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Vögel in Sri Lanka - Teil 3
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Auf dieser Seite werden folgende Arten beschrieben:
· Ceylonfroschmaul (Sri Lankan Frogmouth, Batrachostomus moniliger)
· Ceylonhuhn (Sri Lanka Junglefowl, Gallus lafayetii), endemische Art
· Ceylon-Kuckuck (Green-billed Coucal, Centropus chlororhynchus), endemische Art
· Ceylonnektarvogel (Purple-rumped Sunbird, Leptocoma zeylonica zeylonica)
· Ceylon-Papageichen (Ceylon Hanging Parrot, Loriculus beryllinus), endemische Art
· Ceylon-Schnäpper (Dull Blue Flycatcher, Eumyias sordidus), endemische Art
· Ceylonschwalbe (Sri Lanka Swallow, Cecropis hyperythra),
endemische Art
· Ceylonspornhuhn (Sri Lanka Spurfowl, Galloperdix bicalcarata), endemische Art
· Ceylonsultanspecht (Crimson-backed Flameback, Chrysocolaptes stricklandi),
endemische Art
· Ceylontaube (Sri Lanka Pigeon, Columba torringtoniae), endemische Art
· Ceylontoko (Sri Lanka Grey Hornbill, Ocyceros gingalensis), endemische Art
Ceylonfroschmaul (Sri Lankan Frogmouth, Batrachostomus moniliger)
Das Ceylonfroschmaul ist eine 23 Zentimeter große
Vogelart, die in Sri Lanka und in Indien (Westghats) heimisch ist; in
Sri Lanka kommen diese Vögel ganzjährig und in allen Landesteilen vor.
Weil die Tiere nachtaktiv sind, findet man sie am Tage nur mit einer
Portion Glück, denn sie verhalten sich in ihrem Tagesversteck sehr ruhig
und sind dank ihres unauffälligen Federkleids bestens getarnt. Männchen
sind am gesamten Körper graubraun gefärbt und das Gefieder trägt ein
Muster aus unregelmäßig angeordneten hellen und dunklen Flecken. Bei den
Weibchen ist die Grundfarbe rotbraun, auch ihr Gefieder ist hell und
dunkel gefleckt. Allerdings kann bei einigen weiblichen Individuen
dieses fleckige Muster auf dem Kopf fehlen. Der Schnabel ist sehr breit,
kurz und an der Spitze ein wenig nach unten gebogen. Dichte tropische
Wälder sind der bevorzugte Lebensraum des Ceylonfroschmauls. Mitunter
kommen diese Vögel auch auf Plantagen vor. Nachtaktive Insekten bilden
die Nahrung dieser Tiere.
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Pärchen, Foto:
13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Männchen, Foto:
13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Ceylonhuhn (Sri Lanka Junglefowl, Gallus lafayetii), endemische Art und Nationalvogel
Nahezu
jedes Land hat einen Nationalvogel. In Sri Lanka gebührt diese Ehre dem
prächtigen Ceylonhuhn. Die Männchen dieser Vogelart erreichen eine Körpergröße von
bis zu 69 Zentimeter und tragen einen sehr auffälligen, rot-gelben
Kamm. Der Körper ist rötlichbraun gefiedert und die langen, abwärts
gebogenen Schwanzfedern schimmern blauschwarz. Schlicht bräunlich
gefärbt sind die Weibchen, sie werden nur 36 Zentimeter groß. Das
Ceylonhuhn ist endemisch in Sri Lanka, das heißt, nur dort liegt sein
natürliches Verbreitungsgebiet. Typische Lebensräume sind feuchte Wälder
und baumreiche Feuchtgebiete vom Tiefland bis in Höhenlagen von etwa
1.800 Meter sowie Wälder der trockenen Zone, die Tiere kommen dort
ganzjährig vor. Meist sind die Vögel eher
zu hören als zu sehen. Sie halten sich im Unterholz versteckt und führen
ein heimliches Leben. Im Sinharaja-Regenwald gibt es jedoch einige
Individuen, die an Menschen gewöhnt sind und sie sogar um Futter anbetteln.
Sie sind entsprechend leicht zu beobachten. Foto: Männchen, 13.09.2015, Sinharaja-Regenwald
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Weibchen, Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Jungtier, Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Ceylon-Kuckuck (Green-billed Coucal, Centropus chlororhynchus), endemische Art
Mit seiner Körperlänge von 43 Zentimeter ist der
Ceylon-Kuckuck zwar recht groß, aber er ist dennoch etwas kleiner als
der nahe mit ihm verwandte Heckenkuckuck (Centropus sinensis).
Das Gefieder ist größtenteils schwarz mit violettem Schimmer, lediglich
die Flügel sind auf der Oberseite kastanienbraun; ihre Unterseite ist
schwarz. Der Schwanz ist schwarz mit dunkelgrünem Schimmer und der Schnabel ist hell graugrün
gefärbt. Die Iris ist dunkelrot. Beide Geschlechter sehen gleich aus.
Ceylon-Kuckucke sind seltene und sehr scheue Vögel, die in den
Regenwäldern im Südwesten der Insel ganzjährig beheimatet sind.
Nacktschnecken bilden die bevorzugte Nahrung der Ceylon-Kuckucke,
außerdem fressen sie verschiedene Insekten und deren Larven sowie kleine
Wirbellose. Foto: 15.09.2015, Sinharaja-Regenwald
Ceylonnektarvogel (Purple-rumped Sunbird, Leptocoma zeylonica zeylonica)
In
vielen Teilen der Welt hat die Evolution bestimmte ökologische Nischen
mit ähnlichen Tieren besetzt. Kolibris sind die bekannten Nektarfresser
aus Nord- und Südamerika, auf anderen Kontinenten kommen sie nicht vor.
Im asiatischen Raum und zum Teil auch in Afrika besetzt die Familie der
Nektarvögel diese Nische. Mehrere Arten sind in Sri Lanka heimisch,
darunter der Ceylonnektarvogel, dessen alternative wissenschaftliche
Bezeichnung Nectarinia zeylonica zeylonica lautet. Er kommt in
anderen Unterarten außerdem in Indien, Myanmar und
Bangladesch vor. Mit ihrer Körpergröße von nur zehn Zentimeter sind
diese flinken Vögel in den Baumkronen oft nicht leicht zu finden.
Manchmal trinken sie jedoch in tiefer gelegenen Bereichen,
beispielsweise in Büschen, Nektar. Die Männchen, siehe Foto in diesem
Absatz, sind am Rücken und an den Flügeln sowie am Schwanz bräunlich
gefärbt, die Brust ist gelb, der Bauch und die Flanken weiß. Der Kopf
glänzt in metallischem Grünblau, die Kehle in tiefem Purpur und der
recht dünne schwarze Schnabel ist abwärts gekrümmt. Dies ist eine
Anpassung an die Nahrungsquelle, denn mit dem langen Schnabel können die
Vögel leicht in große Blüten eintauchen und so an ihre Nahrung gelangen. Foto:
Männchen, November 2006, Aluthgama
Weibliche Ceylonnektarvögel, siehe Foto rechts, sind
im Gesicht aschgrau gefärbt, an den Flügeln bräunlich und an Brust und
Bauch ähnlich wie die Männchen. Über den Augen verläuft bei ihnen je ein
hellgrauer Überaugenstreif; die Iris ist bei beiden Geschlechtern
rötlich gefärbt. Die Vögel leben in Paaren und sind sehr territorial.
Hält sich ein Artgenosse in ihr Revier auf, reagieren sie äußerst
aggressiv auf den Eindringling und fliegen meist zu zweit blitzschnelle
Angriffe, die von lautstarken, schrillen Rufen begleitet werden.
Anzutreffen sind diese Vögel in Sri Lanka in Gärten, Wäldern sowie mit
reichlich Bäumen bestandenen Gebieten vom Tiefland bis in Höhenlagen von
1.300 Meter in der feuchten Zone beziehungsweise bis auf fast 2.000
Meter Höhe im trockenen Teil des Landes; sie kommen in diesen Gebieten
ganzjährig vor. Das in diesem Absatz gezeigte Tier hat aufgrund einer unbekannten
Ursache sämtliche Schwanzfedern eingebüßt. Foto:
Weibchen, November 2006, Aluthgama
Ceylon-Papageichen (Ceylon Hanging Parrot, Loriculus beryllinus), endemische Art
Das
Ceylon-Papageichen ist nur 13 bis 14 Zentimeter groß und hat eine leise
Stimme, weshalb die Tiere oft leicht übersehen werden. Grün ist die
Grundfarbe dieser zierlichen Vögel. Der Kopf und der unterer Rücken
sowie die Bürzelgegend sind leuchtend rot gefärbt, der Nacken und der
obere Rücken sind orange-grünlich. Im Gesicht hat das Gefieder oft einen
blauen Anflug. Kräftig orangerot ist der Schnabel gefärbt, die Iris ist
hellgrau und die Beine sind orange gefärbt. Jugendliche Vögel haben
keine roten Gefiederpartien und wirken in ihrer Färbung insgesamt etwas
blasser als ihre erwachsenen Artgenossen. Ihr Schnabel ist orange und
ihre Iris ist braun. Einzeln oder in kleinen Gruppen durchstreifen die
Ceylon-Papageichen ihren Lebensraum, sie halten sich ganzjährig in Sri
Lanka auf und bewohnen bewaldete Gebiete bis in Höhenlagen von 1.000
Meter. Sowohl im Hochland als auch im Süden des Landes sind sie
beheimatet. Früchte, Blüten, Samen und Knospen bilden ihre Nahrung.
Foto: 12.09.2015, Kitulgala
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Ceylon-Schnäpper (Dull Blue Flycatcher, Eumyias sordidus), endemische Art
Ausschließlich im Hochland Sri Lankas lebt der Ceylon-Schnäpper, er ist
dort endemisch und ganzjährig in dieser Gegend vertreten. Diese 15
Zentimeter großen Vögel leben in Höhenlagen über 500 Meter in Wäldern,
kommen aber auch in baumreichen Gärten und Schluchten vor. Das Gefieder
dieser Vögel ist fast am gesamten Körper graublau, die einzelnen
Körperpartien sind dabei unterschiedlich hell. Relativ dunkel ist die
Körperoberseite, während die Unterseite deutlich heller ist; der Bauch
ist hellgrau bis weißlich gefärbt. Die Flügel und der Schwanz sind
graubraun gefärbt. Jugendliche Ceylon-Schnäpper sind anders als die
erwachsenen Individuen nicht graublau, sondern braun gefärbt. Insekten,
die im Flug gefangen werden, bilden den größten Teil der Nahrung dieser
Vogelart. Auch Beeren stehen auf ihrem Speisezettel. Foto: 17.09.2015, Nuwara Eliya
Ceylonschwalbe (Sri Lanka Swallow, Cecropis hyperythra), endemische Art
Die Vogelart Cecropis hyperythra ist in Sri Lanka endemisch.
Der hier verwendete deutsche Name "Ceylonschwalbe" ist nicht offiziell,
ich habe mich bei der Namensverwendung am typischen Schema für die
endemischen Vogelarten orientiert; ein offizieller deutscher Name für
diese Vogelart ist mir leider nicht bekannt. Bis noch vor nicht allzu
langer Zeit wurden diese Tiere als Unterart der Rötelschwalbe (Cecropis daurica)
angesehen, doch inzwischen geht man davon aus, dass die Ceylonschwalbe
eine eigenständige Art ist. Mit ihrer Körpergröße von 19 Zentimeter sind
diese Tiere recht groß. Sie sind auf der Körperoberseite schwarz
bis blauschwarz gefärbt, die Unterseite ist rötlichbraun; dies gilt auch für das Kinn
und Teile des Gesichts sowie für den unteren Rücken. Der Schwanz ist
tief gegabelt. Offene Graslandschaften, Reisfelder und mitunter auch
Teeplantagen sind Orte, an denen man die Ceylonschwalben in Höhenlagen
bis etwa 1.000 Meter antreffen kann. Sie sind in Sri Lanka ganzjährig
heimisch und leben überall mit Ausnahme der sehr hoch gelegenen Gebiete
des Hochlandes. Insekten bilden die Nahrung dieser Vögel. In manchen
Literaturquellen wird die Art auch als Hirundo hyperythra
bezeichnet. Foto:
16.09.2015, Udawalawe
Ceylonspornhuhn (Sri Lanka Spurfowl, Galloperdix bicalcarata), endemische Art
Die
dichten Regenwälder Sri Lankas sind ganzjährig die Heimat des Ceylonspornhuhns.
Diese Vogelart ist endemisch und ist vor allem im Südwesten der Insel
anzutreffen. Im restlichen Landesteil kommen die Tiere durchaus auch
vor, allerdings nur selten. Ceylonspornhühner sind ungefähr 37
Zentimeter groß und die beiden Geschlechter sehen unterschiedlich aus.
Bei den Männchen ist das Gefieder überwiegend schwarz gefärbt und weiß
gefleckt beziehungsweise gestrichelt, während es bei den Weibchen
überwiegend dunkel rotbraun und nicht gefleckt ist; ihr Kopf ist dunkelgrau
gefärbt. Die Beine sind matt orangerot und der Schnabel ist bei den
Männchen rot sowie bei den Weibchen bräunlich gefärbt. Männchen sind
außerdem an ihrem breiten, roten unbefiederten Bereich rund um die Augen zu
erkennen. Weibchen haben an diesen Stellen auch keine Federn, jedoch ist
ihre Haut nicht so rot wie die der Männchen, sie ist eher dunkelgrau mit
leichtem Rotstich. Die Lebensweise dieser Vögel ist sehr heimlich und
sie sind entsprechend schwer in ihrem Lebensraum zu finden. Für
gewöhnlich halten sie sich am Boden auf, dort finden sie ihre Nahrung.
Diese besteht aus Insekten, Schnecken und Wirbellosen. Foto:
14.09.2015, Sinharaja-Regenwald
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Ceylonsultanspecht (Crimson-backed Flameback, Chrysocolaptes stricklandi),
endemische Art
Der Ceylonsultanspecht wird in manchen Literaturquellen als eigene,
in Sri Lanka endemische Art (= Chrysocolaptes stricklandi)
und in anderen als Unterart des Sultanspechts (= Chrysocolaptes lucidus stricklandi)
geführt. Etwa 29 Zentimeter beträgt die Körpergröße dieser
Vögel, die in Sri Lanka ganzjährig leben. Die Stirn und der vordere
Bereich des Kopfes sind schwarz-weiß gemustert, der hintere Bereich des
Oberkopfes ist bei den Männchen rot und am Hinterkopf befindet sich eine
kleine Federhaube. Der Nacken ist schwarz, am Hals verlaufen seitlich je
eine weiße und eine schwarze Linie. Die weiße Kehle ist schwarz
gestrichelt. Weiß ist auch die Grundfarbe der Körperunterseite, dort
sind die Federn teilweise schwarz gesäumt und außerdem oft rötlich bis
orange überhaucht. Leuchtend dunkelrot sind die Flügel gefärbt.
Verschiedene Wirbellose, die in typischer Spechtmanier an Bäumen gesucht
werden, bilden die Nahrung dieser Vögel.
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Männchen, Foto: 16.09.2015,
Tissamaharana |
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Weibchen, Foto: 13.09.2015,
Sinharaja-Regenwald |
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Ceylontaube (Sri Lanka Pigeon, Columba torringtoniae), endemische Art
Auf den ersten Blick erinnert die Ceylontaube in ihrem Aussehen stark an
die in Mitteleuropa weit verbreitete Ringeltaube (Columba palumbus).
Allerdings gibt es einen charakteristischen Unterschied: Seitlich am
Hals und im Nacken tragen Ceylontauben ein schwarzweißes
Schachbrettmuster. Das Gefieder ist an weiten Teilen des Körpers grau gefärbt,
wobei die Brust sowie der obere Rücken einen leichten Rosaschimmer
aufweist. Dagegen schimmert die Kehle meist blaugrau. Die Federn der
Flügel und und der Schwanz sind dunkler als das Körpergefieder Gefieder,
außerdem weisen die Flügel einen dunkelgrünen Schimmer auf. Dunkelrosa
sind die Beine gefärbt, der Schnabel ist grau bis gelblich gefärbt.
Dichte Wälder im Hochland Sri Lankas sind die Heimat dieser Vögel, sie
kommen dort ganzjährig vor. Ceylontauben sind sehr scheu und halten sich
oft hoch in den Baumkronen auf. Pflanzliche Kost bildet die Nahrung
dieser Vögel. Foto: 17.09.2015, Bomburuella
Ceylontoko (Sri Lanka Grey Hornbill, Ocyceros gingalensis), endemische Art
Der
Ceylontoko ist eine imposante Erscheinung. Diese Vogelart ist 45
Zentimeter groß und hat einen sehr großen, nach unten gebogenen
Schnabel. Auf der Oberseite ist der Körper dunkelgrau befiedert, wobei
die Schwungfedern schwarz sind und die Krone braun ist. Die Federn auf
der Körperunterseite sind weißlich. Der Schwanz ist auf der Oberseite
schwarz bis dunkelgrau gefärbt und weiß gerandet; auf der Unterseite ist
der Schwanz weiß. Anhand der Färbung des Schnabels lassen sich die
Geschlechter unterscheiden. Männliche Individuen haben einen
cremefarbenen bis orangebraun gefärbten Schnabel, bei den Weibchen ist er schwarz mit
cremefarbenen Streifen. Ceylontokos sind Waldbewohner, sie leben
ganzjährig in Sri Lanka und kommen dort nahezu im gesamten Land mit
Ausnahme des Hochlandes vor. Sowohl pflanzliche als auch tierische Kost
steht auf dem Speisezettel dieser Vögel, Feigen fressen sie besonders
gern. Ein alternativer deutscher Name dieser Vogelart lautet
Greisentoko.
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Männchen,
Foto: 16.09.2015, Welimada |
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Männchen,
Foto: 16.09.2015, Welimada |
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