| 
		 
Startseite
  
· Teneriffa allgemein 
· Kulinarisches 
· Ausflugstipps 
· Mietwagentour 
· Anaga-Gebirge 
· Botanischer Garten 
· El Médano 
· El Palmar 
· La Caldera 
  (Aguamansa) 
· La Montañeta: 
  Meson el Monasterio 
· Las Cañadas 
  (Teide-Nationalpark) 
· Loro Parque 
· Masca-Schlucht 
· Puerto de la Cruz 
· Punta de Teno 
  und Teno-Gebirge 
· Literatur & Linktipps 
 
Die Natur auf Teneriffa 
· Pilze & Flechten 
· Pflanzen 
· Tiere 
· Unterwasserwelt 
· Vögel 
 
  
· Datenschutzerklärung 
		 
				 | 
		
		Unterwasserwelt Teneriffas
		
		
		 Unter Tauchern ist Teneriffa als Reiseziel recht 
		beliebt. Aber nicht nur in einigen Meter Tiefe hat der Atlantik 
		bezaubernde Ansichten zu bieten. Wer mit einer Schnorchelmaske die Küste 
		erkundet, kann erstaunlich bunte Fische in großer Zahl sehen. Je nach 
		Witterung und Seegang ist das Wasser klar und man kann problemlos auch 
		in einigen Meter Entfernung die schöne Unterwasserwelt erkennen. 
		Während meiner Teneriffareise im Juni 2004 habe ich in 
		einem natürlichen Gezeitentümpel, der direkt vor der Stadt Puerto de la 
		Cruz liegt, eine Schnorcheltour unternommen. 
		Ein Bereich, der sich bestens zum ungefährlichen, entspannten 
		Schnorcheln eignet, ist nur wenige Meter von der Kapelle San Telmo 
		entfernt. Während dieses Schnorchelgangs habe ich mit meiner Canon Prima 
		AS-1 unter Wasser fotografiert, den restlichen Fotos habe ich durch die 
		Wasseroberfläche angefertigt, größtenteils während meines Urlaubs im März/April 
		2011. 
		Leider habe ich bisher nicht alle in diesem Kapitel 
		gezeigten Spezies bestimmen können. Sollte jemand die unbestimmten Arten 
		kennen, so würde ich mich über eine Nachricht per
		
		E-Mail sehr freuen. Bei der Bestimmung habe ich mich auf die 
		Datenbank von
		
		Fishbase.org gestützt, Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. 
		Liste der abgebildeten Tiere und sonstigen Meeresbewohner 
		
		· Bänderbrasse (Zebra Seabream, Diplodus cervinus cervinus) 
		· Brauner Zackenbarsch (Dusky Grouper, Epinephelus marginatus) 
		· Dicklippige Meeräsche (Thick-lipped Grey Mullet, Chelon labrosus) 
		· Geißbrasse (Moroccan White Seabream, Diplodus sargus cadenati) 
		· Großer Tümmler (Common Bottlenose Dolphin, Tursiops truncatus) 
		· Meerpfau (Ornate Wrasse, Thalassoma pavo) 
		· Neon-Riffbarsch (Canary Damsel, Abudefduf luridus) 
		· Madeira-Felsengrundel (Madeira Goby, Mauligobius maderensis) 
		· Trichteralge (Peackocks Tail, Padina pavonica) 
		
		
		
		
		
		
		
		Bänderbrasse (Zebra Seabream, Diplodus cervinus cervinus) 
		
		 Ausgewachsene 
		Bänderbrassen erreichen eine Körperlänge von bis zu 55 Zentimeter, die 
		meisten Tiere sind etwa 40 Zentimeter groß. Das rechts gezeigte, leider 
		aus recht großer Entfernung abgelichtete Jungtier war etwa 15 Zentimeter 
		lang. Bänderbrassen kommen in Tiefen zwischen zehn und 300 Meter vor, 
		ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich im Ostatlantik vom Golf von 
		Biscaya bis nach Südafrika. Zu erkennen sind die Fische an ihren vier 
		oder fünf dunklen Querstreifen, die sie auf dem silbrig gefärbten Körper 
		tragen. Manche Literaturquellen bezeichnen diese Fischart als
		Fünfbindenbrasse. Foto: Juni 2004, Puerto de la Cruz 
		Zum Seitenanfang ↑ 
		
		
		
		Brauner Zackenbarsch (Dusky Grouper, Epinephelus marginatus) 
		
		
		 Der 
		Braune Zackenbarsch ist eine räuberisch lebende Fischart, die bis zu 150 
		Zentimeter lang werden kann, dies gilt vor allem für männliche 
		Individuen. Die durchschnittliche Größe liegt jedoch bei etwa 47 
		Zentimeter. Bräunlich bis graubraun ist die Grundfärbung dieser 
		Fischart. Auf dem Körper tragen die Tiere helle und dunkle Flecken, die 
		individuell unterschiedlich angeordnet sind und deren Größe ebenfalls im 
		Einzelfall variiert. Braune Zackenbarsche kommen in Tiefen von acht bis 
		300 Meter vor, mitunter werden sie jedoch auch in Gezeitentümpeln von 
		der Ebbe überrascht und sind dann in geringerer Tiefe zu beobachten. Auf 
		dem Speiseplan dieser Zackenbarsche stehen verschiedene Weichtiere, 
		kleine Fische und Krebstiere. Foto: 28.03.2011, Puerto de la Cruz  
		
		
		
		Dicklippige Meeräsche (Thick-lipped Grey Mullet, Chelon labrosus) 
		 
		Bis zu 60 Zentimeter lang und an die zwei Kilogramm schwer können 
		Dicklippige Meeräschen werden. Diese Schwarmtiere schwimmen meist dicht 
		unter der Wasseroberfläche. Sie sind erstaunlich resistent gegen 
		Verschmutzungen im Wasser, weshalb sie auch in Hafenbecken in großer 
		Zahl anzutreffen sind. Die untere der beiden Abbildungen entstand an 
		einem Hafen, in dessen Becken nicht nur Unrat schwamm, sondern auch an 
		einigen Stellen Ölfilme auf der Wasseroberfläche zu sehen waren. Den 
		Meeräschen, deren Verbreitungsgebiet sich im Atlantik von Norwegen bis 
		zum Senegal sowie über das Mittelmeer erstreckt, scheint dies nichts 
		ausgemacht zu haben. 
			
				|   | 
				
				
				  | 
				  | 
				
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				Foto: Juni 2004, 
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				Foto: Juni 2004, 
				Los Gigantes | 
				  | 
			 
		 
		
		
		
		Geißbrasse (Moroccan White Seabream, Diplodus sargus cadenati) 
		 
		 Geißbrassen 
		erreichen eine Körperlänge von bis zu 45 Zentimeter, das rechts gezeigte 
		Tier maß etwa zwölf Zentimeter vom Maul bis zur Schwanzspitze. Diese 
		Fischart ist leicht an ihrem zarten Streifenmuster sowie dem schwarzen 
		Saum ihrer Schwanzflosse zu erkennen. Besonders auffällig sind auch die 
		schwarzen Punkte an der Schwanzwurzel, die sie auf beiden Körperseiten 
		tragen. Im Ostatlantik kommen rund um die Kanaren Individuen der 
		Unterart Diplodus sargus cadenati vor, im Mittelmeer leben 
		ebenfalls Geißbrassen. Bis in 150 Meter Tiefe kommen rund um die Kanaren 
		Geißbrassen vor, die Fische bilden meist Schulen. Sie ernähren sich von 
		kleinen Krustentieren und Mollusken, aber auch von Seegras und 
		Korallenstückchen. Foto: 
		Juni 2004, Puerto de la Cruz 
		Zum Seitenanfang ↑ 
		
		
		Großer Tümmler (Common Bottlenose Dolphin, Tursiops truncatus) 
		
		
		 Das 
		Verbreitungsgebiet des Großen Tümmlers erstreckt sich über alle Ozeane. 
		Leicht lassen sie sich meist in dem Bereich zwischen Teneriffa und La 
		Gomera beobachten. Die Tiere sind zwischen circa 1,9 und vier Meter 
		lang. Ihr Körper ist auf der Oberseite grau gefärbt, die Unterseite ist 
		weißlich bis hellgrau. Typisch für die Art ist die kurze, abgerundete 
		Schnauze. Dunkel und sichelförmig ist die Finne (Rückenflosse) der 
		Großen Tümmler. Nur sehr selten trifft man diese Meeressäuger allein an, 
		sie schwimmen für gewöhnlich mindestens paarweise, oft aber auch in 
		Gruppen (Schulen) von deutlich mehr Tieren umher. Solche Schulen können 
		bis zu 15 Individuen umfassen. Fische bilden die Hauptnahrung der Großen 
		Tümmler, ergänzt wird diese Kost durch Tintenfische und Krebstiere. 
		Foto: Juni 2004, Nähe Masca-Schlucht  
		
		
		
		Meerpfau (Ornate Wrasse, Thalassoma pavo) 
		 
				Etwa zehn Zentimeter lang war der rechts gezeigte Jungfisch dieser 
		Spezies. Er war recht scheu und verschwand wie seine Artgenossen bei der 
		kleinsten Störung in Felsspalten. Ausgewachsene Exemplare dieser langen, 
		schlanken Fischart erreichen eine Körpergröße von bis zu 25 Zentimeter. 
		Meist trifft man die Tiere einzeln an, nur selten finden sie sich zu 
		kleinen Gruppen zusammen. Sie ernähren sich von kleinen Mollusken und 
		Krustentieren. Der Meerpfau kommt in Tiefen von ein bis 150 Meter vor, 
		sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den subtropischen 
		Ostatlantik und das Mittelmeer. 
		
			
				|   | 
				
				  | 
				  | 
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				Foto: Juni 2004, 
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				Foto: 28.03.2011, 
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
			 
		 
		
		
		
		
		
		Neon-Riffbarsch (Canary Damsel, Abudefduf luridus) 
		 
		 An 
		der felsigen Küste Teneriffas kommen die Neon-Riffbarsche in großer Zahl 
		vor. Diese bis zu 15 Zentimeter langen Fische sind nahezu am gesamten 
		Körper dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Sie tragen leuchtend blaue 
		Streifen an der Unterseite sowie an der Wurzel der Brustflosse, die 
		ebenfalls bläulich schimmert. Die nebenstehende Abbildung zeigt eines 
		der Tiere, das ich durch die Wasseroberfläche fotografiert habe. Unter 
		Wasser gelang mir bedauerlicherweise keine brauchbare Aufnahme dieser 
		scheuen Fischart. Neon-Riffbarsche leben in Tiefen bis zu 25 Meter. Foto: 
		Juni 2004, Puerto de la Cruz 
		Zum Seitenanfang ↑ 
		
		
		
		Madeira-Felsengrundel (Madeira Goby, Mauligobius maderensis) 
		 
				Im Küstenbereich lässt sich im flachen Wasser und in 
				Gezeitentümpeln auf Teneriffa oft die Madeira-Felsengrundel oder 
				kurz Madeiragrundel beobachten. Diese Fische werden bis zu 15 cm 
				lang und sind sehr schlank gebaut. Sie halten sich am liebsten 
				auf felsigem Grund auf, wo sie wegen ihrer schwarz-weiß-grauen 
				Färbung meist gut getarnt sind. Darüber, wie diese Fische leben, 
				ist leider wenig bekannt. 
		
			
				|   | 
				
				
				  | 
				  | 
				
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				Foto: 28.03.2011, 
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				Foto: 28.03.2011, 
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
			 
		 
		
		
		
		Trichteralge (Peackocks Tail, Padina pavonica) 
		
		
		 Die Trichteralge ist in allen Weltmeeren verbreitet. 
		Sie gehört zu den Braunalgen (Phaeophyta). Von anderen Algenarten lässt 
		sich die Trichteralge auch von Laien sehr leicht unterscheiden, weil sie 
		ein sehr charakteristisches Aussehen aufweist: Ihre Färbung ist braun 
		mit weißen Ringen, diese weißen Bereiche haben ihre Färbung aufgrund von 
		Kalkeinlagerungen. Zu sehen sind diese weißen Ringe sowohl auf der Ober- 
		als auch auf der Unterseite. Ihre Fächerform ist ebenfalls typisch für 
		die Trichteralge. Sie steht aufrecht und ist beispielsweise auf 
		steinigem Untergrund zu finden. Bis zu 20 Zentimeter kann der "Stängel" 
		lang sein. Zwischen ein und fünf Zentimeter sind die einzelnen Segmente 
		dieser Algenart breit. Foto: 28.03.2011, Puerto de la Cruz 
		
		
		
		
		
		
		 
		Bisher unbestimmte Meerestiere und Algen 
		
			
				|   | 
				
				
				  | 
				  | 
				
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				Wachsrose (Anemonia sulcata), Beschreibung folgt, 
								Foto: 28.03.2011,
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				Unbestimmte Tierart Nr. 
				1, 
				Foto: 01.04.2011,
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
			 
		 
		Zum Seitenanfang ↑ 
		
			
				|   | 
				
				
				  | 
				  | 
				
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				Holothuria sanctori, Beschreibung folgt, 
								Foto: 01.04.2011,
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				Unbestimmte Algenart Nr. 1, 
				Foto: 02.04.2011,
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
			 
		 
		 
		
		
			
				|   | 
				
				  | 
				  | 
				
				  | 
				  | 
			 
			
				|   | 
				
				Parablennius parvicornis, Beschreibung folgt, 
				Foto: 02.04.2011,
				Puerto de la Cruz | 
				  | 
				  | 
				  | 
			 
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
		 
		  
		Zum Seitenanfang ↑ 
		  | 
		
		
		 |