Fotoreiseberichte.de - Trinidad & Tobago

Startseite

· Trinidad & Tobago
  allgemein
· Ausflugstipps
· Kulinarisches
· Kultur & Religion
· Literatur & Linktipps
· Reisetipps
· Strände und Küsten

Trinidad
· Asa Wright
  Nature Center
· Caroni Swamps
· Pitch Lake

Tobago
· Argyle Waterfall
· Grafton Caledonia
  Wildlife Sanctuary
· Little Tobago
· Main Ridge Forest
  Reserve

· Scarborough
· Unterwasserwelt

Die Natur
· Beobachtungsbericht
  Meeresschildkröten

· Insekten & Spinnentiere
· Pflanzen und Pilze
  · Teil 1
  · Teil 2
  · Teil 3
  · Teil 4
  · Teil 5
  · Teil 6
  · Teil 7
· Amphibien, Reptilien
  und Schildkröten
· Säugetiere & Krebstiere
· Tiere unter Wasser
  · Teil 1
  · Teil 2
  · Teil 3
  · Teil 4
· Vögel
  · Teil 1
  · Teil 2
  · Teil 3
  · Teil 4
  · Teil 5
  · Teil 6
  · Vogelbriefmarken
· Umweltprobleme


· Datenschutzerklärung

Tiere unter Wasser - Teil 2

· Flossenfleck-Falterfisch (Spotfin Butterflyfish, Chaetodon ocellatus)
· Französischer Grunzer (French Grunt, Haemulon flavolineatum)
· Franzosen-Kaiserfisch (French Angelfish, Pomacanthus paru)
· Gefleckte Meerbarbe (Spotted Goatfish, Pseudupeneus maculatus)
· Gelbe Meerbarbe (Yellow Goatfish, Mulloidichthys martinicus)
· Gelbflossen-Mojarra (Yellowfin Mojarra, Gerres cinereus)

Anmerkung zu den Fotos auf dieser Seite: Die Abbildungen sind mit einer analogen, preisgünstigen Unterwasserkamera entstanden. Durch das Scannen der Fotos hat es einen weiteren Qualitätsverlust gegeben. Heutige Digitalkameras liefern sicher bessere Resultate.

Flossenfleck-Falterfisch (Spotfin Butterflyfish, Chaetodon ocellatus)

Flossenfleck-Falterfisch (Spotfin Butterflyfish, Chaetodon ocellatus)Die dunkle Augenbinde und der schwarze Fleck im hinteren Bereich der ansonsten leuchtend gelb gefärbten Rückenflosse machen diese bis zu 20 Zentimeter große Fischart unverwechselbar. Auch die Schwanz- und die Afterflosse sowie die Bauchflossen sind meist gelb gefärbt, bei manchen Individuen sind sie transparent; der Körper ist weiß. Der Kopf mündet in einem spitzen Maul, die Stirn ist gelb gefärbt. Auf dem Speisezettel dieser Fische steht vor allem Plankton, doch sie fressen auch andere Nahrung, denn sie sind Allesfresser. Bis in eine Wassertiefe von 30 Meter lässt sich der Flossenfleck-Falterfisch beobachten. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das karibische Meer und die Küste des östlichen nordamerikanischen Kontinents von etwa 37 Grad nördlicher bis acht Grad nördlicher Breite. In manchen Literaturquellen wird die Art auch als Nördlicher Falterfisch bezeichnet. Foto: April 1999, Great Courland Bay, Tobago

Zum Seitenanfang ↑

Französischer Grunzer (French Grunt, Haemulon flavolineatum)

Französischer Grunzer (French Grunt, Haemulon flavolineatum)Französische Grunzer treten meist in großen Gruppen auf, oft kann man 20 oder mehr Tiere eng beieinander schwimmen sehen. Diese Fischart wird bis zu 30 Zentimeter lang, die Durchschnittsgröße beträgt 17 Zentimeter. In unmittelbarer Strandnähe bis in 60 Meter Tiefe sind diese Tiere anzutreffen. Ihre leuchtend gelben Streifen verlaufen leicht diagonal, was die Tiere gut von den mit ihnen verwandten Blaustreifen-Grunzern unterscheidbar macht, bei denen die Streifen nahezu waagerecht angeordnet sind. Das Verbreitungsgebiet der Französischen Grunzer ist sehr groß. Es umfasst alle subtropischen Meere zwischen 34 Grad nördlicher und 33 Grad südlicher Breite. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago

Franzosen-Kaiserfisch (French Angelfish, Pomacanthus paru)

Franzosen-Kaiserfisch (French Angelfish, Pomacanthus paru)An den Küsten im subtropischen Bereich des Atlantiks lebt der Franzosen-Kaiserfisch. Diese Spezies kommt zwischen 30 Grad nördlicher und 23 Grad südlicher Breite vor. Durchschnittlich sind die Tiere circa 28 Zentimeter lang, sie können aber bis zu 41 Zentimeter lang werden. Die Grundfärbung ausgewachsener Individuen ist dunkelgrau und auf den Flanken befinden sich viele kleine helle, oft gelbliche Flecken. Das Gesicht ist hellgrau gefärbt, die Augen sind von je einem gelben Ring umgeben und über die Stirn verläuft zwischen den Augen ein heller Streifen. An der Basis sind die ansonsten schwarzen Brustflossen gelb gefärbt. An der Rückenflosse befindet sich ein helles Anhängsel. Jungtiere sind dunkel gefärbt, sie tragen ein Muster aus fünf hellen Streifen, die senkrecht über den Körper verlaufen, siehe Bildersammlung bei Fishbase.org. Meist trifft man Franzosen-Kaiserfische paarweise an, sie sind sehr standorttreu und verteidigen ihr Revier gegen Eindringlinge. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago

Gefleckte Meerbarbe (Spotted Goatfish, Pseudupeneus maculatus)

Gefleckte Meerbarbe (Spotted Goatfish, Pseudupeneus maculatus)Im karibischen Meer sowie an den Küsten des östlichen Nord- und Südamerikas zwischen 40 Grad nördlicher und 23 Grad südlicher Breite die Gefleckte Meerbarbe vor. Diese Fische sind an ihrem schlanken Körperbau und an ihren sogenannten Barteln zu erkennen. Dabei handelt es sich um Anhängsel der Unterlippe, mit denen die Tiere den Boden abtasten können, was ihnen bei der Nahrungssuche hilft. Der Körper ist silbrig weiß gefärbt und an den Flanken finden sich einige dunkle Flecken. Manche Individuen sind rötlich oder gelblich gefärbt. Gefleckte Meerbarben sind durchschnittlich 22 Zentimeter lang, die maximale Körperlänge beträgt 30 Zentimeter. Die Tiere kommen bis in eine Tiefe von 90 Meter vor. Gern halten sie sich über sandigen oder steinigen Flächen auf, Jungtiere sind häufig in Seegraswiesen zu finden. Kleine wirbellose Tiere bilden die Nahrung der Gefleckten Meerbarben. Foto: April 1999, Great Courland Bay, Tobago

Zum Seitenanfang ↑

Gelbe Meerbarbe (Yellow Goatfish, Mulloidichthys martinicus)

Gelbe Meerbarbe (Yellow Goatfish, Mulloidichthys martinicus)Der subtropische Atlantik im Bereich zwischen 32 Grad nördlicher und 33 Grad südlicher Breite ist die Heimat der Gelben Meerbarbe. Diese schlanke, längliche Fischart erreicht eine Körpergröße von maximal circa 39 Zentimeter; die Durchschnittslänge beträgt 28 Zentimeter. Silbrig weiß ist die Grundfärbung dieser Fische, an den Flanken verläuft vom Kopf bis zur Schwanzflosse je ein schmaler, gelber waagerechter Streifen. Die Schwanzflosse ist gelb gefärbt, die restlichen Flossen sind entweder ebenfalls gelb oder transparent. Typisch für diese Tiere ist es, am Boden mit Hilfe der aus den Unterlippen ragenden Barteln (Tastorgane) nach Nahrung zu suchen. Häufig halten sich die Tiere in Gruppen (Schulen) über sandigem Boden auf, um dort Wirbellose zu erbeuten. Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago

Gelbflossen-Mojarra (Yellowfin Mojarra, Gerres cinereus)

Gelbflossen-Mojarra (Yellowfin Mojarra, Gerres cinereus), JungfischSilbrig glänzend ist der Körper der Gelbflossen-Mojarras. Auf den Flanken befinden sich graue Fleckenmuster, die so angeordnet sind, dass sie breite senkrechte Streifen ergeben. Wie kontrastreich das Fleckenmuster ist, variiert von Individuum zu Individuum. Die Flossen dieser bis zu 41 Zentimeter langen Fischart sind gelb. Durchschnittlich erreichen diese Tiere, die oft in Gruppen anzutreffen sind, eine Körperlänge von 30 Zentimeter. In den Gewässern Tobagos habe ich selbst meist nur Jungfische beobachtet, die wenige Zentimeter lang gewesen sind. Gelbflossen-Mojarras kommen im Atlantik und im östlichen Pazifik in einem Bereich zwischen 32 Grad nördlicher und 23 Grad südlicher Breite vor; dort leben sie bis in eine Tiefe von 15 Meter. Wirbellose wie Würmer oder kleine Muscheln bilden die Nahrung dieser Fische. Foto: April 1999, Great Courland Bay, Tobago

 

Zum Seitenanfang ↑