Fotoreiseberichte.de - Trinidad & Tobago

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Pflanzen und Pilze - Teil 4

· Papayabaum (Papapya Tree, Carica papaya)
· Pentas (Star Flower, Pentas lanceolata)
· Pfauenstrauch (Pride of Barbados, Caesalpinia pulcherrima)
· Pomarosa (Pomerac, Syzygium malaccense)
· Psychotria poeppigiana (Hot Lips)
· Psychotria viridis (Chacruna)
· Puderquastenstrauch (Pink Powderpuff, Calliandra brevipes)
· Puerto-Rico-Silberpalme (Puerto-Rico Silver Palm, Coccothrinax barbadensis)
· Purpurfarbener Ingwer (Red Ginger, Alpinia purpurata)
· Rote Mangrove (Red Mangrove, Rhizophora mangle)
· Ruhmeslilie (Spider Lily, Gloriosa superba)
· Safranmalve (Yellow Alder, Turnera ulmifolia)
· Scharlachrote Ixora (Flame of the Woods, Ixora coccinea)

Papayabaum (Papapya Tree, Carica papaya)

Papayabaum (Papapya Tree, Carica papaya)Die eigentliche Heimat des Papayabaums sind das nicht weit entfernte Tiefland und die Küstenregionen Südamerikas, in Trinidad und Tobago ist die Pflanzenart ebenfalls häufig anzutreffen. Aus seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ist der Papayabaum von den Menschen wegen seiner schmackhaften Früchte als Nutzpflanze in viele Teile der Welt gebracht worden. Zwischen fünf und zehn Meter beträgt die Wuchshöhe des Papayabaums. Er ist nicht verzweigt und trägt nur im oberen Bereich Blätter, die an langen Stielen sitzen. Der Durchmesser der Blätter beträgt zwischen 50 und 70 Zentimeter und sie sind an den Rändern tief gelappt. Blüten können sich am gesamten Stamm und an den Blattachsen bilden, sie sind recht klein und gelblich-weiß gefärbt, siehe Foto. Werden die Blüten befruchtet, reifen aus ihnen länglich-ovale Früchte, die bis zu 45 Zentimeter groß werden können und deren Schale anfangs grün ist. Sind die Früchte reif, ist die Schale gelb-orange gefärbt. Foto: November 2004, Bon Accord Village, Tobago

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Pentas (Star Flower, Pentas lanceolata)

Pentas (Star Flower, Pentas lanceolata)Mit ihren leuchtend dunkelrosa gefärbten Blüten, die in einem starken Kontrast zu den dunkelgrünen Blättern stehen, fällt diese Pflanzenart auf, auch wenn man sie aus einiger Entfernung betrachtet. Die Wuchshöhe dieser Spezies beträgt etwa bis zu 45 Zentimeter, meist finden sich die Pflanzen an feuchten Standorten. An einem einige Zentimeter langen, aufrechten Stängel bilden sich die Blüten, sie sind leuchtend rot bis rosarot gefärbt; auch orange gefärbte Blüten kommen vor. In Deutschland und in vielen anderen Ländern ist die Pentas eine beliebte Zierpflanze. Ursprünglich stammt Pentas lanceolata aus dem tropischen Afrika und Arabien. Die Exemplare, die in der freien Natur in Trinidad und Tobago anzutreffen sind, stammen höchstwahrscheinlich von Gartenpflanzen ab. Foto: November 2004, Asa Wright Nature Center, Trinidad

Pfauenstrauch (Pride of Barbados, Caesalpinia pulcherrima)

Der Pfauenstrauch ist heute in vielen Teilen der Welt zu finden, doch die Karibik ist seine eigentliche Heimat. Diese Pflanzenart erreicht eine Wuchshöhe von fünf bis sechs Meter. Ihre Krone ist recht locker, sie lässt viel Licht durch. Nicht das ganze Jahr über ist der Pfauenstrauch grün, er gehört zu den laubabwerfenden Pflanzen. Paarig und wechselständig angeordnet sind die bis zu 30 Zentimeter langen Blätter dieser Pflanzenart. Orange, rot oder gelb sind die Blüten dieser zur Familie der Hülsenfrüchtler gehörenden Spezies gefärbt. Die Blüten befinden sich an 30 bis 40 Zentimeter langen Blütenständen. Nach der Blütezeit und Befruchtung bilden sich Fruchtschoten. Sind sie noch unreif, ist ihre Färbung grün. Mit der Zeit wechselt die Farbe und die Schoten werden braun. Sie sind bis zu zwölf Zentimeter lang. In manchen Teilen der Welt werden die Schoten vom Menschen zur Gewinnung von Gerbsäuren genutzt, aus denen Farben und Tinten hergestellt werden.

  Pfauenstrauch (Pride of Barbados, Caesalpinia pulcherrima)   Pfauenstrauch (Pride of Barbados, Caesalpinia pulcherrima)  
  Foto: April 1999,
Black Rock, Tobago
  Foto: April 1999,
Black Rock, Tobago
 

Pomarosa (Pomerac, Syzygium malaccense)

Auf Trinidad und Tobago wächst vielerorts ein Baum, der den Namen Pomarosa trägt. Diese Baumart stammt ursprünglich aus Südostasien, aufgrund ihrer schmackhaften Früchte wurde sie in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt eingeführt. Bis zu acht Meter können diese Bäume groß werden. Ihre Blüten sind weiß oder leuchtend rosa gefärbt und aus zahlreichen filigranen, mehrere Zentimeter langen Blättchen zusammengesetzt. Während der Hauptblütezeit sieht man unter den Bäumen oft einen regelrechten Teppich dieser herab gefallenen Blütenblätter, siehe Foto ganz rechts. Die Früchte sind glockenförmig und rot gefärbt, aus ihnen wird unter anderem Sirup hergestellt. Diese Pflanzenart wird im Englischen auch "Mountain Apple" genannt.

  Pomarosa (Pomerac, Syzygium malaccense)   Blütenteile einer Pomarosa (Pomerac, Syzygium malaccense)  
  Foto: November 2004,
Asa Wright Nature Center, Trinidad
  Blütenteile, Foto: November 2004,
Asa Wright Nature Center, Trinidad
 

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Psychotria poeppigiana (Hot Lips)

Psychotria poeppigiana (Hot Lips)Auf Trinidad und Tobago wächst in Waldgebieten eine Pflanzenart, die eine Höhe von bis zu zwei Meter erreichen kann. Diese Büsche tragen leuchtend rote Blüten, die aussehen wie zu einem Kussmund gespitzte Lippen. Elliptisch sind die dunkelgrünen, gegenständigen Blätter dieser Pflanzenart geformt, sie sind auf ihrer Ober- und Unterseite mit sehr feinen, hell schimmernden Härchen bedeckt. Den deutschen Namen dieser den Schatten liebenden Pflanzenart kenne ich leider nicht, ein weiterer wissenschaftlicher Name der Spezies lautet Cephaelis tomentosa. Foto: November 2004, Asa Wright Nature Center, Trinidad

Psychotria viridis (Chacruna)

Psychotria poeppigiana (Hot Lips)Psychotria viridis ist ein Vertreter aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Mittel- und Südamerika sowie Kuba, wo sie im Tieflandregenwald wächst. Auf Trinidad und Tobago ist die Spezies ebenfalls an einigen Stellen zu finden. Ob sie dort von Menschen eingeführt worden ist oder natürlich vorkommt, weiß ich leider nicht. Die Wuchshöhe von Psychotria viridis kann zwei bis vier Meter betragen, die Borke dieser Bäume ist glatt. Ihre gegenständig angeordneten Blätter sind teils recht breit, sie laufen spitz zu und ihre Färbung ist kräftig grün. Die Blüten weisen einen becherförmigen Kelch auf und sie sind weiß gefärbt. Befruchtete Blüten bringen leuchtend rote Steinfrüchte hervor, siehe Abbildung. Foto: November 2004, Aas Wright Nature Center, Trinidad

Puderquastenstrauch (Pink Powderpuff, Calliandra brevipes)

Puderquastenstrauch (Pink Powderpuff, Calliandra brevipes)Mächtige Exemplare des Puderquastenstrauchs, die bis zu drei Meter im Durchmesser und ebenso hoch werden können, finden sich auf Trinidad und Tobago an vielen Stellen. Nahezu das gesamte Jahr über steht diese Pflanzenart in Blüte, was ein besonders prächtiger Anblick ist. Zwischen den rosa gefärbten, sehr filigran gebauten Blüten schwirrten meist viele Kolibris umher, die dort Nektar tanken. An der Anordnung der Blätter an den Zweigen und an der Blütenform lässt sich leicht erkennen, dass es sich beim Puderquastenstrauch um eine Pflanzenart aus der Familie der Mimosengewächse handelt. Foto: November 2004, Bon Accord Swamps, Tobago

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Puerto-Rico-Silberpalme (Puerto-Rico Silver Palm, Coccothrinax barbadensis)

Puerto-Rico-Silberpalme (Puerto-Rico Silver Palm, Coccothrinax barbadensis)Mit ihrer Wuchshöhe von bis zu 15 Meter ist die Puerto-Rico-Silberpalme eine stattliche Erscheinung. Sie ist sehr schlank und der Stamm ist aufrecht und kahl. An der Spitze befinden sich einige große Blätter, die rund oder fächerförmig sind. Am Rand sind sie tief eingekerbt, sodass sie ausgefranst erscheinen. Sie können aus bis zu 60 einzelnen Segmenten bestehen. Im Durchmesser sind die Blätter teils über einen Meter groß. Ihre fransigen Segmente hängen teils herab, wie es auch auf dem Foto rechts zu sehen ist. Die Heimat dieser Palmenart sind die Kleinen Antillen, aber auch in Trinidad und Tobago ist sie vereinzelt anzutreffen. Insbesondere auf Little Tobago findet sich ein recht großer Bestand der Puerto-Rico-Silberpalme. Foto: November 2004, Little Tobago

 

 

Purpurfarbener Ingwer (Red Ginger, Alpinia purpurata)

Purpurfarbener Ingwer (Red Ginger, Alpinia purpurata)Der Purpurfarbene Ingwer erreicht eine Wuchshöhe zwischen einem halben und drei Meter. In Trinidad und Tobago wird diese Spezies vor allem als Zierpflanze kultiviert, einige Exemplare haben sich in der freien Natur etablieren können. Die ursprüngliche Heimat des Purpurfarbenen Ingwers ist der ostasiatische Raum. Dass diese Art als Zierpflanze sehr beliebt ist, ist auf ihre prächtigen Blütenstände zurückzuführen. Von intensiver roter Farbe sind die Tragblätter der Blütenstände. Zierliche, weiße Blüten liegen in ihnen verborgen, man sieht sie nur aus nächster Nähe. Die Blätter des Purpurfarbenen Ingwers können bis zu 90 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit werden. Foto: November 2004, Blanchisseuse, Trinidad

 

 

Rote Mangrove (Red Mangrove, Rhizophora mangle)

In den Küstenregionen Trinidads und Tobagos ist die Rote Mangrove an einigen naturbelassenen Stellen heimisch. Bei dieser Mangrovenart wachsen die Luftwurzeln von oben nach unten ins Wasser und in den Boden. Dagegen wachsen sie bei der nahen Verwandten, der Schwarzen Mangrove, in umgekehrter Richtung, wodurch sich die beiden Pflanzenarten leicht voneinander unterscheiden lassen. Die Rinde der Stämme der Roten Mangrove ist rötlichbraun gefärbt. Ihre dunkelgrünen Blätter sind zwischen fünf und 15 Zentimeter lang. In der Zeit von März bis November trägt diese Mangrovenart ihre zierlichen, gelbgrünen Blüten.

  Rote Mangrove (Red Mangrove, Rhizophora mangle)   Blüte einer Roten Mangrove (Red Mangrove, Rhizophora mangle)  
  Foto: November 2004,
Bon Accord Swamps, Tobago
  Blüte, Foto: November 2004,
Bon Accord Swamps, Tobago
 

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Ruhmeslilie (Spider Lily, Gloriosa superba)

Purpurfarbener Ingwer (Red Ginger, Alpinia purpurata)In Trinidad und Tobago sowie in zahlreichen anderen Ländern der Welt hat die Ruhmeslilie schon vor langer Zeit einen Siegeszug als attraktive Zierpflanze angetreten, sie ist von Menschen aufgrund ihrer Attraktivität verbreitet worden. Die natürliche Heimat dieser ausnehmend schönen Exotin ist das tropische Afrika, auch im tropischen Asien kommt die Wärme liebende Spezies vor. Aus einer Knolle wächst diese Kletterpflanze bis zu zwei Meter empor. Ihre Blüten sind oben leuchtend rot und im unteren Bereich zartgelb gefärbt, ihre Form ist ebenfalls sehr auffällig. Die seitlich abstehenden Blütenteile verleihen der Pflanze ein exotisches Aussehen. Ruhmeslilien benötigen viel Sonne und Feuchtigkeit. Sie gedeihen aufgrund ihrer Vorliebe für Licht nicht an schattigen Plätzen. Foto: November 2004, Blanchisseuse, Trinidad

Safranmalve (Yellow Alder, Turnera ulmifolia)

Safranmalve (Yellow Alder, Turnera ulmifolia)Die Pflanzenart Turnera ulmifolia ist ein Vertreter der Safranmalvengewächse (Turnera), die ihrerseits wiederum zur Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae) gehören. Mexiko und die Westindischen Inseln, zu denen auch Trinidad und Tobago gehören, sind die ursprüngliche Heimat von Turnera ulmifolia. Sie wird als Heilkraut und Aphrodisiakum eingesetzt, jüngst haben Studien zudem eine antibiotische Wirkung der Pflanze nachgewiesen. Die Blätter sind dunkelgrün gefärbt und bis zu zehn Zentimeter lang. Auffällig sind die Blüten gefärbt, ihr leuchtendes Gelb ist weithin sichtbar. Bevorzugte Standorte dieser Spezies sind meist schattig und feucht. Foto: November 2004, Asa Wright Nature Center, Trinidad

Scharlachrote Ixora (Flame of the Woods, Ixora coccinea)

Scharlachrote Ixora (Flame of the Woods, Ixora coccinea)Diese hübsche Pflanze bildet Büsche, die zwischen etwa einem und zwei Meter hoch werden können; einige Exemplare sind sogar noch deutlich größer. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Scharlachroten Ixora liegt im tropischen Süden Indiens und in Sri Lanka. Aufgrund ihrer Schönheit ist die Pflanzenart von Menschen in andere tropische Regionen der Welt gebracht worden, so auch nach Trinidad und Tobago. Anhand ihrer leuchtend roten Blüten und lederartigen, bis zu zehn Zentimeter langen Blätter ist sie leicht zu erkennen. Meist trifft man sie in Parkanlagen oder privaten Gärten an, aber auch verwilderte Pflanzen lassen sich an einigen Standorten finden. Foto: November 2004, Bon Accord Swamps, Tobago

 

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