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Tiere unter Wasser - Teil 1

· Abudefduf taurus (Night Sergeant)
· Blauer Doktorfisch (Blue Tang, Acanthurus coeruleus)
· Blaukopflippfisch (Bluehead Wrasse, Thalassoma bifasciatum)
· Blaustreifen-Grunzer (Bluestriped Grunt, Haemulon sciurus)
· Brauner Chromis (Brown Chromis, Chromis multilineata)
· Fächerkoralle

Anmerkung zu den Fotos auf dieser Seite: Die Abbildungen sind mit einer analogen, preisgünstigen Unterwasserkamera entstanden. Durch das Scannen der Fotos hat es einen weiteren Qualitätsverlust gegeben. Heutige Digitalkameras liefern sicher bessere Resultate.

Abudefduf taurus (Night Sergeant)

Bis zu 25 Zentimeter können die zu den Riffbarschen gehörenden Vertreter der Art Abudefduf taurus lang werden. Die durchschnittliche Länge beträgt 20 Zentimeter, Jungfische wie das in diesem Absatz gezeigte Tier sind trotz ihrer deutlich geringeren Größe aufgrund ihres Aussehens dennoch leicht der Art zuzuordnen. Der Körper weist eine helle, silbrige Grundfärbung auf. Im Bereich des Rückens und auch auf dem Kopf verlaufen einige dunkle längliche Flecken und Streifen. Abudefduf taurus ist riffgebunden und lebt in Tiefen zwischen etwa einem und fünf Meter. Das Verbreitungsgebiet dieser Fischart erstreckt sich über den Atlantik und das karibische Meer, es liegt zwischen 24 Grad nördlicher und sieben Grad südlicher Breite.

  Abudefduf taurus (Night Sergeant)   Abudefduf taurus (Night Sergeant)  
  Alttier, Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago
  Jungfisch, Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago
 

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Blauer Doktorfisch (Blue Tang, Acanthurus coeruleus)

Blauer Doktorfisch (Blue Tang, Acanthurus coeruleus)Leuchtend blau sind erwachsene Blaue Doktorfische gefärbt. Diese auffälligen Meerestiere können maximal bis zu 39 Zentimeter groß werden, die durchschnittliche Körperlänge liegt bei 25 Zentimeter. Sie leben in einer Tiefe von zwei bis 40 Meter und sie leben sowohl an Korallenriffen als auch im Bereich von Seegraswiesen und an felsigen Küstenabschnitten. Jungtiere sind leuchtend gelb gefärbt, die Körperform entspricht jedoch der der erwachsenen Fische. Bei Fishbase gibt es eine Fotosammlung, die junge und erwachsene Blaue Doktorfische zeigt. Beim Schnorcheln und Tauchen sollte man Blaue Doktorfische sicherheitshalber nicht bedrängen. Zwar sind sie von sich aus scheu und nicht angriffslustig. Doch treibt man sie in die Enge, setzen sie sich unter Umständen mit ihren beiden spitzen klingenartigen Fortsätzen zur Wehr, die sie an der Schwanzwurzel tragen. Hiermit können sie schmerzhafte Wunden verursachen. Das Verbreitungsgebiet des Blauen Doktorfischs erstreckt sich über die Küsten der Karibik und Mittelamerikas sowie über die tropischen Küsten des östlichen Nord- und Südamerika. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago

Blaukopflippfisch (Bluehead Wrasse, Thalassoma bifasciatum)

Ein wirklich hübscher Bewohner der Riffe der Karibik ist der Blaukopflippfisch. Diese Tiere erreichen eine maximale Körperlänge von 25 Zentimeter. Der Kopf ist leuchtend blau gefärbt, daran schließt nach hinten hin ein schwarzes Band an, anschließend ein weißes und erneut ein schwarzes. Der Hinterleib ist grünlich bis gelblich gefärbt, die Schwanzflosse ist blau. Jungfische sind silbern gefärbt und sie tragen einen schwarzen Streifen auf der Körperoberseite sowie je einen mittig an den Seiten. Anzutreffen sind diese Fische in Tiefen zwischen null und 40 Meter. Neben Riffen sind auch Seegraswiesen typische Lebensräume, in denen man Blaukopflippfische beobachten kann. Diese alternativ als Blaukopfjunker bezeichnete Spezies lebt in tropischen Gewässern, die zwischen 23 und 26 Grad Celsius warm sind. An den Küsten der Karibik, Mittelamerikas sowie tropischen Küsten des östlichen Nord- und Südamerikas sind die Tiere heimisch.

  Blaukopflippfisch (Bluehead Wrasse, Thalassoma bifasciatum)   Blaukopflippfisch (Bluehead Wrasse, Thalassoma bifasciatum), Jungfisch  
  Alttier, Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago
  Jungfisch, Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago
 

Blaustreifen-Grunzer (Bluestriped Grunt, Haemulon sciurus)

Blaustreifen-Grunzer (Bluestriped Grunt, Haemulon sciurus)Recht gesellige Tiere sind die Blaustreifen-Grunzer, die man meist in kleinen Gruppen, sogenannten Schulen, in den Gewässern vor Tobago antrifft. Diese Fische können eine Körperlänge von bis zu 46 Zentimeter (Männchen) erreichen, jedoch sind sie durchschnittlich nur etwa 25 Zentimeter lang. Bis in Tiefen von 30 Meter kann man die Tiere beobachten. Die Grundfärbung ist gelblich, darauf verlaufen helle, leicht bläulich schimmernde waagerechte Linien, die leicht gewellt sind. Bräunlich ist die Schwanzflosse im inneren Bereich gefärbt, sie ist gelb gesäumt. In Seegraswiesen trifft man häufig junge Blaustreifen-Grunzer an, sie halten sich in diesen Lebensräumen gern auf. Altfische dieser Art bevorzugen felsige Küstenabschnitte und Korallenriffe. Krustentiere, Muscheln und hin und wieder auch kleine Fische stehen auf dem Speiseplan dieser Spezies. Die Art kann bei flüchtigem Betrachten leicht mit dem Französischen Grunzer verwechselt werden, dessen Streifen diagonal und nicht waagerecht verlaufen. Foto: April 1999, Coral Garten, Buccoo Reef, Tobago

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Brauner Chromis (Brown Chromis, Chromis multilineata)

Brauner Chromis (Brown Chromis, Chromis multilineata)Der subtropische und tropische Atlantik ist im Gebiet zwischen 30 Grad nördlicher und 23 Grad südlicher Breite die Heimat dieser Fischart. Sie ist sehr standorttreu und bewegt sich meist nur wenige Zentimeter, allenfalls ein paar Meter, von ihrem Revier fort. Diese Fische sind unauffällig braun gefärbt und sie erreichen eine Körperlänge von bis zu 20 Zentimeter. Durchschnittlich bringen sie es jedoch nur auf eine Länge von zwölf Zentimeter. Beheimatet sind sie in Tiefen von bis zu 60 Meter. Plankton bildet ihre Nahrung, hauptsächlich fressen sie kleine Ruderfußkrebse (Copepoden). Foto: April 1999, Great Courland Bay, Tobago

Fächerkoralle

FächerkoralleDiese elegant anmutende Korallenart findet man zuhauf am Schnorchelplatz des Buccoo Reef sowie an etlichen weiteren Stellen rund um die Insel Tobago. Vom Glasbodenboot aus, mit dem ich am Coral Garden entlang gefahren bin, habe ich zahlreiche Fächer von beeindruckender Größe gesehen. Sie sind teils über einen Meter groß gewesen. Das rechts abgebildete Exemplar hatte eine Höhe von etwa 80 Zentimeter. In den Gewässern der Karibik kommen verschiedene Fächerkorallenarten vor. Leider weiß ich bislang nicht, um welche Spezies es sich bei dem rechts gezeigten Exemplar handelt. Über eine Zuschrift per E-Mail würde ich mich sehr freuen, falls Sie bei der Bestimmung helfen können. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago

 

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