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Tiere unter Wasser - Teil 3
· Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus)
· Gestreifter Riffbarsch (Sergeant Major, Abudefduf saxatilis)
· Grauer Kaiserfisch (Gray Angelfish, Pomacanthus arcuatus)
· Großaugen-Stachelmakrele (Horse-eye jack, Caranx latus)
· Grüner Papageifisch (Stoplight Parrotfish, Sparisoma viride)
· Langflossen-Riffbarsch (Honey Damselfish, Stegastes diencaeus)
Anmerkung zu den Fotos auf dieser Seite: Die Abbildungen sind mit einer
analogen, preisgünstigen Unterwasserkamera entstanden. Durch das Scannen
der Fotos hat es einen weiteren Qualitätsverlust gegeben. Heutige
Digitalkameras liefern sicher bessere Resultate.
Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus)
In
einer Tiefe von drei bis 55 Meter lässt sich in den Gewässern um
Trinidad und Tobago der Gestreifte Falterfisch beobachten. Das
Verbreitungsgebiet dieser Spezies erstreckt sich über den westlichen
Atlantik und das karibische Meer in einem Bereich von 37 Grad nördlicher
und sieben Grad südlicher Breite. Die Grundfärbung der bis zu 16
Zentimeter langen Tiere ist silbrig
weiß. Erwachsene Fische tragen einen schwarzen Streifen im vorderen
Körperbereich, der sich auch über die Augen erstreckt. Auf dem hohen und
flachen Körper befinden sich drei dunkelgraue Streifen. Weiß oder
transparent sind die Brustflossen gefärbt, die hinteren Flossen sind
schwarz mit feinem weißem Saum. Wie bei allen Falterfischen ist das Maul
spitz zulaufend. Gestreifte Falterfische schwimmen einzeln oder
paarweise durch Korallenriffe. Sie ernähren sich unter anderem von
kleinen Krustentieren und Korallenpolypen.
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![Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus), Jungtier Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus), Jungtier](fotos/unterwasser/tobago234.jpg) |
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![Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus) Gestreifter Falterfisch (Banded Butterflyfish, Chaetodon striatus)](fotos/unterwasser/tobago132a.jpg) |
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Jungtier,
Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago |
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Alttier,
Foto: April 1999,
Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago |
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Gestreifter Riffbarsch (Sergeant Major, Abudefduf saxatilis)
Durchschnittlich
werden Gestreifte Riffbarsche etwa 15 Zentimeter lang, sie können jedoch
bis zu 22,9 Zentimeter lang werden. Die Grundfärbung der Tiere ist
silbrig weiß. Auf dem Körper verlaufen fünf schwarze Streifen, die kurz
über dem Bauch enden. Der Rücken ist zwischen diesen Streifen gelb
gefärbt. Sogar bei Jungfischen ist diese Färbung bereits zu beobachten.
Silbrig weiß bis transparent sind die Flossen gefärbt. Während
erwachsene Männchen Eier bewachen, entwickeln sie eine bläuliche
Grundfärbung. Das Verbreitungsgebiet dieser Art umfasst befindet sich im
Atlantik, es erstreckt sich von 41 Grad nördlicher bis 37 Grad südlicher
Breite. Nicht nur im westlichen Atlantik, sondern auch im östlichen Teil
dieses Ozeans ist der Gestreifte Riffbarsch heimisch. Diese Fische
kommen in einem Tiefenbereich von bis zu 20 Meter vor. Jungfische halten
sich bevorzugt in Gezeitentümpeln auf. Foto: April 1999, Great
Courland Bay, Tobago
Grauer Kaiserfisch (Gray Angelfish, Pomacanthus arcuatus)
Stattliche
Erscheinungen an den Riffen Trinidads und Tobagos sind die Grauen
Kaiserfische. Sie sind durchschnittlich 45 Zentimeter lang, können aber
durchaus bis zu 60 Zentimeter groß werden. Ihr Körper ist dunkel gefärbt
und er trägt ein feines, hellgraues Muster. Bei einigen Individuen ist
im vorderen Körperdrittel ein heller Streifen angedeutet. Das Gesicht
dieser Fischart ist hellgrau gefärbt, das Maul ist weiß. Anhand dieses
Merkmals lassen sie sich leicht von den auf den Blick oft ähnlich
aussehenden
Franzosen-Kaiserfischen unterscheiden. Junge Graue Kaiserfische sind
schwarz gefärbt und sie tragen fünf auffällige, gelbe Streifen. In einem
bestimmten Alter sind zudem einige Flossenspitzen blau gefärbt. Im
westlichen Atlantik kommen Graue Kaiserfische in tropischen Gewässern
vor, die 22 bis 28 Grad Celsius warm sind. Das Verbreitungsgebiet reicht
im Norden von Neuengland, USA, bis nach Rio in Brasilien. In Tiefen von
zwei bis 30 Meter sind diese Tiere meist paarweise zu beobachten.
Großes Foto: Alttier, April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago;
kleines Foto: Jungtier, April 1999, Great Courland Bay, Tobago
Großaugen-Stachelmakrele (Horse-eye jack, Caranx latus)
Der
subtropische Atlantik in einem Bereich von 41 Grad nördlicher und 23
Grad südlicher Breite ist die Heimat der Großaugen-Stachelmakrele.
Diese Fischart kommt sowohl im östlichen als auch im westlichen Atlantik
vor. Durchschnittlich sind diese Tiere 60 Zentimeter lang, sie können
aber noch größer werden. Bis zu 101 Zentimeter Länge sind nachgewiesen
worden. Der Körper ist silbrig gefärbt und nahezu schmucklos. Lediglich
ein waagerechter dunkler Streifen, der etwa von der Mitte des Körpers
bis zum Schwanz entlang des Seitenlinienorgans der Fische verläuft,
ziert die Großaugen-Stachelmakrelen. Bis auf die gelbe Schwanzflosse
sind alle anderen Flossen transparent. Die Spitze der Rückenflosse ist
bei vielen Individuen dunkel. Jungfische sind silbrig gefärbt und ihre
Flossen sind alle transparent. Oft schwimmen Großaugen-Stachelmakrelen
in Gruppen (Schulen) umher, sie leben in einer Tiefe von bis zu 20
Meter. Auf ihrem Speiseplan stehen andere Fische und Wirbellose.
Foto: April 1999, Great Courland Bay
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Grüner Papageifisch (Stoplight Parrotfish, Sparisoma viride)
Zu
de farbenprächtigsten Bewohnern der Riffe Trinidads und Tobagos gehören
die Grünen Papageifische. Die Geschlechter dieser bis zu 64 Zentimeter
langen Tiere sehen unterschiedlich aus, siehe auch
Bildersammlung bei Fishbase.org. Männchen, siehe Foto rechts, haben
eine blaugrüne Grundfärbung, die Stirn ist violett und vom Maul bis
einige Zentimeter dahinter erstreckt sich ein waagerechter, violetter
Streifen und ein Stück oberhalb der Brustflosse ist ein gelber Fleck. An
der Schwanzwurzel befindet sich ein gelber Fleck, in der Schwanzflosse
gibt es ebenfalls einen gelben oder orange gefärbten Bereich. Die
Brustflossen sind teilweise violett bis rosa gefärbt. Somit wirken die
Männchen sehr bunt. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef,
Tobago
Weibliche
Tiere, siehe Foto rechts, weisen eine rote Grundfärbung auf, ein helles
Fleckenmuster ziert ihren Körper. Auch ihre Schwanzflosse ist teilweise
hell. Jungfische sind grau gefärbt und sie tragen einige helle Flecken.
Bei den Papageifischen fällt das harte Mundwerkzeug auf: Hiermit beißen
sie Stücke aus Korallen oder Kalksteinen, die sie zermalmen und
schlucken. Verdaut werden nur die sich darin befindenden Korallenpolypen
und Algen, die harten Kalkbestandteile werden unverdaut als feiner Sand
ausgeschieden. Der westliche Atlantik in einem Bereich von 34 Grad
nördlicher und sechs Grad südlicher Breite ist die Heimat dieser Art,
die im Deutschen auch als Ampel-Papageifisch bezeichnet wird. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef,
Tobago
Langflossen-Riffbarsch (Honey Damselfish, Stegastes diencaeus)
Im westlichen Atlantik lebt im tropischen Bereich,
also beispielsweise in der karibischen See, der Langflossen-Riffbarsch.
Diese Fische erreichen eine Körperlänge von 12,5 Zentimeter.
Ausgewachsene Exemplare sind dunkel gefärbt, siehe
Fotosammlung bei Fishbase.org. Der Nacken ist gelblich aufgehellt
und die Flossen sind wie der Körper recht dunkel. Jungfische dieser
Spezies sind anfangs silbrig gefärbt, später sind sie fast am gesamten Körper gelb. Von der
Stirn über den Nacken bis zum oberen Rücken im Bereich der Rückenflosse
verläuft ein blauer Bereich, der zudem leuchtend blaue Punkte trägt, die
in mehreren parallel verlaufenden Linien angeordnet sind. Auffällig ist
auch der dunkle, leuchtend blau umrandete Augenfleck im hinteren
Rückenbereich. Alttiere sind an Korallenriffen und in felsigen Gebieten
sowie in geschützten Lagunen anzutreffen, wohingegen Jungtiere
beispielsweise in Gezeitentümpeln beobachtet werden können. Foto:
April 1999, Great Courland Bay, Tobago
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