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Die Südumrundung: der wilde Süden von La Digue
Auf
La Digue kann man an den leicht zugänglichen und wunderschönen Stränden
herrlich entspannen. Doch die Insel hat auch eine wilde Seite: den
landschaftlich atemberaubenden Süden. Dort gibt es an Land steil empor
ragende große Felsen und kleine Urwaldbereiche. Die Küste ist an den
meisten Stellen felsig, aber es gibt auch einige herrliche Sandstrände,
an denen man nur sehr wenige Menschen trifft. Der Grund dafür ist, dass
der Weg dorthin recht anspruchsvoll ist. Stellenweise muss man über
große Felsbrocken klettern, sich durch schmale Öffnungen in den Felsen
zwängen oder aber durchs Wasser gehen, weil es anderswo kein Durchkommen
gibt.
Weil
man im südlichen Teil der Insel herrliche Naturbeobachtungen machen
kann, entschloss ich mich während meiner Reise im September 2014 dazu,
die berüchtigte Südumrundung von La Digue zu wagen. Allein loszuziehen,
wäre angesichts der teils schwierigen Wegstrecken allerdings
leichtsinnig. Also suchte ich nach einem lokalen Guide, der die
Wanderung begleiten würde. Gemeinsam mit einigen anderen Touristen aus
Italien, Frankreich und den USA machten wir uns schließlich auf den Weg
von der Anse Source d'Argent zur Grand Anse - ein Abenteuer, das ich
jedem Naturbegeisterten empfehlen möchte.
Doch
einige Dinge möchte ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen noch
erwähnen. Viele der einheimischen Fremdenführer sagen, man könne die
Tour in leichter Badekleidung durchführen. Das ist sicher möglich.
Allerdings brennt die Sonne sehr und wenn man unterwegs nicht immer
wieder Sonnenschutzmittel auf die unbekleideten Beine gibt, kann man
sich einen üblen Sonnenbrand einfangen. Genau das ist mir passiert, weil
ich nicht bedacht habe, dass das Rutschen über die Felsen die
Sonnenmilch auf der Rückseite der Beine abscheuert. Am besten trägt man
auch eine Kopfbedeckung, weil es an vielen Stellen keinen Schatten gibt
und die Wanderung einige Stunden dauert. Auf keinen Fall sollte man
diese Wanderung mit losem Schuhwerk wagen. Einige der Kletterpassagen
auf den teils recht rutschigen Felsen sind beispielsweise mit Flipflops
kaum zu meistern. Und zuletzt sei Hobbyfotografen der Rat mit auf den
Weg gegeben, eine (teure) Kameraausrüstung in einem wasserfesten
Rucksack zu transportieren. Denn gerade bei hohem Wellengang kann es
passieren, dass man Spritzwasser ausgesetzt ist oder aber auf einigen
Abschnitten des Weges brusttief durch das Meer waten muss.
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Im Folgenden finden Sie Impressionen von meiner Wanderung im Süden von
La Digue. Bitte beachten Sie, dass die Abbildungen nur die leichten
Wegpassagen zeigen. An den schwierigen Stellen habe ich meine
Kameraausrüstung aus Sicherheitsgründen gepolstert und wasserdicht im
Rucksack verstaut. So konnte der Technik nichts passieren und ich hatte
die Hände frei fürs Klettern.
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An der Anse Source d'Argent ging es los in Richtung Süden - anfangs über einen breiten Pfad |
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Ein Blick zurück auf die Nachbarinsel Praslin |
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Hier geht es zu dem traumhaften Strand,
an dem die Bacardi-Werbung gedreht wurde |
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Granitfelsen und feiner Sand sind
typisch für die Strände von La Digue |
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Der Weg von der Anse Source d'Argent zur
Anse Pierrot führt durch einen lichten Wald |
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Kletterhilfe für die Kokosnussernte |
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Die wunderschöne Anse Pierrot |
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Hinter dem Strand liegt eine steile Felswand |
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Südlicher Teil der Anse aux Cedres |
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Nördlicher Teil der Anse aux Cedres |
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Felsen an der Anse Bonnet Carré |
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Hohe Wellen an der Anse Bonnet Carré |
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Der Weg von der Anse Bonnet Carré zur Anse Marron führt durch ein Waldstück mit Felsen |
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Ein Blick nach oben |
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Dichtes Grün im Hinterland der Anse Marron |
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Große Granitblöcke säumen den Weg |
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Große Felsblöcke an der Anse Marron |
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Natur-Pool an der Anse Marron |
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Zwischen den Felsen leben viele Fische |
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An manchen Tagen schlagen die Wellen hart gegen die Felsen der Anse Marron |
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Panorama am Natur-Pool der Anse Marron
Panorama der malerischen Anse Marron
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Östlicher Teil der Anse Marron |
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Blick von oben auf den
östlichen Teil der Anse Marron |
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Grand l'Anse vom Grand Cap aus gesehen |
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Am Grand Cap sieht man
am Horizont die Insel Marianne |
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Panorama-Blick auf die Felsen in der Grand l'Anse
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Blick nach Süden an der Grand l'Anse |
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Der Strand in der Bucht Grand l'Anse
mit Blick auf Pointe Canon |
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Der Pfad von der Bucht Grand l'Anse zur Anse Songe führt durch das grüne Hinterland |
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Die kleine Bucht Anse Songe |
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Die großen Felsen der Anse Songe
von hinten betrachtet |
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Der Pfad zur Grand Anse erstreckt
sich durch einen kleinen Wald |
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Weitere
Informationen:
Anse Bonnet Carré mit Hinterland bei Naturgucker.de
Anse
Marron bei Naturgucker.de
Grand l'Anse bei Naturgucker.de
Grand Anse bei Naturgucker.de
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