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Krebstiere der Seychellen
Auf den Seychellen und im die Inseln umgebenden Ozean
lebt eine ganze Reihe von Krebstieren. Die meisten Arten bekommt man
nicht zu Gesicht, weil die Tiere im Verborgenen leben und sich in
einigen Metern Tiefe an den Riffen der Inseln aufhalten. Doch es gibt
auch Krebstiere, denen man an der Küste oder in schlammigen Ufer- und
Mangrovenzonen begegnet und die teils wegen ihrer Färbung oder aufgrund
ihres Verhaltens sehr auffällig sind. Sehr faszinierend sind die
Landeinsiedlerkrebse, die man in der Nähe der Uferzonen beobachten kann.
Außerdem gibt es auf den Seychellen einige Krebstierarten, die im
Süßwasser leben und mancherorts beobachtet werden können, zum Beispiel im Vallée de Mai auf
Praslin. In diesem Kapitel stelle ich die von mir fotografierten
Krebstierarten vor, von denen ich leider bisher nicht alle
identifizieren konnte. Falls Sie bei der Bestimmung der Arten helfen
können, würde ich mich über eine Nachricht per
E-Mail
sehr freuen. Foto: Neosarmatium meinerti,
30.08.2014, Grand Anse, Praslin
Um zu den Artbeschreibungen und Fotos zu gelangen,
klicken Sie bitte auf die Namen:
· Coenobita brevimanus
· Coenobita rugosus
· Geograpsus grayi
· Grapsus tenuicrustatus
· Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle)
· Neosarmatium meinerti (Spider Crab)
· Ocypode cordimanus (Smooth-handed Ghost Crab)
· Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus)
· Scylla serrata
· Uca annulipes
· Uca chlorophthalmus chlorophthalmus
Coenobita brevimanus
An
Stränden und in den dahinter liegenden Zonen lassen sich an vielen
Stellen auf den Seychellen Landeinsiedlerkrebse der Art Coenobita brevimanus
beobachten. Der Rückenpanzer dieser Tiere ist zwei bis drei Zentimeter
groß, insgesamt sind diese Krebse also recht stattlich. Man sieht meist
nur die Beine, den Kopf und ihre Scheren, der restliche Körper steckt
vorzugsweise in einem Gehäuse einer Schnecke. Hell violett sind diese
Tiere gefärbt. Eine ihrer Scheren ist vergrößert. Fühlen sich diese
Krebse gestört, ziehen sie sich in ihr Schneckengehäuse zurück und
verschließen den Eingang mit der großen Schere, wie es auch die
Abbildung in diesem Absatz zeigt. Auf den Seychellen ist die Art weit
verbreitet, sie kommt sowohl auf den Granitinseln als auch auf den
Koralleninseln vor. Coenobita brevimanus ernährt sich von
tierischer Kost. Foto: 05.09.2014, Nähe Anse Bonnet Carré, La Digue
Coenobita rugosus
Bis
zu einen Zentimeter misst der Rückenpanzer von Coenobita rugosus.
Diese Landeinsiedlerkrebs-Art ist auf den Seychellen sehr häufig zu
finden. Meist begegnet man den Tieren im oberen Bereich von Sandstränden
oder in der dahinter liegenden Vegetation. In ihrer Färbung variieren
die Tiere innerhalb ihres großen Verbreitungsgebiets. Die auf den
Seychellen lebenden Individuen sind meist hell bräunlich bis hell
blaugrau gefärbt. Auf dem Speiseplan dieser Tiere stehen sowohl
pflanzliche als auch aus Tieren bestehende Nahrung. Weil sie sich aber
zum Teil auch vegetarisch ernähren, sieht man diese Landeinsiedlerkrebse
häufig in der Vegetation kletternd; die Tiere bewegen sich dabei bis zu
200 Meter vom Strand landeinwärts. Foto: 05.09.2014, Nähe Anse Bonnet Carré, La Digue
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![Coenobita rugosus Coenobita rugosus](fotos/tiere/seychellen_2014_2649.jpg) |
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![Coenobita rugosus Coenobita rugosus](fotos/tiere/seychellen_2014_2785.jpg) |
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Foto: 05.09.2014,
Nähe Anse Bonnet Carré,
La Digue |
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Foto: 05.09.2014,
Grande l'Anse, La Digue |
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Geograpsus grayi
Die
Krebstierart Geograpsus grayi ist dunkel
rotbraun bis bläulich rotbraun gefärbt. Ihre beiden Scheren sind
deutlich heller als der Rest ihres Körpers. Anders als bei vielen
anderen Arten stehen die Stielaugen nicht ganz so stark nach oben. Der
Rückenpanzer ist vergleichsweise glatt, er weist keine Querrillen auf.
Vor allem während der Nacht sind diese Tiere aktiv, den Tag verbringen
sie meist versteckt in ihrer Wohnröhre. Sie leben auf sandigen Flächen
im Landesinneren der Seychelleninseln. Es besteht bei dieser Bestimmung
eine Restunsicherheit. Falls Sie die Art Geograpsus grayi
bestätigen können, würde ich mich über eine Nachricht per E-Mail freuen.
Selbstverständlich wäre ich auch sehr dankbar für eine Korrektur, falls
es sich bei dem hier gezeigten Tier um einen Vertreter einer anderen
Spezies handelt. Foto: 06.09.2014, Hinterland der Anse Source
d'Argent, La Digue
Grapsus tenuicrustatus
Felsen
in der Brandungszone sind der Lebensraum der Krabbenart
Grapsus tenuicrustatus.
Diese Art ist in weiten Teilen des tropischen Indischen Ozeans bis hin
zum Pazifik in geeigneten Lebensräumen anzutreffen. Bis zu 65 Millimeter kann der Rückenpanzer dieser Tiere breit sein,
die Länge beläuft sich auf bis zu 61 Millimeter. Farblich sind
diese Krabben perfekt an die Felsen, die sie bewohnen, angepasst. Bei
den meisten Individuen ist der Körper relativ dunkel und er trägt ein
helles, gelbliches Muster aus Streifen und Flecken. Es gibt jedoch auch
Exemplare, die kein Muster aufweisen und einfarbig dunkel rotbraun
gefärbt sind. Typisch für die Art ist, dass die Spitzen der Scheren weiß
sind. Auf den Felsen
suchen die Tiere nach Nahrung, sie weiden dort vor allem Algen ab.
Grapsus tenuicrustatus ist tagaktiv und
kann auf dem unebenen felsigen Untergrund erstaunlich schnell flüchten.
Foto: 04.09.2014, Grand Anse, La Digue
Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle)
In den Gewässern rund um die Seychellen leben
Entenmuscheln der Gattung Lepas. Die Tiere gehören zur Ordnung der
Krebstiere und sie heften sich in der Gezeitenzone an Felsen. Doch sie
sind häufig auch an Treibgut zu finden, somit leider auch an Müll, der
im Meer schwimmt. Typisch für Entenmuscheln der Gattung Lepas ist der
lange Stiel, mit dem die Tiere am Untergrund haften, siehe Foto unten
links. Ein zweiklappiger Panzer umhüllt den empfindlichen Körper. Um
sich zu ernähren, klappen die Entenmuscheln diesen Panzer auf und
entfalten ihre Cirren. Dabei handelt es sich um längliche, dünne
Extremitäten, mit denen diese Krebstiere das Meerwasser filtrieren. Sie
fangen mit den Cirren Plankton, von dem sie sich ernähren. Die Cirren
sind rötlichbraun gefärbt und auf Abbildung unten rechts im Spalt des
Panzers zu sehen. Falls Sie beim Bestimmen der hier gezeigten
Entenmuschelart helfen können, würde ich mich über eine Nachricht per
E-Mail
sehr freuen.
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![Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle) Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle)](fotos/tiere/seychellen_2014_1062.jpg) |
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![Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle) Lepas sp. (Entenmuschel, Goose Barnacle)](fotos/tiere/seychellen_2014_1060.jpg) |
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Foto: 02.09.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Foto: 02.09.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Neosarmatium meinerti (Spider Crab)
In
vielen Ländern, die an den Indischen Ozean grenzen, kommen Landkrabben
mit roten Scheren vor. Sie wurden früher alle zu einer Art
zusammengefasst, doch inzwischen hat man erkannt, dass es sich um vier
verschiedene Spezies handelt, von denen eine Neosarmatium meinerti
ist. Diese auf den Seychellen beheimateten Tiere sind möglicherweise
endemisch. Bisher ist jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt, ob sie
diesen Status innehaben. Ihr Rückenschild (Carapax) kann bis zu fünf
Zentimeter groß werden. Er ist schwarz gefärbt und hat bei vielen
Individuen einen roten Rand. Die Beine sind ebenfalls rot. Dies gilt
auch für die Basis der Scheren, zur Spitze hin sind sie weißlich bis
gelb gefärbt. Über 90 Prozent der
Nahrung von Neosarmatium meinerti besteht
aus Mangrovenblättern. Ergänzt wird diese vegetarische Kost um einige
kleine Tiere wie beispielsweise Insekten und deren Larven. Die Tiere
leben in schlammigen Uferzonen in Küstennähe und verstecken sich bei
Gefahr in ihren Höhlen. Foto: 04.09.2014, Grand Anse, Praslin
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![Neosarmatium meinerti Neosarmatium meinerti](fotos/tiere/seychellen_2014_0050.jpg) |
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![Neosarmatium meinerti Neosarmatium meinerti](fotos/tiere/seychellen_2014_2202.jpg) |
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Foto: 30.08.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Foto: 03.09.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Ocypode cordimanus (Smooth-handed Ghost Crab)
Blaugrau
ist die Krebstierart Ocypode cordimanus
gefärbt. Nur etwa 25 Millimeter ist der Rückenpanzer breit und auf den
Augen tragen diese Tiere keinen Stielfortsatz. Sie sind für gewöhnlich
nicht in der Nähe des Spülsaums, sondern eher in den oberen Zonen der
Strände anzutreffen. Auch in der Vegetation, die an die Strände
anschließt, kann man dieser Spezies begegnen. Ihr Verbreitungsgebiet
erstreckt sich von Ostafrika über den Indischen Ozean bis hin zum
Pazifik, wo die Tiere an Küstenabschnitten mit hellen Sandstränden
leben. Sowohl tagsüber als auch nachts ist Ocypode cordimanus
aktiv. Aas bildet den größten Teil der Nahrung dieser Krebstiere, doch
sie erbeuten auch Insekten, Weichtiere und andere Krebstiere. Ein
alternativer wissenschaftlicher Name der Art ist Ocypode cordimana.
Foto: 10.09.2014, Bird Island
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![Zwei Krabben (Ocypode cordimanus, Smooth-handed Ghost Crab) fressen einen toten Seevogel Zwei Krabben (Ocypode cordimanus, Smooth-handed Ghost Crab) fressen einen toten Seevogel](fotos/tiere/seychellen_2014_4513.jpg) |
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![Ocypode cordimanus (Smooth-handed Ghost Crab) Ocypode cordimanus (Smooth-handed Ghost Crab)](fotos/tiere/seychellen_2014_4516.jpg) |
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Zwei Krabben fressen einen toten Seevogel,
Foto: 10.09.2014,
Bird Island |
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Foto: 10.09.2014,
Bird Island |
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Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus)
Das
Verbreitungsgebiet der Reiterkrabbe Ocypode ceratophthalmus ist
riesig, es erstreckt sich von der ostafrikanischen Küste bis zum Great
Barrier Reef in Australien und bis nach Hawaii. Auf den Seychellen ist
diese Spezies an vielen Stränden oder im Küstenbereich in geringer
Entfernung zum Strand zu finden. Der Rückenpanzer der Reiterkrabben ist bis zu
45
Millimeter breit. Auffällig sind die langen
Stielaugen, bei denen jeweils ein kleiner, brauner Stielfortsatz über
das eigentliche Auge hinaus ragt. Daran lassen sich diese Reiterkrabben
von anderen Arten unterscheiden, denen diese Fortsätze fehlen. Der Körper dieser
Krebstierart ist meist hell graubraun bis gelblichbraun gefärbt. Meist entfernen
sich Reiterkrabben nicht weit von ihren Wohnhöhlen, die sie in den Sand
graben. Sie sind am Tage und in der Nacht aktiv. Auf dem Speisezettel der Reiterkrabben steht nicht nur das Fleisch
anderer Tiere, also beispielsweise das von Seevögeln, sondern auch das
ihrer Artgenossen. Foto: 10.09.2014, Bird Island
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![Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus) frisst am Strand Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus) frisst am Strand](fotos/tiere/seychellen_2014_0072.jpg) |
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![Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus) beim Graben einer Höhle Reiterkrabbe (Horned Ghost Crab, Ocypode ceratophthalmus) beim Graben einer Höhle](fotos/tiere/seychellen_2014_4379.jpg) |
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Foto: 30.08.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Reiterkrabbe beim Graben einer Höhle,
Foto: 10.09.2014,
Bird Island |
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Scylla serrata
In
Küstenregionen am Indischen Ozean sowie des Pazifiks ist die
Krebstierart Scylla serrata heimisch. Die
Tiere leben in Mangrovengebieten sowie in Flussmündungsgebieten, wo sie
mit Brackwasser zurecht kommen.Der Rückenpanzer ausgewachsener
Individuen kann bis zu 15 Zentimeter groß sein. Diese Krebstierart gilt
als besonders kannibalisch: Wenn der alte Panzer während der Häutung
abgestreift wird und der neue noch nicht ausgehärtet ist, werden die
verwundbaren Tiere häufig von ihren Artgenossen attackiert und
gefressen. Hell orangebraun bis dunkel rotbraun können diese Krabben
gefärbt sein. Ein Erkennungsmerkmal der Spezies ist, dass der
Rückenpanzer an der vorderen Kante zahlreiche kleine, spitz zulaufende
Buckel aufweist. Foto: 31.08.2014, Grand Anse, Praslin
Uca annulipes
Die Winterkrabbenart Uca annulipes ist an der
Ostküste Afrikas, im Gebiet des Indischen Ozeans und an den Küsten
Asiens und Südostasiens heimisch. Nur etwa 1,5 Zentimeter beträgt die
maximale Breite des Rückenpanzers dieser Tiere. Er ist schwarz und
hellgrau gemustert. Bei den einzelnen Individuen unterscheidet sich die
Zeichnung ein wenig, sie ist gewissermaßen wie ein "Fingerabdruck" und
sehr individuell. Typisch für die Art ist, dass bei den Männchen eine
der beiden Scheren stark vergrößert ist. Zur Nahrungsaufnahme ist diese
große Schere nicht geeignet. Sie dient stattdessen als optisches Signal,
denn die Männchen von Uca annulipes winken mit ihrer großen
Schere, um ihre Kräfte zu messen und ihr Revier anzuzeigen. Zur
Partnerwerbung wird sie ebenfalls eingesetzt. Für
gewöhnlich ist die vergrößerte Schere zartrosa gefärbt. Anzutreffen sind
diese Krebstiere auf schlammigen oder sandigen Uferflächen sowie in
Mangrovengebieten. Eine alternative wissenschaftliche Bezeichnung lautet Uca
lactea annulipes. Foto: Männchen, 02.09.2014, Curieuse
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![Uca annulipes, Männchen Uca annulipes, Männchen](fotos/tiere/seychellen_2014_1358.jpg) |
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![Uca annulipes, Weibchen Uca annulipes, Weibchen](fotos/tiere/seychellen_2014_1364.jpg) |
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Männchen,
Foto: 02.09.2014,
Curieuse |
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Weibchen,
Foto: 02.09.2014,
Curieuse |
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Uca chlorophthalmus chlorophthalmus
Die Winkerkrabbenart Uca chlorophthalmus chlorophthalmus hat
einen bis zu 16 Millimeter breiten und circa zehn Millimeter langen
Rückenpanzer. Männchen sind grau bis graubraun gefärbt und haben eine
vergrößerte, kräftig rot gefärbte Schere, mit der sie Rivalen auf
Distanz halten und um ihre Partnerinnen werben. Die Weibchen sind
weniger auffällig gefärbt und ihnen fehlt die vergrößerte Schere. Auf
den Seychellen trifft man diese Tiere auf Mahé und Praslin sowie auf der
kleinen Nachbarinsel Curieuse an. Schlammige Uferzonen und
Flussmündungen sowie Mangrovenareale sind typische Lebensräume, in denen
man Uca chlorophthalmus chlorophthalmus beobachten kann.
Foto: 02.09.2014, Curieuse
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Unbestimmte Krebstierarten
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 1, das Tier befand sich am Spülsaum des Ozeans Unbestimmte Krebstierart Nr. 1, das Tier befand sich am Spülsaum des Ozeans](fotos/tiere/seychellen_2014_0919.jpg) |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 2, das Tier befand sich in Süßwasser Unbestimmte Krebstierart Nr. 2, das Tier befand sich in Süßwasser](fotos/tiere/seychellen_2014_0667.jpg) |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 1,
das Tier befand sich am Spülsaum des Ozeans,
Foto: 02.09.2014,
Grand Anse, Praslin |
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Unbestimmte Krebstierart Nr.
2,
das Tier befand sich in Süßwasser,
Foto: 01.09.2014, Vallée de Mai, Praslin |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 3 (Ocypode sp.), das Tier befand sich am Strand Unbestimmte Krebstierart Nr. 3 (Ocypode sp.), das Tier befand sich am Strand](fotos/tiere/seychellen_2014_2247.jpg) |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 4 (Ocypode sp.), das Tier befand sich am Strand Unbestimmte Krebstierart Nr. 4 (Ocypode sp.), das Tier befand sich am Strand](fotos/tiere/seychellen_2014_5120.jpg) |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 3 (Ocypode sp.),
das Tier befand sich am Strand,
Foto:
04.09.2014, Petite Anse, La Digue |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 4 (Ocypode sp.),
das Tier befand sich am Strand,
Foto:
11.09.2014, Bird Island |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 5, das Tier befand sich am Strand Unbestimmte Krebstierart Nr. 5, das Tier befand sich am Strand](fotos/tiere/seychellen_2014_0333.jpg) |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 6, das Tier befand sich im Meer Unbestimmte Krebstierart Nr. 6, das Tier befand sich im Meer](fotos/tiere/seychellen_2014_3497.jpg) |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 5,
das Tier befand sich am Strand,
Foto: 31.08.2014, Grand Anse, Praslin |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 6,
das Tier befand sich im Meer,
Foto: 08.09.2014, La Passe, La Digue |
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![Unbestimmte Krebstierart Nr. 7, das Tier befand sich in Süßwasser Unbestimmte Krebstierart Nr. 7, das Tier befand sich in Süßwasser](fotos/tiere/seychellen_2014_0515.jpg) |
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Unbestimmte Krebstierart Nr. 7,
das Tier befand sich in Süßwasser,
Foto:
01.09.2014, Vallée de Mai, Praslin |
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