Schmetterlinge oder Falter aus Düsseldorf und Umgebung - Teil 5
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Spanner (Geometer Moths, Geometridae)
Etwa 26.000 Arten aus der Familie der Spanner kommen
weltweit vor, davon leben viele in Europa und Deutschland. Spanner
tragen ihren Namen, weil sie in der Ruhestellung ihre Flügel meist
aufspannen. Diese Tiere zählen zu den Nachtfaltern, obwohl einige Arten
auch tagaktiv sind. Folgende Spanner sind in diesem Kapitel in
alphabetischer Reihenfolge abgebildet:
· Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata)
· Ockergelber Blattspanner (Yellow Shell, Camptogramma bilineata)
· Orangegelber Breitflügelspanner (Scarce Umber, Agriopis aurantiaria)
· Perlglanzspanner (Light Emerald, Campaea margaritata)
· Prachtgrüner Bindenspanner (Green Carpet, Colostygia pectinataria)
· Pustelspanner (Blotched Emerald, Comibaena bajularia)
· Rauten-Rindenspanner (Willow Beauty, Peribatodes rhomboidaria)
· Rotgebänderter Blütenspanner (Double-striped Pug, Gymnoscelis rufifasciata)
· Schneespanner, Raupe (Pale Brindled Beauty, Apocheima pilosaria)
· Schwarzbraunbinden-Blattspanner (Silver-ground Carpet, Xanthorhoe montanata)
· Vogelschmeiß-Spanner (Clouded Border, Lomaspilis marginata)
· Waldrebenspanner (The Fern, Horisme tersata)
· Zitronenspanner (Brimstone Moth, Opisthograptis luteolata)
· Zweibindiger Nadelwald-Spanner (Barred Red, Hylaea fasciaria fasciaria)
Achtung, weitere Spanner gibt es in Teil 4 der Schmetterlinge oder Falter aus Düsseldorf und Umgebung!
Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata)
Der Möndchenfleck-Bindenspanner ist eine nachtaktive
Schmetterlingsart aus der Familie der Spanner (Geometridae). Mit ihrer Flügelspannweite von 24 bis 32 Millimeter
sind die Tiere mittelgroß. In ihrer Färbung ist diese Spezies sehr
variabel. Beispiele
für die unterschiedlichen Färbungen sind in der
Bestimmungshilfe des Lepiforums zu sehen. Diese Art zu bestimmen,
ist für Laien oft nicht einfach, weil sie leicht mit der Schwesterart
Chloroclysta citrata verwechselt werden kann. Allerdings kommt
diese im Tiefland in NRW nicht vor, sodass D. truncata doch
vergleichsweise leicht bestimmt werden kann. Die hier
gezeigten Tiere habe ich im Rahmen des
GEO-Tags der Artenvielfalt 2010 beobachtet. Erwachsene Falter
sind in der Zeit von Mai bis Juli in der ersten Generation sowie im
August und September in der zweiten Generation in der
Natur zu finden. Anzutreffen sind die Tiere beispielsweise in
Mischwäldern und Parkanlagen.
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![Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata) Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata)](fotos/falter/moendchenfleck-bindenspanner01.jpg) |
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![Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata) Möndchenfleck-Bindenspanner (Common Marbled Carpet, Dysstroma truncata)](fotos/falter/moendchenfleck-bindenspanner02.jpg) |
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Foto: 13.06.2010, Düsseldorf-Himmelgeist |
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Foto: 13.06.2010, Düsseldorf-Himmelgeist |
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Ockergelber Blattspanner (Yellow Shell, Camptogramma bilineata)
Der Ockergelbe Blattspanner ist ein tagaktiver Falter, der in
Deutschland häufig anzutreffen ist. Die Färbung dieser Spezies ist sehr
variabel, es gibt Exemplare in Ockergelb bis hin zu braun gefärbten
Tieren. Auf den Flügeln finden sich Muster mit gezackten und gewundenen
Linien, die hellbraun und dunkelbraun gefärbt sind. Zwischen 20 und 25
Millimeter beträgt die Flügelspannweite dieser Schmetterlingsspezies.
Von Mai bis August fliegt diese Art in zwei Generationen, mitunter
kommen die Tiere auch bis in den September hinein draußen vor. Foto: 10.08.2009,
Düsseldorf-Grafenberg
Orangegelber Breitflügelspanner (Scarce Umber, Agriopis aurantiaria)
Recht spät im Jahr, in der Zeit von Oktober bis November, kann man draußen
den Orangegelben Breitflügelspanner beobachten. Männliche Tiere haben
eine Flügelspannweite von 27 bis 35 Millimeter, siehe Foto rechts. Die
Färbung der Vorderflügel ist bräunlich-beige mit einer dunkelbraunen
Zeichnung. Die Hinterflügel sind heller beige gefärbt und tragen
ebenfalls eine zarte dunkelbraune Zeichnung sowie einige Punkte.
Weibchen haben sehr kurze Stummelflügel und können nicht fliegen, sie
sind dunkelbraun bis grau gefärbt und haben einen sehr breiten Rumpf,
siehe Fotos im
Bestimmungsteil des Lepiforums. Anzutreffen sind die Tiere in
buschigem Gelände, in Gärten und in Waldgebieten. Während sich die
Männchen zu Licht hingezogen fühlen, können die Weibchen aufgrund ihrer
Flugunfähigkeit nur an Baumstämmen emporklettern. Foto: 31.10.2009,
Düsseldorf-Grafenberg
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Perlglanzspanner (Light Emerald, Campaea margaritata)
Ein vergleichsweise großer Vertreter aus der Gruppe der Spanner ist der
Perlglanzspanner. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 42 und 54
Millimeter. Weibchen sind meist ein wenig größer als die männlichen
Tiere der Art. Zwischen Juni und August fliegt die Falterart, in warmen
Gegenden gibt es eine zweite Generation, die im August und September
beobachtet werden kann. Die Färbung frisch geschlüpfter Tiere ist
grünlich, mit der Zeit verblasst der Farbton und die Flügel sind dann
weißlich. Die Tiere halten sich in Gegenden mit viel Vegetation auf,
also beispielsweise in Wäldern. Foto: 18.05.2009, Düsseldorf-Grafenberg
Prachtgrüner Bindenspanner (Green Carpet, Colostygia pectinataria)
In
der Zeit von Mai bis Juli lässt sich in der deutschen Natur der
Prachtgrüne Bindenspanner beobachten. Diese nachtaktiven Falter sind
ausgesprochen attraktiv und vor allem junge Individuen sind auf den
Vorderflügeln auffällig grünlich gefärbt. Sie weisen ein schwarzes, für
die Art charakteristisches Muster auf. Je älter die Tiere sind, desto
stärker nutzen die Flügel ab und die Farbe verblasst, bis schließlich
bei alten Exemplaren aus dem Grünton eine bräunliche, gelblichbraune
oder cremefarbene Nuance wird, siehe Foto in diesem Absatz. Die
Hinterflügel sind hellgrau gefärbt und weisen ein zartes, helles
Linienmuster auf. Anzutreffen sind die Tiere, deren Flügelspannweite
circa 22 bis 27 Millimeter beträgt, in Waldstücken, auf offenen Flächen
mit Gebüschen und in Heidegebieten. Bei der Bestimmung dieser Art habe
ich tatkräftige Unterstützung von Experten im
Lepiforum erhalten. Ohne ihre Hilfe hätte ich wohl nicht
herausgefunden, um welche Spezies es sich handelt. Foto: 12.06.2010,
Düsseldorf-Himmelgeist
Pustelspanner (Blotched Emerald, Comibaena bajularia)
Ein sehr hübscher Vertreter der
Familie der Spanner (Geometridae) ist der Pustelspanner. Diese
nachtaktiven Schmetterlinge haben eine Flügelspannweite von 23 bis 27
Millimeter. Die Flügel sind hellgrün gefärbt und weisen einige für die
Art typische beige und braun gefärbte Bereiche an den Rändern auf. Der
Körper ist ebenfalls grün gefärbt und die Fühler dieser Tiere weisen
kleine Kämme auf. Im Juni und Juli sind die Falter in Wäldern und in
Gebieten mit Baumbeständen anzutreffen. Wichtige Voraussetzung ist
dabei, dass es Eichen gibt, denn die Blätter dieser Bäume bilden die
Nahrung der Raupen des Pustelspanners. In manchen Literaturquellen wird
die Art als Grüner Eichenwaldspanner bezeichnet. Foto: 12.06.2010,
Düsseldorf-Himmelgeist
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Rauten-Rindenspanner (Willow Beauty, Peribatodes rhomboidaria)
Der
Rauten-Rindenspanner ist ein nachtaktiver Falter, der sich mitunter vom
Licht anziehen lässt. Zwischen 40 und 48 Millimeter beträgt die
Flügelspannweite dieser Spezies. Mittel- bis hellbraun ist die
Grundfärbung der Oberseite beider Flügelpaare. Ein dunkelbraunes bis
schwarzes Muster aus Flecken, Streifen und Bögen ziert dort beide
Flügelpaare. Die Unterseite der Flügel ist blasser, aber ähnlich
gefärbt. Heimisch sind Rauten-Rindenspanner in Parks, Gärten und
ähnlichen Lebensräumen, in denen sie genügend Vegetation finden. Ihre
Raupen ernähren sich vor allem von Weidenblättern (Salix sp.),
aber auch von Birken (Betula sp.), Liguster (Ligustrum sp.)
und anderen Arten. In der Natur beobachten lassen sich die Falter etwa
ab Mai bis in den Spätsommer hinein. Zweifleckiger Baumspanner ist eine
alternative Bezeichnung dieser Falterart. Foto: 31.08.2008, Düsseldorf-Grafenberg
Rotgebänderter Blütenspanner (Double-striped Pug, Gymnoscelis rufifasciata)
Zu
den nachtaktiven Faltern gehört der Rotgebänderte Blütenspanner. Die Art
ist etwa von April bis in den August hinein in der Natur anzutreffen.
Kunstlicht lockt die Falter an. Ihre Flügelspannweite beträgt zwischen
15 und 19 Millimeter. Recht variabel ist die Färbung der Tiere. Bei
einigen Individuen ist die Grundfarbe grau, bei anderen graubraun und
wieder andere sind braun gefärbt, wobei die Farbnuancen von einem hellen
bis zu einem dunklen Grundton reichen können. Auf den Vorderflügeln
befinden sich Bänder und Felder, die dunkel und hell gefärbt sind. Bei
einigen Individuen sind die Muster rötlichbraun, woraus sich rötliche
Bänder ergeben, siehe auch
Fotosammlung in der Bestimmungshilfe des Lepiforums. Foto:
28.05.2011, Düsseldorf-Grafenberg
Schneespanner (Pale Brindled Beauty, Apocheima pilosaria)
Bei
den Schneespannern tragen viele Weibchen keine Flügel, die Männchen
haben eine Flügelspannweite von 35 bis 40 Millimeter. In den Monaten
Januar bis März liegt die Flugzeit dieser nachtaktiven Falter. Die
Männchen streifen dann fliegend umher, um Weibchen zu finden, die auf
Baumstämmen sitzen und auf ihre männlichen Artgenossen warten. In verschiedenen Braun- und Grautönen
sind die Flügel der Männchen gezeichnet, aber es kommen auch helle
Falter vor. Im späten Frühling sind die Raupen dieser Falterart zu
finden, sie sind bräunlich gefärbt und leicht behaart. Fotos einiger
erwachsener Schneespanner finden sich im
Bestimmungsteil des Lepiforums. Foto: 09.05.2008,
Düsseldorf-Grafenberg
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Schwarzbraunbinden-Blattspanner (Silver-ground Carpet, Xanthorhoe montanata)
Auf
naturnahen Wiesen in Waldnähe sowie in lichten Wäldern und in der Nähe
von Siedlungen kann man von Mai bis Juli in weiten Teilen Europas, so
auch in Deutschland, den Schwarzbraunbinden-Blattspanner beobachten.
Diese Nachtfalterart fliegt nachts und am Tage. Letzteres ist allerdings meist
nur dann zu beobachten, wenn die Tiere aus niedriger Vegetation
auffliegen, weil sie sich gestört fühlen. Ihre Flügelspannweite beträgt
24 bis 28 Millimeter. Silbrigweiß bis weißgrau ist die Grundfärbung der
Flügel. Auf den Flügeln befinden sich graue, braune und schwarze
Bereiche; die Zeichnung ist insgesamt sehr variabel, wie die
Artübersicht im Bestimmungsteil des Lepiforums zeigt:
Link. Auf dem hell gefärbten Rumpf befinden sich zudem einige dunkle
Fleckenpaare. Die Raupen ernähren sich von verschiedenen Pflanzen,
darunter Ampfer und Schlüsselblumen. Foto: 29.05.2010,
Düsseldorf-Gerresheim
Vogelschmeiß-Spanner (Clouded Border, Lomaspilis marginata)
In
der deutschen Natur lässt sich im Frühling und im Hochsommer der
Vogelschmeiß-Spanner beobachten. Diese nachtaktive Falterart kommt in
zwei Generationen vor. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 30 und 38
Millimeter. Vorder- und Hinterflügel weisen eine weiße Grundfärbung auf.
An den Rändern und mittig befinden sich einige braune Flecken, die in
ihrer Größe und Anordnung leicht variieren können. Weil aber keine
andere Falterart eine ähnliche Zeichnung aufweist, lässt sich der
Vogelschmeiß-Spanner leicht identifizieren. Der Rumpf dieser Falterart
ist bräunlich gefärbt. Sitzen die Falter still auf einem Baumstamm, wird
ersichtlich, woher ihr wenig schmeichelhafter deutscher Name rührt. Ihre
Flügelfärbung erinnert an Vogelkot und dient den Faltern somit als
Tarnung. Anzutreffen sind die Tiere in Laubwäldern und an deren Rändern
und auf mit Gehölzen durchsetzten offenen Flächen. Foto: 13.06.2010,
Düsseldorf-Himmelgeist
Waldrebenspanner (The Fern, Horisme tersata)
Zwischen 31 und 36 Millimeter misst die
Flügelspannweite des Waldrebenspanners. Diese Falterart ist nachtaktiv
und ihre Flugzeit fällt in die Monate Juni und Juli. Anzutreffen sind
die Tiere dort, wo es Hecken gibt. Weitere Lebensräume sind Wälder und
Gehölze sowie offenes Land mit vielen Bäumen. Die Vorderflügel sind hell
bräunlich gefärbt und zeigen zarte, graubraune oder dunkelbraune sowie
weiße Flecken, Linien und Bögen. Auch die Hinterflügel weisen ein Muster
aus Bögen und Linien aus, wobei sie zum Körper hin eher grau gefärbt
sind und zum Rand hin bräunlich. Je nach Individuum, kann die Zeichnung
mehr oder weniger kontrastreich ausfallen, siehe Fotosammlung in der
Bestimmungshilfe des Lepiforums. Der deutsche Name der Art rührt
daher, dass sich die Larven überwiegend von Waldreben ernähren. Foto:
22.05.2010, Düsseldorf-Grafenberg
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Zitronenspanner (Brimstone Moth, Opisthograptis luteolata)
Die
hellgelbe Grundfärbung stand Pate bei der Namensgebung der
Zitronenspanner. Mit ihrer Flügelspannweite von bis zu 46 Millimeter
sind sie relativ groß. An den Vorderkanten der Vorderflügel verläuft ein
rotbrauner Bereich, der mit braunen Flecken durchsetzt ist, was die Art
unverwechselbar macht. Zartbraune Flecken zieren die Flügel, wobei die
Hinterflügel eher weniger Flecken tragen als die Vorderflügel. In der
Zeit zwischen April und Oktober fliegen die Zitronenspanner in zwei
Generationen. Da sie nachtaktiv sind, sieht man sie meist nur im Schein
von Lampen oder dann, wenn sie sich in ein erleuchtetes Zimmer verirrt
haben. In manchen Literaturquellen werden diese Tiere als
Weißdornspanner oder Gelbspanner bezeichnet. Foto: 01.05.2009,
Düsseldorf-Grafenberg
Zweibindiger Nadelwald-Spanner (Barred Red, Hylaea fasciaria fasciaria)
Zwischen
32 und 39 Millimeter beträgt die Flügelspannweite des Zweibindigen
Nadelwald-Spanners. Diese nachtaktiven Falter sind in zwei verschiedenen
Farbvarianten in der Natur zu beobachten. Einerseits gibt es die
rötliche Variante (Hylaea fasciaria fasciaria), siehe Foto
rechts, und andererseits eine grünliche (Hylaea fasciaria prasinaria).
Beide Formen bevorzugen unterschiedliche Lebensräume. Im Gebirge in
schattigen, feuchten Fichtenwäldern kommt die grüne Variante vor, die
rote Variante ist eher in Sand-Kiefernbeständen im Flach- und Hügelland
anzutreffen. Zwischen Ende Mai und Ende August fliegen die Falter in
einer Generation. Foto: 07.06.2009, Düsseldorf-Grafenberg
Spreizflügelfalter (Metalmark Moths, Choreutidae)
Circa 400 Spreizflügelfalter-Arten kommen weltweit
vor. In Europa leben 17 Arten, von denen wiederum zwölf in Mitteleuropa
beheimatet sind. Diese Tiere sind früher als Rundstirnmotten
(Glyphipterigidae) bezeichnet worden, noch heute ist diese Bezeichnung
in etlichen Literaturquellen gebräuchlich. Folgende
Spreizflügelfalter-Spezies wird in diesem Kapitel vorgestellt:
· Rundstirnmotte (Nettle-tap, Anthophila fabriciana)
Rundstirnmotte (Nettle-tap, Anthophila fabriciana)
Aufgrund
ihrer geringen Größe und der zierlichen Flügelspannweite von nur zehn
bis 15 Millimeter wird diese Falterart häufig übersehen. Die Tiere
halten sich gern auf Blättern von im Schatten stehenden Pflanzen auf,
zum Beispiel auf Brennnesselblättern. Sie sitzen auf der Oberseite und
bewegen sich dort nur wenig. Diese zierlichen Falter sind bräunlich in
verschiedenen Schattierungen gefärbt, außerdem weisen die Vorderflügel
einen hellen, ausgefransten Rand auf. Während die kleinen Insekten sich
ruhend auf Blättern aufhalten, sind sie meist in kleineren Gruppen
zusammen, mitunter sieht man aber auch einzelne Rundstirnmotten. Die
Flugzeit der tagaktiven Tiere erstreckt sich von Mai bis Oktober.
Foto: 06.06.2010, Düsseldorf-Gerresheim
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