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Tiere unter Wasser - Teil 2
· Flossenfleck-Falterfisch (Spotfin Butterflyfish, Chaetodon ocellatus)
· Französischer Grunzer (French Grunt, Haemulon flavolineatum)
· Franzosen-Kaiserfisch (French Angelfish, Pomacanthus paru)
· Gefleckte Meerbarbe (Spotted Goatfish, Pseudupeneus maculatus)
· Gelbe Meerbarbe (Yellow Goatfish, Mulloidichthys martinicus)
· Gelbflossen-Mojarra (Yellowfin Mojarra, Gerres cinereus)
Anmerkung zu den Fotos auf dieser Seite: Die Abbildungen sind mit einer
analogen, preisgünstigen Unterwasserkamera entstanden. Durch das Scannen
der Fotos hat es einen weiteren Qualitätsverlust gegeben. Heutige
Digitalkameras liefern sicher bessere Resultate.
Flossenfleck-Falterfisch (Spotfin Butterflyfish, Chaetodon ocellatus)
Die
dunkle Augenbinde und der schwarze Fleck im hinteren Bereich der
ansonsten leuchtend gelb gefärbten Rückenflosse machen diese bis zu 20
Zentimeter große Fischart unverwechselbar. Auch die Schwanz- und die
Afterflosse sowie die Bauchflossen sind meist gelb gefärbt, bei manchen
Individuen sind sie transparent; der Körper ist weiß. Der Kopf mündet in
einem spitzen Maul, die Stirn ist gelb gefärbt. Auf dem Speisezettel
dieser Fische steht vor allem Plankton, doch sie fressen auch andere
Nahrung, denn sie sind Allesfresser. Bis in eine Wassertiefe von 30
Meter lässt sich der Flossenfleck-Falterfisch beobachten. Sein
Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das karibische Meer und die Küste
des östlichen nordamerikanischen Kontinents von etwa 37 Grad nördlicher
bis acht Grad nördlicher Breite. In manchen Literaturquellen wird die
Art auch als Nördlicher Falterfisch bezeichnet. Foto: April 1999,
Great Courland Bay, Tobago
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Französischer Grunzer (French Grunt, Haemulon flavolineatum)
Französische Grunzer treten meist in großen Gruppen
auf, oft kann man 20 oder mehr Tiere eng beieinander schwimmen sehen.
Diese Fischart wird bis zu 30 Zentimeter lang, die Durchschnittsgröße
beträgt 17 Zentimeter. In unmittelbarer Strandnähe bis in 60 Meter Tiefe
sind diese Tiere anzutreffen. Ihre leuchtend
gelben Streifen verlaufen leicht diagonal, was die Tiere gut von den mit
ihnen verwandten
Blaustreifen-Grunzern unterscheidbar macht, bei denen die Streifen
nahezu waagerecht angeordnet sind. Das Verbreitungsgebiet der
Französischen Grunzer ist sehr groß. Es umfasst alle subtropischen Meere
zwischen 34 Grad nördlicher und 33 Grad südlicher Breite. Foto:
April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago
Franzosen-Kaiserfisch (French Angelfish, Pomacanthus paru)
An
den Küsten im subtropischen Bereich des Atlantiks lebt der
Franzosen-Kaiserfisch. Diese Spezies kommt zwischen 30 Grad nördlicher
und 23 Grad südlicher Breite vor. Durchschnittlich sind die Tiere circa
28 Zentimeter lang, sie können aber bis zu 41 Zentimeter lang werden.
Die Grundfärbung ausgewachsener Individuen ist dunkelgrau und auf den
Flanken befinden sich viele kleine helle, oft gelbliche Flecken. Das
Gesicht ist hellgrau gefärbt, die Augen sind von je einem gelben Ring
umgeben und über die Stirn verläuft zwischen den Augen ein heller
Streifen. An der Basis sind die ansonsten schwarzen Brustflossen gelb
gefärbt. An der Rückenflosse befindet sich ein helles Anhängsel.
Jungtiere sind dunkel gefärbt, sie tragen ein Muster aus fünf hellen
Streifen, die senkrecht über den Körper verlaufen, siehe
Bildersammlung bei Fishbase.org. Meist trifft man
Franzosen-Kaiserfische paarweise an, sie sind sehr standorttreu und
verteidigen ihr Revier gegen Eindringlinge. Foto: April 1999, Coral
Garden, Buccoo Reef, Tobago
Gefleckte Meerbarbe (Spotted Goatfish, Pseudupeneus maculatus)
Im
karibischen Meer sowie an den Küsten des östlichen Nord- und Südamerikas
zwischen 40 Grad nördlicher und 23 Grad südlicher Breite die Gefleckte
Meerbarbe vor. Diese Fische sind an ihrem schlanken Körperbau und an
ihren sogenannten Barteln zu erkennen. Dabei handelt es sich um
Anhängsel der Unterlippe, mit denen die Tiere den Boden abtasten können,
was ihnen bei der Nahrungssuche hilft. Der Körper ist silbrig weiß
gefärbt und an den Flanken finden sich einige dunkle Flecken. Manche
Individuen sind rötlich oder gelblich gefärbt. Gefleckte Meerbarben sind
durchschnittlich 22 Zentimeter lang, die maximale Körperlänge beträgt 30
Zentimeter. Die Tiere kommen bis in eine Tiefe von 90 Meter vor. Gern
halten sie sich über sandigen oder steinigen Flächen auf, Jungtiere sind
häufig in Seegraswiesen zu finden. Kleine wirbellose Tiere bilden die
Nahrung der Gefleckten Meerbarben. Foto: April 1999, Great Courland
Bay, Tobago
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Gelbe Meerbarbe (Yellow Goatfish, Mulloidichthys martinicus)
Der
subtropische Atlantik im Bereich zwischen 32 Grad nördlicher und 33 Grad
südlicher Breite ist die Heimat der Gelben Meerbarbe. Diese schlanke,
längliche Fischart erreicht eine Körpergröße von maximal circa 39
Zentimeter; die Durchschnittslänge beträgt 28 Zentimeter. Silbrig weiß
ist die Grundfärbung dieser Fische, an den Flanken verläuft vom Kopf bis
zur Schwanzflosse je ein schmaler, gelber waagerechter Streifen. Die
Schwanzflosse ist gelb gefärbt, die restlichen Flossen sind entweder
ebenfalls gelb oder transparent. Typisch für diese Tiere ist es, am
Boden mit Hilfe der aus den Unterlippen ragenden Barteln (Tastorgane)
nach Nahrung zu suchen. Häufig halten sich die Tiere in Gruppen
(Schulen) über sandigem Boden auf, um dort Wirbellose zu erbeuten.
Foto: April 1999, Coral Garden, Buccoo Reef, Tobago
Gelbflossen-Mojarra (Yellowfin Mojarra, Gerres cinereus)
Silbrig glänzend ist der Körper der
Gelbflossen-Mojarras. Auf den Flanken befinden sich graue Fleckenmuster,
die so angeordnet sind, dass sie breite senkrechte Streifen ergeben. Wie
kontrastreich das Fleckenmuster ist, variiert von Individuum zu
Individuum. Die Flossen dieser bis zu 41 Zentimeter langen Fischart sind
gelb. Durchschnittlich erreichen diese Tiere, die oft in Gruppen
anzutreffen sind, eine Körperlänge von 30 Zentimeter. In den Gewässern
Tobagos habe ich selbst meist nur Jungfische beobachtet, die wenige
Zentimeter lang gewesen sind. Gelbflossen-Mojarras kommen im Atlantik
und im östlichen Pazifik in einem Bereich zwischen 32 Grad nördlicher
und 23 Grad südlicher Breite vor; dort leben sie bis in eine Tiefe von
15 Meter. Wirbellose wie Würmer oder kleine Muscheln bilden die Nahrung
dieser Fische. Foto: April 1999, Great Courland Bay, Tobago
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