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Pflanzen auf Teneriffa - Teil 3
Cañadas-Kanarenmargerite (Argyranthemum tenerifae)
Nur
im Nationalpark "Las Cañadas del Teide" ist die Cañadas-Kanarenmargerite
ursprünglich zu Hause. Sie gedeiht ausschließlich dort und ist somit
eine endemische Art. Die zwischen 30 und 50 Zentimeter hohe Pflanze ist
kaum verholzt, ihre Blätter können kahl oder rau behaart sein. Ihr
Erkennungsmerkmal ist, dass sie ein- bis zweifach fiederschnittig sind;
außerdem weisen sie breite Stiele auf. Wie für Margeritenarten üblich,
sind auch die Blüten der Cañadas-Kanarenmargerite gelb-weiß gefärbt. In
dichten Gruppen wachsen diese schönen Pflanzen in der ansonsten
vielerorts eher kargen Landschaft. Mitunter wird die Spezies auch als
Teide-Margerite bezeichnet. Foto: Juni 2004, Teide-Nationalpark
Cuscuta planiflora
In
weiten Teilen Südeuropas und auf den Kanarischen Inseln kommt
die Pflanzenart Cuscata planiflora vor. Es handelt sich
bei ihr um eine Spezies aus der Gattung der Seide (nicht zu
verwechseln mit den feinen Fasern aus dem Gespinst der
Seidenraupen) innerhalb der
Familie der Windengewächse (Convolvulaceae). Eine weitere
Bezeichnung für die Gattung lautet Teufelszwirn. Cuscata planiflora
lebt parasitär, das heißt, diese Art wächst auf anderen
Pflanzen, meist auf Zwergsträuchern. Die Stängel sind schlank
und teils stark verzweigt, insgesamt wächst die Spezies recht
niedrig. In kleinen Kugeln sind die rosa gefärbten Blüten
angeordnet. Diese sind fünfzählig und jeweils circa 1,5 bis 2,5
Millimeter groß. Foto: 30.03.2011, La Montañeta
Dactylis metlesicsii
Zur
Familie der Süßgräser gehört die Pflanzenart Dactylis metlesicsii. Dieses Knäuelgras ist
auf Teneriffa endemisch und es kommt in Höhenlagen und in der
Gipfelregion vor und ist somit im Teide-Nationalpark zu finden.
Das Gras bildet dichte Horste, die grünen Laubblätter sind
vergleichsweise schmal und meist durchschnittlich zehn bis 20
Zentimeter lang. Am Ende der glatten, auftechten Stängel, die
eine Wuchshöhe von mehr als einem Meter, oft bis zu 1,6 Meter
erreichen, befinden sich die Ähren, die knäuelartig angeordnet
sind. Erst im Jahr 1996 ist Dactylis metlesicsii als
neue Art beschrieben worden. Die beiden deutschen Experten Peter
Schönfelder und Ludwig Dankwart haben Unterschiede zu nahe
verwandten Arten der Gattung Dactylis aufgezeigt und so den
Artstatus von Dactylis metlesicsii nachgewiesen.
Foto: 27.03.2011, Teide-Nationalpark
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Descurainia bourgaeana
Die Pflanzenart Descurainia bourgaeana gehört zu
den Kreuzblütengewächsen, die wissenschaftlich als Brassicaceae oder als
Cruciferae bezeichnet werden. Auf La Palma und im Teide-Nationalpark
Teneriffas liegt die natürliche Heimat dieser Spezies, sie ist auf den
beiden Inseln endemisch. Descurainia bourgaeana gedeiht in
dichten Ansammlungen und erreicht eine Wuchshöhe von etwa einem halben
Meter. Die Pflanzenart erinnert in ihrem Aussehen mit den gelben Blüten
ein wenig an Senfpflanzen. Nur wenige Millimeter sind die Blüten im
Durchmesser groß. Nach der Befruchtung bilden sich kleine, längliche
Schoten, die seitlich empor ragen und anfangs grün gefärbt sind.
Foto: Juni 2004, Teide-Nationalpark
Dillenius-Feigenkaktus (Opuntia, Opuntia dillenii)
Von
den auf den Kanarischen Inseln vorkommenden Opuntienarten ist der
Dillenius-Feigenkaktus der "wehrhafteste": Die zwischen einem und drei
Meter hohen Sträucher tragen an ihren jungen Trieben sehr spitze Dornen,
die eine Länge von sieben Zentimeter erreichen können und die
menschliche Haut problemlos durchstechen. Bis zu 40 Zentimeter sind die
einzelnen Stängelglieder dieser Pflanzenart lang, sie weisen einen
rundlich-eiförmigen Wuchs auf und sind nur wenige Zentimeter dick. Junge
Triebe sind hell gelblichgrün gefärbt und glänzen, später dunkeln die
Pflanzenteile nach und werden graubraun, sie verlieren außerdem ihren
Glanz. Leuchtend gelb sind die Blüten dieser Spezies gefärbt, nach der
Befruchtung bilden sich knollenartige Früchte, die im reifen Zustand rot
gefärbt sind. Der Dillenius-Feigenkaktus bevorzugt trockene, sonnige
Standorte.
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Foto:
29.03.2011,
Punta de Teno |
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Foto:
29.03.2011,
Punta de Teno |
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Dunkelpurpurrote Wolfsmilch (Purple Flowered Spurge,
Euphorbia atropurpurea)
Diese
zwischen 30 Zentimeter und 1,5 Meter hohen Gewächse sind an ihren
dunklen, purpurroten, teils bläulichen Blütenständen zu erkennen, in
denen gelbe Nektardrüsen sitzen. Die Äste der strauchförmig wachsenden
Wolfsmilchart sind zimtbraun und recht dick. An den Enden der Zweige
sind die Blätter schopfartig angeordnet. Sie sind blaugrün, manche
purpurrot überlaufen und bis zu 15 Zentimeter lang. Ihre Form ist
länglich und ihr Ende ist stumpf. Man trifft die Dunkelpurpurrote
Wolfsmilch an felsigen Standorten an, meist nur fern der Küste.
Foto: 31.03.2011, Teno-Gebirge
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Echte Retama (White Weeping Broom, Retama rhodorhizoides)
Geradezu
berauschend süß ist der Duft, den die zierlichen cremefarbenen bis
weißlichen Blüten der Echten Retama verströmen. In der Zeit von Januar
bis April stehen die Pflanzen in Blüte. Die Sträucher erreichen eine
Wuchshöhe von einem bis 3,5 Meter. Ihre Äste sind aufsteigend, gerillt
und sie tragen fein angedrückte Härchen. Die Färbung der Äste ist
graugrün; die kleinen Blättchen sind lineal und fallen meist rasch ab,
sodass die Sträucher meist kahl sind. Heimisch ist die Pflanzenart auf
allen Kanarischen Inseln mit Ausnahme von Lanzarote. Standorte, an
denen die Echte Retama gedeiht, sind Sukkulentenbüsche, also eher
trockene Areale mit viel Sonne. Früher wurde diese Pflanzenart
wissenschaftlich als Retama raetam bezeichnet.
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Foto:
31.03.2011,
Teno-Gebirge |
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Foto: Juni 2004,
Masca-Schlucht |
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Efeufarn (Asplenium hemionitis)
Lorbeerwälder
stellen die bevorzugten Standorte des Efeufarns dar. Er wächst sowohl
auf dem Boden als auch epiphytisch, also auf anderen Pflanzen sitzend.
Die Wuchshöhe des Farns beträgt zwischen zehn und 50 Zentimeter. Ältere
Wedel dieser Farnart sind ledrig und dunkelgrün, junge hingegen zart und
hellgrün. Die drei- bis fünflappigen Blätter sitzen auf grünen bis
dunkelroten, langen Stielen. Schräg zur Mittelrippe befinden sich vor
allem bei älteren Blättern bräunliche Streifen, die sogenannten Sori.
Sporen dieser Farnart reifen von Oktober bis Juni. Das
Verbreitungsgebiet des Efeufarns erstreckt sich über Portugal, Spanien,
die Kapverdischen Inseln, die Kanarischen Inseln, die Azoren, Madeira
sowie über das Gebiet von Marokko bis Algerien. Foto: Juni 2004,
Anaga-Gebirge
Eibischblättrige Winde (Mallow-leaved Bindweed, Convolvulus althaeoides)
Die
Eibischblättrige Winde ist eine niedrige, liegend oder windend
angeordnete Pflanze, deren Stängel schlank und behaart sind. Diese
Stängel bilden bis zu einem Meter lange Triebe. Gestielt sind die
Laubblätter, sie sind je nach Unterart ein wenig unterschiedlich
geformt. Außerdem zweigen von den Stängeln Stiele ab, die maximal sechs
Zentimeter lang werden und an deren Ende jeweils eine Blüte wächst.
Zwischen rosa und lila variiert die Färbung der Blüten, wobei in der
Mitte ein deutlich dunklerer Bereich mit radial verlaufenden
Farbausläufern liegt; die Staubblätter sind gelb. In der Zeit von April
bis Juli steht die Eibischblättrige Winde in Blüte. Die Pflanzenart ist
meist an Wegrändern und auf Brachland zu finden. Foto: 28.03.2011,
Las Mercedes
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Einjähriger Strandstern (Asteriscus aquaticus)
Zwischen zehn und 50 Zentimeter Wuchshöhe erreicht der Einjährige
Strandstern. Wie es der Name der Pflanzenart bereits vermuten lässt,
gedeiht diese Spezies auf sandigen Böden in Küstennähe, wobei sie
feuchte Standorte bevorzugt. Die Stängel sind aufrecht und mitunter
verzweigt. Etwa drei bis vier Zentimeter Länge können die locker
behaarten Blätter erreichen. In den Blättern sitzen die gelben
Blütenköpfe, die Scheibenblüten erreichen einen Durchmesser von bis zu
drei Zentimeter. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Kanaren,
Madeira und den Mittelmeerraum.
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Foto:
29.03.2011,
Punta de Teno |
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Foto:
29.03.2011,
Punta de Teno |
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Eukalyptus oder Fieberbaum (Eucalyptus, Eucalyptus sp.)
Aus
ihrer australischen Heimat wurden mehrere verschiedene Eukalyptusarten
auf Teneriffa eingeführt. Auf Teneriffa wurden zwei Arten angesiedelt:
Eucalyptus camaldulensis und Eucalyptus globulus.
Unterscheiden lassen sich die beiden Spezies, indem man den Aufbau der
Fruchtkapseln genau analysiert. Die Bäume
werden etwa zehn Meter groß und mitunter noch höher. Sie sind immergrün
und benötigen sehr viel Wasser, weshalb sie insbesondere in den
Höhenlagen der Insel anzutreffen sind, die oft in Wolken gehüllt sind.
Auf der Oberseite sind die länglichen, teils gewellten Blätter
dunkelgrün, ihre Unterseite ist hellgrün gefärbt. Von den Bäumen, den
Blättern und ihren Samenkapseln geht ein intensiver Duft aus, den man
von Halsbonbons her kennt. Die in diesem Absatz gezeigte Pflanzenart
habe ich leider nicht auf Artebene bestimmen können. Foto: 01.04.2011, Aguamansa
Euphorbia lamarckii
Die
Blätter der Euphorbia lamarckii sind lanzettlich, hellgrün
gefärbt und sie laufen am Ende spitz aus. Zwischen 30 Zentimeter und
zwei Meter werden die Büsche hoch, sie gedeihen in trockeneren Bereichen
bis in die Höhenlagen der Kiefernwälder hinein. Aber auch in
aufgelassenem Kulturland kann man sie vereinzelt antreffen. Es handelt
sich bei Euphorbia lamarckii um einen Endemit der Kanarischen
Inseln. Dort kommt die Spezies auf Teneriffa und den westlichen Inseln
des Archipels vor, auf den östlichen Eilanden wächst dagegen die ähnliche
Art Euphorbia regis-jubae. Foto: 29.03.2011, Masca-Schlucht
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Foto:
Juni 2004,
Aguamansa |
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Foto: 29.03.2011,
Punta de Teno |
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Färber-Wau (Dyer's Weed, Reseda luteola)
Im Mittelmeergebiet, auf den Kanaren sowie im
westlichen Asien ist der Färber-Wau weit verbreitet. Wie es der Name
bereits vermuten lässt, wurde die Pflanze früher zum Färben eingesetzt,
vor allem Wolle und Leinenstoffe, aber auch Seide hat man damit gelb
gefärbt. Woher die Pflanzenart ursprünglich stammt, ist nicht bekannt.
Einigen Experten zufolge könnte Deutschland die ursprüngliche Heimat des
Färber-Waus sein. Auf trockenen Böden wie Ruderalflächen, Schuttplätzen
oder an felsigen Hängen findet man diese Spezies. Sie ist krautig, ein-
bis zweijährig und im Sommer grün. Zwischen 40 und 150 Zentimeter kann
die Wuchshöhe des Färber-Waus betragen. Im ersten Jahr bildet sich eine
bodenständige Blattrosette, erst im folgenden Jahr wächst die Pflanze in
die Höhe. Von dem steifen, aufrecht stehenden Stängel gehen einige
Verzweigungen aus. Die Blütenstände sind steif und traubig. Sie
enthalten viele kleine gelbe Einzelblüten.
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Foto: 30.03.2011,
La Montañeta |
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Foto: 30.03.2011,
La Montañeta |
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Fenchel (Fennel, Foeniculum vulgare)
Der
Fenchel ist eine Pflanzenart mit vielseitigem Nutzen für den Menschen, er
wird als Gewürzlieferant geschätzt sowie als Gemüse- und Heilpflanze
eingesetzt. In seiner Familie der Doldenblütler ist Foeniculum vulgare der einzige Vertreter der Gattung. Fenchel
ist krautig und zweijährig, die Wuchshöhe der Pflanzen kann bis zu 1,5 Meter
betragen. Den Blütenstand bildet die Pflanze erst im zweiten Jahr aus;
die Blüten sind recht klein gelb gefärbt. Weil Fenchel nährstoffreiche Böden zum Gedeihen
benötigt, ist er auf Teneriffa beispielsweise am Rande von
landwirtschaftlich genutzten Arealen zu finden. Foto: Juni 2004,
Anaga-Gebirge
Filzige Steppenmelde (Bassia tomentosa)
Zwischen
zehn und 50 Zentimeter wird die Filzige Steppenmelde groß. Diese
Pflanzenart bildet kleine, aufsteigende Halbsträucher. Sie sind stark
verzweigt und die Pflanzen sehen weißlich-grün aus. Ihre kleinen Blätter
sind fleischig und dick, sie können bis zu zehn Millimeter lang werden.
Außerdem überlappen sie sich oft gegenseitig. Gelblich sind die nur bis
zu 2,5 Millimeter großen Blüten gefärbt, sie stehen einzeln oder zu
zweit beziehungsweise zu dritt. Die Blütezeit beginnt im November und
endet im April. Standorte, an denen die Filzige Steppenmelde heimisch
ist, sind sandige Küstenareale. Auf sämtlichen Kanareninseln mit
Ausnahme von La Gomera kommt die Spezies vor, sie ist außerdem auf
Madeira und in Marokko beheimatet. Ein ebenfalls gebräuchlicher
wissenschaftlicher Name für diese Pflanzenart lautet Chenoleoides tomentosa.
Foto: 29.03.2011, Punta de Teno
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Filziger Feigenkaktus (Velvet Tree Pear, Opuntia tomentosa)
Der
Filzige Feigenkaktus kann eine Wuchshöhe von drei und sechs Meter
erreichen. Dieser Baum mit breiter Krone und seinem bis zu 30 Zentimeter
dicken Stamm trägt zahlreiche Stängelblätter, die eine schmale Eiform
aufweisen oder länglich sind. Sie sind graugrün gefärbt und mehr oder
minder samtig. Ihre Länge beträgt zwischen zehn und 20 Zentimeter. Nur
selten tragen sie mehrere Dornen, die meisten Blätter sind nicht mit
Dornen bewachsen. Filzige Feigenkakteen tragen viele orange gefärbte,
vier bis fünf Zentimeter große Blüten. Auf Teneriffa kommt diese
Feigenkaktus-Art nicht so häufig vor wie andere Spezies aus der
Oputia-Gattung. Foto: Juni 2004, Masca-Schlucht
Französisches Leimkraut (Small-flowered Catchfly, Silene gallica)
Zu
den auf Teneriffa vorkommenden Pflanzen aus der Gattung Silene
gehört das Französische Leimkraut. Diese Art kommt nicht
nur auf den Kanaren, sondern darüber hinaus in Europa und in Nordafrika
vor. Meist sind die Pflanzen an Wegrändern anzutreffen, außerdem
gedeihen sie auf manchen Wiesen gedeihen sie. Das Französische Leimkraut ist einjährig und
erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 45 Zentimeter. Lange, dichte Härchen
bedecken die Pflanze an vielen Stellen, auf den Blüten sind sie
beispielsweise ebenfalls zu finden. Lanzettlich sind die Blätter
geformt, sie erreichen einen Länge von bis zu 3,5 Zentimeter. Am oberen
Ende des Stängels bilden sich die Blüten, sie sind außen grünlich oder
rot gestreift. Die Kronblätter können weiß, rosa, rötlich oder in einer
Mischung aus diesen Farben gefärbt sein. Foto: 29.03.2011, El Palmar
Gabelästiger Allagopappus (Allagopappus canariensis)
An
Felsstandorten in Gesellschaft von Sukkulente gedeiht auf La
Gomera, Gran Canaria und auf Teneriffa diese endemische Pflanzenart. Der
Gabelästige Allagopappus wird zwischen 30 und 120 Zentimeter hoch und
bildet kleine Sträucher. Sie sind gabelig verzweigt und weisen rostbraun
gefärbte Äste auf. Ledrig und ein wenig klebrig sind die zwischen zwei
und 3,5 Zentimeter langen Blätter. Ihre Färbung ist satt dunkelgrün. Am
Ende der Stängel bilden sich die Blütenstände, die Blütenköpfchen sind
gelb gefärbt. In der Zeit von März bis Juli blüht der Gabelästige
Allagopappus. Früher wurde diese Pflanzenart wissenschaftlich als Allagopappus dichotomus
bezeichnet. Foto: 31.03.2011, Barranco del Infierno
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Linktipp:
Der Botaniker Peter Schönfelder stellt auf seiner Webseite "Flora
Canaria" Fotos von Wild-, Zier- und Nutzpflanzen der Kanaren vor.
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