Vögel paarweise durch Gebüsche hüpfen
und klettern, wo sie nach Fressbarem suchen. Insekten bilden die Nahrung
der Rotstirn-Schneidervögel. Foto: November 2006, Aluthgama
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Rußbülbül (Red-vented Bulbul, Pycnonotus cafer cafer)
Pakistan, Indien, Sri Lanka, Südwest-China und die Region bis nach
Myanmar sind die Heimat des Rußbülbüls. Auf den Fidschi-Inseln sowie auf
Hawaii trifft man diese Vogelart ebenfalls an, dort ist sie allerdings
vom Menschen eingeführt worden. Der Rußbülbül ist 20 Zentimeter lang und
hat an der Körperunterseite ein bräunlich geflecktes Gefieder. Die
Federn der Körperoberseite sind ebenfalls bräunlich gefleckt und die Flügel sind
dunkelbraun; die Schwanzfedern sind schwarz mit weißen Spitzen. Der Kopf
ist schwarz gefiedert und die Vögel tragen eine kleine Federhaube. Ihr
Schnabel und die Beine sind schwarz. Leuchtend rot ist das Gefieder in
der Kloakengegend
gefärbt. Gebüsche, Kulturlandschaften, offene Wälder und
Gärten sind typische Orte, an denen man diesen Tiere begegnet. Früchte,
Nektar und Insekten bilden die Nahrung des Rußbülbüls. Diese Spezies
kommt in ganz Sri Lanka das gesamte Jahr über vor. Foto:
17.09.2015, Nuwara Eliya
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Foto: 27.09.2015,
Wilpattu-Nationalpark |
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Foto: November 2006,
Aluthgama |
Samtstirnkleiber (Velvet-fronted Nuthatch, Sitta frontalis frontalis)
Vom
südlichen China über Indien und Sri Lanka sowie Indonesien erstreckt
sich das Verbreitungsgebiet des Samtstirnkleibers. Der Kopf dieser etwa
12,5 Zentimeter langen Vogelart wirkt recht groß. Dagegen ist der
Schwanz vergleichsweise kurz. Auf der Oberseite des Körpers ist das
Gefieder blauviolett gefärbt. An der Stirn sind die Federn schwarz, die
Körperunterseite ist fliederfarben. Leuchtend rot ist der Schnabel
gefärbt, die Beine sind rot bis grau gefärbt und die Iris ist gelb.
Männchen sind an ihrem schwarzen Überaugenstreif zu erkennen, der bei
den Weibchen nicht vorhanden ist. Jungvögel sind deutlich blasser
gefärbt als ihre erwachsenen Artgenossen. Samtstirnkleiber suchen an
Bäumen nach Nahrung, wobei sie kopfüber an Baumstämmen nach unten laufen
können. Insekten und Spinnentiere stehen auf ihrem Speiseplan. In Sri
Lanka trifft man diese Vögel im gesamten Land ganzjährig in geeigneten
Lebensräumen an. Dies sind beispielsweise Wälder und andere baumreiche
Landschaften.
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Männchen, Foto:
19.09.2015,
Galaha |
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Männchen, Foto:
19.09.2015,
Galaha |
Schamadrossel (White-rumped Shama, Kittacincla malabarica leggei)
In
weiten Teilen Sri Lankas mit Ausnahme des Hochlandes ist die
Schamadrossel in geeigneten Lebensräumen ganzjährig heimisch. Diese
Vogelart bewohnt Wälder und hält sich dort meist versteckt, sodass man
sie eher hört als sieht. Die Körperlänge beträgt 26 Zentimeter, wovon ein
Teil auf den langen Schwanz entfällt. Der Kopf, die Kehle, die obere
Brust, der obere Rücken, die Flügel und der Schwanz sind beim Männchen
blauschwarz, der untere Rücken ist weiß und der Bauch ist rostrot
gefärbt. Fleischfarben sind die Beine gefärbt und der Schnabel ist
schwarz. Weibchen haben an jenen Stellen, an denen das Gefieder der
Männchen schwarz ist, dunkelgraue bis graubraune Federn. In Sri Lanka
ist die Unterart K. m. leggei endemisch. Foto:
Männchen, 20.09.2015, Udawattakele Sanctuary
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Männchen, Foto:
20.09.2015,
Udawattakele Sanctuary |
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Männchen, Foto:
20.09.2015,
Udawattakele Sanctuary |
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Scharlachmennigvogel (Scarlet Minivet, Pericrocotus flammeus flammeus)
Beim Scharlachmennigvogel unterscheiden sich die Geschlechter
in ihrem Aussehen deutlich. Das Federkleid der Männchen ist auf der Oberseite, am Kopf und im
Gesicht blauschwarz gefärbt. An den Flügeln tragen sie einige
orange-rot gefärbte Bereiche. Die Federn an der Brust sind ebenfalls orange-rot
gefärbt. Dieser Farbton verläuft zum Bauch hin in einen
kräftigen Orangeton, der sich auch über den unteren Rücken
erstreckt. Die Schwanzunterseite ist orange gefärbt, die
Oberseite ist schwarz. Weibliche Scharlachmennigvögel haben an
der Vorderseite des Körpers sowie am unteren Rücken ein gelbes
Federkleid. Der restliche Rücken und der Kopf tragen graue
Federn.
Beide Geschlechter sind 20 Zentimeter groß. In Sri Lanka sind
diese Tiere im gesamten Land ganzjährig überall dort zu finden, wo es
ausreichend Bäume gibt, also beispielsweise in Wäldern oder
Landschaften mit eingestreuten Bäumen.
Im Hochland sind Scharlachmennigvögel ein wenig häufiger anzutreffen als im
Tiefland. Im Flug oder von einer Sitzwarte aus fangen die Vögel
Insekten. Meist sind sie paarweise zu beobachten. Foto:
Weibchen, 13.09.2015, Sinharaja-Regenwald
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Männchen, Foto:
17.09.2015,
Nuwara Eliya |
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Weibchen, Foto:
13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
Schlangenweih (Crested Serpend Eagle, Spilornis cheela spilogaster)
In Asien ist der Schlangenweih weit verbreitet. Diese 61 Zentimeter
großen Greifvögel sind in ganz Sri Lanka überall dort anzutreffen, wo es
Wälder oder mit Bäumen bestandene Flächen gibt; sie kommen in dem Land
ganzjährig vor. Das Gefieder dieser
Vogelart ist überwiegend braun gefärbt und trägt helle Flecken; der Kopf
ist graubraun. Die Nase (Wachshaut) sowie der dahinter liegende
Gesichtsbereich sind gelb, auch die Irisringe sowie die Beine
sind gelb. Der kräftige, nach unten gebogene Schnabel ist bei einigen
Individuen relativ dunkel, aber er kann auch hell sein. Schwung- und Schwanzfedern dieser Vogelart zieren schwarz-weiße
Bereiche und schwarze Spitzen. Am Hinterkopf tragen Schlangenweihe eine
schwarz-weiße Federhaube, die sie aufstellen,
wenn sie aufgeregt sind. Auf dem Speisezettel dieser Greifvögel stehen verschiedene Reptilienarten, darunter Eidechsen
und natürlich Schlangen. In Sri Lanka lebt die endemische Unterart
Spilornis cheela spilogaster. Foto: 19.09.2015, Galaha
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Foto: November 2006,
Kalawila |
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Foto: November 2006,
Kalawila |
Schmuckbülbül (Yellow-eared Bulbul, Pycnonotus penicillatus), endemische Art
Etwa
20 Zentimeter beträgt die Körpergröße des Schmuckbülbüls. Diese Vogelart
ist in Sri Lanka endemisch. Sie kommt dort ganzjährig vor und lebt im
Hochland, wo sie in Wäldern und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen
mit eingestreuten Bäumen anzutreffen ist. Auf der Körperoberseite ist
das Gefieder olivgrün, auf der Unterseite ist es gelblichgrün. An der
Kehle sind die Federn weiß. Das Gesicht ist schwarzweiß gefärbt. Schräg
oberhalb der Augen und am Ohr haben diese Vögel jeweils einen gelben
Fleck. Dunkelgrau sind die Beine gefärbt, der Schnabel ist schwarz.
Anhand ihres Aussehens sind die beiden Geschlechter nicht zu
unterscheiden. Jungtiere sind blasser gefärbt als Alttiere. Früchte und
Insekten bilden die Nahrung des Schmuckbülbüls. Foto: 17.09.2015, Horton Plains Nationalpark
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Schmuckkitta (Sri Lanka Blue Magpie, Urocissa ornata), endemische Art
So
farbenfroh, wie der Schmuckkitta ist, mag man auf den ersten Blick gar
nicht glauben, dass er ein Vertreter der Familie der Rabenvögel ist. Am
Kopf, an der Kehle, an der oberen Brust und am oberen Rücken ist das
Gefieder leuchtend dunkelrot gefärbt, der mittlere Rücken ist leuchtend
blau, dies gilt ebenso für den oberen Teil der Flügel und den Bauch. Der
untere Teil der Flügel ist dunkelrot. Auf der Oberseite ist der lange
Schwanz blau mit weißer Spitze und auf der Unterseite schwarzweiß. Der
Schnabel sowie die Beine sind korallenrot und um die Augen herum
befindet sich je ein nackter, dunkelroter Hautring. Beide Geschlechter
sehen bei dieser Vogelart gleich aus. Schmuckkittas sind 42 bis 47
Zentimeter lang. Pflanzliche und tierische Kost steht auf dem
Speisezettel dieser Tiere. Sie kommen entweder allein, paarweise oder in
kleinen Gruppen vor. Oft bewegen sie sich auf dem Boden hüpfend fort.
Schmuckkittas leben in Sri Lanka ganzjährig in Primärwäldern des
feuchten Landesteils, es handelt sich um eine endemische Vogelart in diesem Land.
Foto: 13.09.2015, Sinharaja-Regenwald
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Foto: 14.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
Schopfwespenbussard (Oriental Honey-Buzzard, Pernis ptilorhynchus ruficollis)
Der
Schopfwespenbussard ist in weiten Teilen Asiens beheimatet und in
einigen Gebieten ein Zugvogel. In Sri Lanka kommt diese 66 Zentimeter
große Vogelart ganzjährig vor. Brutvögel sind selten, im Winter finden
sich viele Zuzügler im Land ein. Das Gefieder dieser Vögel kann ganz
unterschiedlich gefärbt sein, es kommen Individuen in hellen
beziehungsweise dunklen Grau- und Braunfärbungen vor. Meist ist der Kopf
der Männchen grau und heller gefärbt als der Rest des Körpers. Am
Hinterkopf tragen Schopfwespenbussarde eine Federhaube. Weibchen haben
ein bräunliches Gesicht. Die Schwanzfedern dieser Vogelart sind auf der
Unterseite hell und dunkel gestreift. Auch die Flügelunterseiten sind in
dieser Weise gestreift. Schopfwespenbussarde findet man überall dort, wo
es viele Bäume gibt, in denen sie gern sitzen. Die Vögel ernähren sich
überwiegend von Wespen und deren Larven, andere kleine Beutetiere
verschmähen sie jedoch ebenfalls nicht. Foto: 11.09.2015, Kitulgala
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