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Wanzen und Zikaden aus Düsseldorf und Umgebung
Achtung, zu diesem Kapitel gibt es überarbeitete neue
Seiten:
Wanzen und
Zikaden.
Wanzen und Zikaden gibt es in der Natur in und rund um
Düsseldorf vor allem im Sommerhalbjahr an vielen Stellen. Häufig werden
diese Tiere für ekelig gehalten oder schlichtweg übersehen. Dabei sind
sie teilweise sehr hübsch anzusehen. In diesem Kapitel stelle ich sowohl
an Land lebende als auch wasserbewohnende Wanzen vor. Die hier gezeigten Tierarten sind nach
bestem Wissen und Gewissen bestimmt worden. Sollte mir dabei ein Fehler
unterlaufen sein, bitte ich Sie um Mitteilung per
E-Mail. Dasselbe
gilt, falls Sie eine der in diesem Kapitel gezeigten, bisher nicht
bestimmten Tierarten identifizieren können.
Hier können Sie direkt zu den einzelnen Tiergruppen
und -arten
springen:
Wanzen (Heteroptera)
· Arocatus roeselii
· Beerenwanze (Hairy Shieldbug, Dolycoris baccarum)
· Birkenwanze (Birch Catkin Bug, Kleidocerys resedae resedae)
· Buntrock (Juniper Shieldbug, Cyphostethus tristriatus)
· Capsus ater
· Eichenwanze (Harpocera thoracica)
· Feuerwanze (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus)
· Fleckige Brutwanze (Parent Bug, Elasmucha grisea)
· Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus)
· Gemeine Bodenwanze (Dirt-Colored Seed Bug, Rhyparochromus vulgaris)
· Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis)
· Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca)
· Gemeiner Teichläufer (Water Measurer, Hydrometra stagnorum)
· Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris)
· Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa)
· Grüne Distelwanze (Grass Bug, Calocoris affinis)
· Grüne Stinkwanze (Green Shieldbug, Palomena prasina)
· Hexenkraut-Wanze (Stilt Bug, Metatropis rufescens)
· Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata)
· Lederwanze (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus)
· Nördliche Fruchtwanze (engl. Name?, Carpocoris fuscispinus)
· Platanenwanze (Arocatus longiceps)
· Polymerus unifasciatus
· Prachtwanze (Capsid Bug, Miris striatus)
· Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes)
· Rote Weichwanze (Red-spotted Plant Bug, Deraeocoris ruber)
· Spitzling (Bishop's Mitre Bug, Aelia acuminata)
· Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)
· Vierfleck-Eichenwanze (Dryophilocoris flavoquadrimaculatus)
· Vierpunktige Zierwanze (Plant Bug, Adelphocoris quadripunctatus)
· Wipfel-Stachelwanze (Hawthorn Shieldbug, Acanthosoma haemorrhoidale)
· Zimtwanze (Cinnamon Bug, Corizus hyoscyami)
· Zweipunktige Wiesenwanze (Potato Mirid, Calocoris norvegicus)
Zikaden (Auchenorrhyncha)
· Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis)
· Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia)
· Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus)
· Erlenschaumzikade (Alder Spittlebug, Aphrophora alni)
· Eupteryx sp.
· Gemeine Blutzikade (Red-and-black Froghopper, Cercopis vulnerata)
· Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi)
· Wiesenschaumzikade (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius)
Wanzen (Heteroptera)
Arocatus roeselii
Die Wanzenart Arocatus roeselii hat keinen
deutschen Namen. Diese Tiere gehören zur Familie der Langwanzen oder
Bodenwanzen (Lygaeidae). Arocatus roeselii erreicht eine
Körpergröße von 6,0 bis 7,2 Millimeter. Der Körper ist rot und schwarz
gefärbt. Es ist schwierig, diese Wanzenart von der Platanenwanze (Arocatus longiceps)
zu unterscheiden, die ihr extrem ähnlich sehen kann. Im Unterschied zu
dieser sehr ähnlichen Spezies kommt Arocatus roeselii jedoch
überwiegend auf Erlen (Alnus sp.) vor. In Siedlungsräumen kann es sein, dass Arocatus roeselii
auch auf Platanen (Platanus sp.) lebt und dann fast nicht mehr von Arocatus longiceps zu unterscheiden
ist. Das in diesem Absatz gezeigte Tier ist jedoch in einem Gebiet weit
abseits von Platanen fotografiert worden, in dem es sehr viele Erlen
gegeben hat. Foto: 20.09.2010, Düsseldorf-Ludenberg
Beerenwanze (Hairy Shieldbug, Dolycoris baccarum)
Im
Frühling und Sommer lässt sich an vielen Stellen in der Natur die
Beerenwanze beobachten. Diese Insektenart erreicht eine Körperlänge von
ein bis 1,2 Zentimeter. Der Körper ist graubraun bis schwarz gefärbt.
Auffällig rötlich bis violettrot sind die Deckflügel gefärbt, die
eigentlichen Flügel sind durchscheinend und in der Ruhestellung am
hinteren Körperende sichtbar. Der helle hintere Bereich des leicht nach
oben gebogenen Schildchens kontrastiert zu den rötlichen Flügeln. Die
Ränder des Hinterleibs sind abwechselnd schwarz und weiß gefleckt, die
dunklen Fühler sind weiß geringelt. Außerdem sind die Beerenwanzen fein
behaart, was man jedoch nur aus nächster Nähe sehen kann. Typische Orte,
an denen man diese Insekten antreffen kann, sind Lichtungen, Waldränder,
Wiesen, Laubmischwälder und Gärten. Ihren Namen tragen die Beerenwanzen,
weil sie Beeren anstechen und ihren Saft saugen. Weil dadurch der
Speichel der Wanzen in die Beeren gerät, werden die Früchte für den
Menschen ungenießbar. Aus dem Grund sehen viele Gärtner Beerenwanzen
nicht gern in der Nähe ihrer Früchte. Foto: 23.05.2010, Elmpt,
Niederkrüchten
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Birkenwanze (Birch Catkin Bug, Kleidocerys resedae resedae)
In
der deutschen Natur kommen Birkenwanzen sehr häufig vor, doch aufgrund
ihrer geringen Körpergröße werden die Tiere von den meisten Menschen
nicht wahrgenommen. Die zu den Bodenwanzen (Lygaeidae) gehörenden Tiere
sind zwischen 4,5 und sechs Millimeter lang. Wie es ihr Name bereits
vermuten lässt, leben sie auf Birken (Betula sp.), meist kommen sie in
großen Massen vor. Mitunter sind sie sogar zu riechen, weil sie einen
charakteristischen Geruch verströmen, den die meisten Menschen als ein
wenig unangenehm empfinden. Mitunter sind die Tiere auch auf Ebereschen
(Sorbus sp.) oder Erlen (Alnus sp.) anzutreffen. Innerhalb des großen
Verbreitungsgebiets kommt in Nord- und Mitteleuropa die Unterart
Kleidocerys resedae resedae. Der Körper der Tiere ist breitoval und
rötlich braun. Die Flügel sind durchscheinend. Recht kurz sind die
rötlich gefärbten Beine, die Fühler bestehen aus vier einzelnen
Gliedern. Während der Paarung geben die Wanzen Zirpgeräusche von sich.
Diese erzeugen sie auch, wenn sie gestört werden und dadurch verängstigt
sind. Foto: 21.05.2011, Düsseldorf-Hubbelrath
Buntrock (Juniper Shieldbug, Cyphostethus tristriatus)
Der
Buntrock gehört zur Familie der Stachel- oder Bauchkielwanzen. Weltweit
ist die Familie mit circa 180 Arten vertreten, von denen acht in Europa
heimisch sind. Zwischen acht und elf Millimeter kann der Buntrock lang
werden. Die Grundfärbung ist grün, die hinteren Enden des Halsschildes
und die Flügeldecken tragen eine rotbraune Zeichnung. An den Ecken ist
das Schildchen hell- bis gelbgrün gezeichnet. Auf dem häutigen
Flügelteil tragen die Tiere ein dunkles Muster. Erwachsene Tiere sind
genau wie die Larven vor allem auf Wacholder, Lebensbäumen und
Scheinzypressen anzutreffen, aber auch in Feuchtgebieten und auf
Trockenrasen stehen die Chancen gut, den Tieren zu begegnen. Von August
bis in den Juni des Folgejahres kann man erwachsene Buntröcke
beobachten. Foto: 10.04.2009, Düsseldorf-Grafenberg
Capsus ater
Ab
Anfang Juni bis Ende Juli oder Anfang August findet die Flugzeit von
Capsus ater statt. Diese Wanzenart gehört zur Familie der
Weichwanzen (Miridae). Männchen erreichen eine Körperlänge von circa 5,4
bis 6,2 Millimeter, Weibchen sind 5,1 bis 6,1 Millimeter groß. Anhand
der Färbung lassen sich die beiden Geschlechter voneinander
unterscheiden. Männliche Individuen sind immer vollständig schwarz
gefärbt, Weibchen haben einen rötlichen Kopf und ebenso gefärbten
Halsschild. Bei dieser Wanzenspezies sind die Fühler fast so lang wie
der Körper. Der Pflanzensaft von Blättern und Früchten verschiedener
Grasarten bildet die Nahrung von Capsus ater. Anzutreffen sind
die Tiere in vielen verschiedenen Lebensräumen, die sowohl trocken als
auch ein wenig feucht sein können. Foto: 26.06.2011,
Düsseldorf-Ludenberg
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Eichenwanze (Harpocera thoracica)
Die
Eichenwanze ist etwa sechs bis 6,8 Millimeter groß. Der Körper ist
länglich geformt und dabei recht schmal. Variabel ist die Färbung dieser
Tiere. Sie können auf der Oberseite gelblichbraun, braun oder schwarz
gefärbt sein. Weibchen sind meist etwas heller als die Männchen. Auf dem
schwarzen Kopf verläuft eine helle Mittellinie. Am hinteren Rand ist der
Kopf aufgehellt. Das Schildchen ist am hinteren Ende hell gefärbt.
Bräunlich bis schwarz sind die Beine dieser Tiere. Männchen lassen sich
daran erkennen, dass bei ihnen das zweite Fühlerglied teilweise ein
wenig verbreitert ist. An dieser Stelle tragen die Männchen feine
Härchen. Anzutreffen sind diese Insekten in sonnigen Gegenden, in denen
Eichen (Quercus sp.)
wachsen. Dabei handelt es sich um die Futterpflanzen dieser Spezies. Es
wird vermutet, dass sich Eichenwanzen außerdem von Blattläusen ernähren.
Ab Ende April/Anfang Mai bis Juni kann man in der Natur erwachsene
Individuen dieser Wanzenart antreffen. Foto: 25.04.2009, Düsseldorf-Ludenberg
Feuerwanze (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus)
Die
Körperlänge der Feuerwanze kann bis zu einem Zentimeter betragen. Ihre
rot-schwarze Färbung ist sehr auffällig, weshalb sie im Grün der
Pflanzen, aber auch an anderen Orten leicht auszumachen ist. Feuerwanzen
sind gesellige Tiere, die sich meist in größeren Gruppen in ihren
bevorzugten Lebensräumen aufhalten. Diese sind Kastanien, Linden und
Robinien, aber auch mitunter Gebüsche. In Parkanlagen, großen Gärten
sowie entlang von Alleen sind Feuerwanzen in Mitteleuropa anzutreffen.
Nachdem die Tiere im Frühling ihr Winterquartier verlassen haben,
beginnen sie sofort mit der Balz und der Eiablage. Dadurch sind im
August eines Jahres bereits wieder junge, geschlechtsreife Feuerwanzen
vorhanden. Lindensamen werden von den Wanzen besonders gern angebohrt,
um den Saft zu saugen. Aber auch andere Pflanzensäfte bereichern ihren
Speiseplan. Foto: 01.07.2009, Düsseldorf-Grafenberg
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![Feuerwanzen beim Sonnenbad (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus) Feuerwanzen beim Sonnenbad (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus)](fotos/kaeferwanzen/feuerwanze02.jpg) |
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![Feuerwanzen-Nymphen (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus) Feuerwanzen-Nymphen (Fire Bug, Pyrrhocoris apterus)](fotos/kaeferwanzen/feuerwanze03.jpg) |
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Foto: 18.03.2010,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Foto: 19.06.2010,
Düsseldorf-Grafenberg |
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Fleckige Brutwanze (Parent Bug, Elasmucha grisea)
Die
Fleckige Brutwanze ist sechs bis acht Millimeter lang und gehört zur
Familie der Stachelwanzen. Diese Wanzenart ist grünlich, graugelb und
rotbraun gefärbt und trägt auf der Körperoberseite zahlreiche kleine,
dunkle Punkte. Auf der Körperunterseite fehlen diese Punkte, dort sind
einzig die Atemöffnungen als dunkle Partien zu erkennen. Am Hinterleib
ist der seitliche Rand abwechselnd hell und dunkel gefärbt. Zum Herbst
hin verfärbt sich die Fleckige Brutwanze zunehmend rötlichbraun.
Beheimatet ist diese Wanzenart auf Birken und Erlen, sie ernährt sich
saugend vom Saft der Blätter dieser Bäume. Eine Besonderheit dieser
Spezies ist, dass die Weibchen ihr Gelege und ihren Nachwuchs bewachen,
siehe Abbildung in diesem Absatz. Foto: 21.05.2011, Düsseldorf-Hubbelrath
Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus)
Die
zur Familie der Erdwanzen gehörende Gefleckte Schwarznesselwanze
erreicht eine Körpergröße von sechs bis sieben Millimeter. Der Körper
dieser Tiere ist oval geformt und leicht gewölbt, er zeigte eine
schwarze Grundfärbung, die einen grünlichen bis bläulichen Glanz
aufweist. Außerdem befinden sich auf dem Körper kleine Vertiefungen, die wie ein
Punktmuster aussehen. Am Rand des Halsschildes tragen die Wanzen einen
hellen Bereich, der bis zum Flügelansatz reicht. Der ledrige Teil der
Flügel ist ebenfalls weiß gemustert. Zu finden sind die Tiere auf
Schwarznesseln und Ziest. Den Winter verbringen erwachsene Tiere im
Boden, im Frühjahr kommen sie wieder hervor und begeben sich auf die
Partnersuche. In manchen Literaturquellen wird die Art auch als
Schwarzweiße Erdwanze bezeichnet.
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![Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus) Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus)](fotos/kaeferwanzen/gefleckteschwarznesselwanze01.jpg) |
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![Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus) Gefleckte Schwarznesselwanze (Burrower Bug, Tritomegas sexmaculatus)](fotos/kaeferwanzen/gefleckteschwarznesselwanze02.jpg) |
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Foto: 28.06.2008,
Düsseldorf-Hamm |
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Foto: 01.05.2009,
Düsseldorf-Himmelgeist |
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Gemeine Bodenwanze (Dirt-Colored Seed Bug, Rhyparochromus vulgaris)
Die
Körperlänge der Gemeinen Bodenwanze beträgt bis maximal zwölf
Millimeter. Der Kopf ist dunkel gefärbt, ebenso wie der vordere Teil des
Schildchens. Hinten ist es hellbraun gefärbt und trägt winzige dunkle
Flecken. Die Flügeldecken sind in einem dreieckigen Bereich hinter dem
Schildchen dunkel gefärbt, der Rest ist in unterschiedlichen
Schattierungen hellbraun und es gibt je einen großen dunklen sowie einen
kleineren hellen Fleck. Im oberen Bereich sind die Beine dunkelbraun
gefärbt, zu den Füßen (Tarsen) hin hellbraun. Der Saft von Pflanzensamen
bildet die Nahrung dieser Tiere, die in gebüschreichen Gegenden und an
Waldrändern vorkommen. Im Frühling kann man die geselligen Wanzen
mitunter an warmen Tagen dabei beobachten, wie sie sich gemeinsam
sonnen. Den Winter verbringen die Tiere unter der Rinde von Bäumen.
Foto: 11.09.2010, Düsseldorf-Himmelgeist
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Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis)
Die
Gemeine Wiesenwanze ist zwischen 5,8 und 7,3 Millimeter lang. Anhand
ihrer Färbung lassen sich die Geschlechter unterscheiden: Männchen
weisen eine hell rotbraune bis dunkelrote Färbung auf, die Weibchen sind
grün und bräunlich gefärbt. Weibchen sind zudem daran zu erkennen, dass
ihr Halsschild hellgrün gefärbt ist und an den Seiten je einen dunklen
Fleck besitzt, siehe Foto unten links. Bei Männchen ist die Grundfärbung des Halsschildes
ebenfalls grünlich, aber ein meist bräunliches Fleckenmuster überdeckt
dies oder verläuft ins Grünliche. Beide Geschlechter haben ein
herzförmiges Schildchen, das auffällig hellgrün gefärbt ist. Im vorderen
Abschnitt des Schildchens befindet sich ein dunkelbraunes Dreieck, das
den herzförmigen Eindruck dieses Körperteils verstärkt. Warme, offene
und halbschattige Lebensräume sind bevorzugte Aufenthaltsorte der
Gemeinen Wiesenwanze. Auch an feuchten Waldstandorten kann man die Tiere
mitunter antreffen.
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![Weibliche Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis) Weibliche Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis)](fotos/kaeferwanzen/gemeine_wiesenwanze01.jpg) |
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![Männliche Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis) Männliche Gemeine Wiesenwanze (Lygus pratensis)](fotos/kaeferwanzen/gemeine_wiesenwanze02.jpg) |
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Weibchen, Foto: 31.07.2011,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Männchen, Foto: 07.05.2011,
Düsseldorf-Hubbelrath |
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Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca)
Rückenschwimmer
sind Insekten, die ständig im Wasser leben und zur Familie der
sogenannten Wasserwanzen (Nepomorpha) gehören. Auf der gesamten Welt
kommen circa 170 verschiedene Arten der Rückenschwimmer vor. Die
Körperlänge der Tiere kann zwischen 13,5 und 18 Millimeter betragen.
Typisches Merkmal dieser Insekten ist es, mit dem Bauch nach oben, also
auf dem Rücken zu schwimmen. Der Grund hierfür ist, dass die Tiere
bauchseits am Hinterleib Luft mit sich führen, um unter Wasser atmen zu
können. Dieser Luftvorrat sorgt zudem für Auftrieb, sodass die Wanzen
sofort an die Wasseroberfläche steigen, wenn sie beim Tauchen ihre
Schwimmbewegungen einstellen. Zu finden sind die Gemeinen
Rückenschwimmer in Teichen, Tümpeln und an Seeufern. Insekten und sogar
kleine Fische und Kaulquappen bilden die Nahrung dieser räuberischen
Wasserwanzen.
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![Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca) Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca)](fotos/kaeferwanzen/rueckenschwimmer01.jpg) |
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![Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca) Gemeiner Rückenschwimmer (Common Backswimmer, Notonecta glauca)](fotos/kaeferwanzen/rueckenschwimmer02.jpg) |
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Foto: 29.05.2009,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 03.10.2010, Düsseldorf-Ludenberg |
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Gemeiner Teichläufer (Water Measurer, Hydrometra stagnorum)
Auf
den ersten Blick fällt es kaum auf, aber der Gemeine Teichläufer gehört
zu den Wanzen. Diese Tiere erreichen eine Körperlänge von neun bis rund
zwölf Millimeter und sie sind sehr schlank gebaut. Ihre Körperfärbung
ist braunschwarz bis schwarz, auf der Körperoberseite tragen sie zudem
einige helle Flecken. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der sehr
langen Beine können die Tiere auf dem Wasser laufen. Die
Oberflächenspannung reicht aus, um sie zu tragen. Heimisch sind die
Gemeinen Teichläufer auf Stillgewässern, auf denen sie in den Uferzonen
zu finden sind. Andere Insekten und Gliederfüßer stehen auf dem
Speisezettel dieser Wanzen. In manchen Literaturquellen wird die Art
auch als Wasserreiter oder Stelzfuß bezeichnet. Foto: 10.05.2009, Düsseldorf-Ludenberg
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Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris)
Der
Gemeine Wasserläufer besitzt die Fähigkeit, über die Oberfläche von
Gewässern gleiten zu können. Diese Tierart gehört zu den Wanzen und
erreicht eine Körperlänge von acht bis zehn Millimeter. Bräunlich-grau
sind diese flinken Insekten gefärbt, ihre Schenkel der Vorderbeine sind
gelblich gefärbt und sie tragen zwei schwarze Längsstreifen. Eher dunkel
sind die anderen Beine gefärbt. Am Körper und an den Beinen tragen
Gemeine Wasserläufer eine dichte, filzige Behaarung, die wasserabweisend
ist. In der Natur zu beobachten sind die Insekten im Sommerhalbjahr, sie
halten sich auf stehenden Gewässern auf. Tote oder lebende, auf der
Wasseroberfläche treibende Insekten bilden die Nahrung der Gemeinen
Wasserläufer.
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![Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris) Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris)](fotos/kaeferwanzen/gemwasserlaeufer02.jpg) |
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![Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris) Gemeiner Wasserläufer (Common Pond Skater, Gerris lacustris)](fotos/kaeferwanzen/gemwasserlaeufer01.jpg) |
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Foto: 25.07.2010,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 06.06.2010, Düsseldorf-Ludenberg |
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Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa)
Schmutzig
gelbgrau ist die Grundfärbung der Grauen Gartenwanze. Diese 14 bis 16
Millimeter langen Tiere tragen auf ihrem Körper kleine Punktgruben, die
ungleichmäßig verteilt sind. Ein typisches Erkennungsmerkmal sind die
dunklen Flecken auf dem membranartigen Teil der Flügel. Außerdem sind
die Tiere an ihren charakteristisch gefärbten Fühlern zu erkennen. Sie
sind überwiegend dunkel gefärbt und weisen am dritten und fünften Glied
zwei gelblich-weiße Bereiche auf. Die Säfte von Laubbäumen stehen auf
dem Speisezettel dieser Wanzenart, aber auch an toten Insekten saugen
diese Tiere mitunter. In manchen Literaturquellen werden die Tiere unter
der Bezeichnung Graue Feldwanze geführt. Foto: 26.02.2009,
Düsseldorf-Düsseltal
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![Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa) Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa)](fotos/kaeferwanzen/grauegartenwanze02.jpg) |
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![Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa) Graue Gartenwanze (Mottled Shieldbug, Rhaphigaster nebulosa)](fotos/kaeferwanzen/grauegartenwanze03.jpg) |
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Foto: 26.02.2009,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Foto: 26.02.2009,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Grüne Distelwanze (Grass Bug, Calocoris affinis)
Einfarbig
grün ist die Grüne Distelwanze gefärbt. Typisch für diese Tiere ist,
dass sie eine glänzende Körperoberfläche haben und zudem kurz schwarz
behaart sind. Männliche Individuen sind 6,9 bis 8,3 Millimeter lang, die
Weibchen bringen es auf eine Körperlänge von 6,6 bis 7,1 Millimeter.
Feuchte Lebensräume wie beispielsweise sumpfige Wiesen, feuchte
Waldränder oder Uferzonen von Gewässern sind Lebensräume, in denen man
die Grüne Distelwanze antrifft. Sie bevorzugt Habitate mit dichtem
Pflanzenbewuchs. Gern halten sich diese Tiere auf verschiedenen
Brennnesselarten (Urtica sp.) auf. Erwachsene Exemplare kann
man häufig schon ab Ende Mai, ansonsten ab Anfang Juni beobachten. Die
Flugzeit dauert bis in den September. Foto: 17.07.2010, Düsseldorf-Ludenberg
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Grüne Stinkwanze (Green Shieldbug, Palomena prasina)
Mit ihrer Körpergröße von zwölf bis 15 Millimeter ist die Grüne
Stinkwanze meist leicht in der Natur auszumachen. In Mitteleuropa kommen
die Tiere sehr häufig vor, deshalb sind sie vor allem im Spätsommer
vielerorts in großer Zahl vorhanden. Ihren wenig schmeichelhaften Namen
tragen sie aufgrund ihrer Fähigkeit, bei Gefahr eine unangenehm
riechende und stark haftende Substanz abzusondern. Von grünlichbraun bis
bronzefarben variiert die Farbgebung der ausgewachsenen Wanzen über das
Jahr. Im Sommer sind die Wanzen grün, zum Herbst hin werden sie für die
Überwinterung braun. Auch im zeitigen Frühling, wenn die Flugzeit dieser
Tiere beginnt, sind sie anfangs noch braun, werden dann aber relativ
bald wieder grün. Überall dort, wo es Hecken und Bäume gibt, kann man
diese Wanzenart antreffen. Bevorzugte Futterpflanzen der Grünen
Stinkwanze sind Linden und Erlen sowie Disteln und Brennnesseln.
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![Grüne Stinkwanze (Green Shieldbug, Palomena prasina) Grüne Stinkwanze (Green Shieldbug, Palomena prasina)](fotos/kaeferwanzen/gruenestinkwanze01.jpg) |
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![Grüne Stinkwanze, Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina) Grüne Stinkwanze, Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina)](fotos/kaeferwanzen/gruenestinkwanze03.jpg) |
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Foto: 22.08.2010,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 28.05.2011,
Düsseldorf-Gerresheim |
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![Grüne Stinkwanze, sehr junge Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina) Grüne Stinkwanze, sehr junge Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina)](fotos/kaeferwanzen/gruenestinkwanze04.jpg) |
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![Grüne Stinkwanze, Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina) Grüne Stinkwanze, Nymphe (Green Shieldbug, Palomena prasina)](fotos/kaeferwanzen/gruenestinkwanze02.jpg) |
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Sehr junge Nymphe; Foto
04.06.2011,
Düsseldorf-Garath |
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Nymphe; Foto 22.08.2010,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Hexenkraut-Wanze (Stilt Bug, Metatropis rufescens)
In
ganz Deutschland ist die Hexenkraut-Wanze in den von ihr bevorzugten
Lebensräumen heimisch. Ihre Körperlänge beträgt etwa einen Zentimeter
und sie ist bräunlich gefärbt. Auffällig sind ihre sehr langen Beine,
die ein hell und dunkel gefärbtes Muster tragen. Die ebenfalls sehr
langen Fühler sind an den Enden verdickt. Erwachsene Tiere dieser Art
sind im Sommer in der Natur zu beobachten. Wie es der Name bereits
vermuten lässt, ist diese Wanzenart an Hexenkraut gebunden, da sie sich
von diesen Pflanzen ernährt. Folglich kann man die Wanzen vor allem in
Wäldern und an Waldrändern beobachten. Foto: 24.08.2008,
Düsseldorf-Ludenberg
Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata)
Schattige, feuchte Wiesen mit hoch wachsenden Gräsern bilden den
bevorzugten Lebensraum der Langhaarigen Dolchwanze. Diese Tiere sind
zwischen sieben und 9,5 Millimeter lang. Männchen und Weibchen dieser
Tierart sehen unterschiedlich aus. Orange bis beige und bräunlich sind
die langen Flügel der Männchen gefärbt, siehe Foto unten links. Weibchen
sind grünlich gefärbt und haben nicht immer lange Flügel, sondern können
auch eine kurze Ausgabe dieser Körperteile aufweisen, siehe Foto unten
rechts. Bei beiden Geschlechtern sind Körper, Fühler und Beine dicht
behaart. Der Saft von Gräsern bildet die Nahrung der kleinen Insekten.
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![Männliche Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata) Männliche Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata)](fotos/kaeferwanzen/langhaarigedolchwanze02.jpg) |
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![Weibliche Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata) Weibliche Langhaarige Dolchwanze (Meadow Plant Bug, Leptopterna dolabrata)](fotos/kaeferwanzen/langhaarigedolchwanze01.jpg) |
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Foto: 14.06.2009,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Foto: 15.06.2008,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Lederwanze (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus)
Eine
Körperlänge von 10,5 bis 16 Millimeter erreicht die Lederwanze, womit
sie recht groß und auffällig ist - und das trotz ihrer schlichten
bräunlichen Färbung. Der Körper der Tiere wirkt ledrig, woher der
deutsche Name der Insektenart rührt. Junge Lederwanzen sind hellbraun
gefärbt, zum Herbst hin dunkeln die Tiere nach und sind dann eher
schwarzbraun gefärbt. Typisch für diese Spezies ist der seitlich unter
den Flügelrändern hervor ragende Hinterleib, woran sie leicht erkannt
werden kann. Etwa ab April kann man diese Wanzen auf Bäumen und in
Hecken sowie auf kleineren Pflanzen beobachten. Mit ihrem starken,
langen Saugrüssel bohrt die Lederwanze die Pflanzen an und saugt ihren
Saft. Mitunter werden Lederwanzen auch als Randwanzen bezeichnet.
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![Lederwanze, Nymphe (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus) Lederwanze, Nymphe (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus)](fotos/kaeferwanzen/lederwanze02.jpg) |
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![Lederwanze (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus) Lederwanze (Dock Leaf Bug, Coreus marginatus)](fotos/kaeferwanzen/lederwanze01.jpg) |
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Nymphe; Foto 25.07.2010,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 05.06.2010, Düsseldorf-Hubbelrath |
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Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus)
Die Nördliche Fruchtwanze gehört zur Familie der
Baumwanzen (Pentatomidae). In weiten Teilen Europas sowie in Nordafrika
ist diese elf bis 14 Millimeter lange Art beheimatet. Gelbbraun bis
rotbraun ist die Grundfärbung des Körpers. Recht spitz laufen die Ecken
des Halsschildes zu, sie sind zudem ein wenig nach hinten gekrümmt und
geschwärzt - daran ist die Spezies gut zu erkennen. Ein weiteres
sicheres Erkennungsmerkmal ist der eingekerbte Seitenrand,
siehe Link. Das erste (innere) Fühlerglied ist braun gefärbt, die
restlichen Fühlerglieder sind schwarz. Gelblichbraun bis rötlichbraun
sind die Beine der Nördlichen Fruchtwanze gefärbt. Auf dem Kopf und auf
dem Halsschild tragen die Wanzen einige dunkle Punktierungen. Am Kopf
bilden diese ein Muster von vier Linien, die Augen sind dunkel gefärbt.
Zu finden sind Nördliche Fruchtwanzen im Sommer auf Blühpflanzen, sie
bevorzugen Königskerzen, Dolden- und Korbblütler.
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![Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus) Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus)](fotos/kaeferwanzen/noerdliche_fruchtwanze01.jpg) |
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![Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus) Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus)](fotos/kaeferwanzen/noerdliche_fruchtwanze02.jpg) |
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Foto: 20.08.2011,
Düsseldorf-Hubbelrath |
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Foto: 20.08.2011, Düsseldorf-Hubbelrath |
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Platanenwanze (Arocatus longiceps)
Ursprünglich
stammt die Platanenwanze aus dem östlichen Mittelmeerraum. Sie breitet
sich seit einigen Jahren auch in Deutschland aus, dort vorzugsweise auf
"Wärmeinseln". Im Jahr 1997 wurde diese Art erstmals hierzulande
nachgewiesen, der Fundort war Heilbronn. In Köln wurde die Wanzenart im
Jahr 2004 erstmals nachgewiesen. Seit wann sie Düsseldorf lebt, ist mir
nicht bekannt. Die Körperlänge der Platanenwanze beträgt nur fünf bis
sieben Millimeter und die Tiere sind unauffällig rötlichbraun-schwarz
gefärbt. Außerdem ist der helle Rand des Körpers ein typisches
Erkennungsmerkmal. Der Ort, an dem ich das Tier gefunden habe, ist eine
Straße mit vielen Platanen, weshalb ich mir sicher bin, dass es sich um
Arocatus longiceps handelt. Wie es
der Name vermuten lässt, leben diese Wanzen auf Platanen, sie saugen
deren Pflanzensaft. Mancherorts kommt auf Platanen auch die Wanzenart
Arocatus roeselii.
Die Tiere lassen sich anhand ihres Aussehens nur schwer unterscheiden. Foto: 19.03.2009, Düsseldorf-Düsseltal
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Polymerus unifasciatus
Die
Wanzenart Polymerus unifasciatus gehört
zur Familie der Weichwanzen und ist etwa 4,9 bis 6,9 Millimeter groß.
Typischweise sind erwachsene Individuen schwarz oder dunkelgrau gefärbt
und haben einen gelblichen Rand. Bräunlich und gelb sind die Flügel
gefärbt, am Ende der Halbdecken haben diese Insekten meist je einen
roten Fleck, der jedoch auch fehlen kann. Braun bis rötlichbraun sind
die Schenkel gefärbt. Offene Landschaften, die trocken und warm sind,
bilden den bevorzugten Lebensraum von Polymerus unifasciatus. Ab Mai
lassen sich die Nymphen dieser Wanzenart in der Natur antreffen. Sie
entwickeln sich rasch zu erwachsenen Individuen (Imagines), die von Juni
bis Oktober ihre Flugzeit haben. Foto: 13.06.2010, Düsseldorf-Himmelgeist
Prachtwanze (Capsid Bug, Miris striatus)
Ihren
deutschen Namen trägt die Prachtwanze aus gutem Grund: Die Tiere sind
ausgesprochen prächtig gefärbt. Ihre Grundfärbung ist schwarz, der
ledrige Teil der Flügeldecken weist leuchtend gelb gefärbte Streifen
auf. Außerdem ist der hintere Teil der ledrigen Membran gelb, rot oder
schwarz gerandet. Diese Flügeldeckenzeichnung ist individuell
verschieden. Rötlichbraun sind die Beine gefärbt, die Fühler sind meist
dunkel und in etwa so lang wie der Körper. Schwarz mit gelber Zeichnung
ist der Halsschild dieser Insekten. Ihr Körperbau ist schlank und
langgestreckt. Zwischen rund neun und 11,7 Millimeter können
Prachtwanzen lang werden. Heimisch sind Prachtwanzen an sonnigen
Waldrändern, in Gebüschen, Hecken und auf freistehenden Bäumen. Andere
Insekten wie Blattläuse oder Insektenlarven bilden die hauptsächliche
Nahrung der Prachtwanzen. Die Flugzeit dieser hübschen Insekten beginnt
im Frühling. Im Frühling treten auch die Nymphen dieser Wanzenart in
Erscheinung, deren Körperbau den von Ameisen nachahmt. Sie sind dunkel
rotbraun gefärbt, haben rötliche Beine und tragen am Hinterleib ein
Muster aus gelblich-weißen Streifen. Eine
Abbildung einer Nymphe ist im Ruhrgebiets-Fotoreisebericht zu sehen. Foto: 28.05.2011, Düsseldorf-Ludenberg
Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes)
Die Rotbeinige Baumwanze wird 14 bis 16 Millimeter lang. Der Körper
erwachsener Tiere ist braun gefärbt, im Sommer ist die Färbung heller
als im Herbst. Diese Wanzenart trägt am Ende des Schildchens (Scutellum)
einen orange gefärbten Fleck, auch der Hinterleibsrand ist in dieser
Farbe gemustert. Die Beine sind rotbraun gefärbt. In Parkanlagen, Gärten
und an Waldrändern ist diese Art in Mitteleuropa häufig anzutreffen. Die
Rotbeinige Baumwanze saugt den Saft von Baumfrüchten, aber auch lebende
oder tote Insekten verschmäht sie nicht.
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![Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes) Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes)](fotos/kaeferwanzen/rotbeinigebaumwanze01.jpg) |
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![Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes) Rotbeinige Baumwanze (Red-legged Shieldbug, Pentatoma rufipes)](fotos/kaeferwanzen/rotbeinigebaumwanze02.jpg) |
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Paarung; Foto 09.08.2008,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 05.09.2010,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Rote Weichwanze (Red-spotted Plant Bug, Deraeocoris ruber)
Mit
ihrer Körperlänge von nur 6,5 bis etwa acht Millimeter ist die Rote
Weichwanze ein eher kleiner und heimlicher Bewohner der deutschen Natur.
Zu finden ist die Art draußen in den Monaten Mai bis September. Sie
bevorzugt als Lebensraum dichte Vegetation, also Krautschichten. Der
Körper ist recht breit und ausgesprochen variabel rot, schwarz und braun
gefärbt. Das Schildchen (Scutellum)
ist häufig relativ hell gelblichbraun gefärbt. Die Wanzen ernähren sich
von den Körperflüssigkeiten anderer Insekten. Sie saugen beispielsweise
an Blattläusen. Foto: 24.07.2010, Düsseldorf-Ludenberg
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Spitzling (Bishop's Mitre Bug, Aelia acuminata)
In
der Zeit von August bis zum Juni des jeweiligen Folgejahres sind in der
Natur erwachsene Exemplare der Spitzlinge zu beobachten. Diese Wanzenart
ernährt sich vom Pflanzensaft von Gräsern und Getreide, woher der
alternative Name Getreidespitzwanze rührt. Treten die Tiere massenhaft
auf, können sie auf Getreidefeldern schwere Schäden verursachen.
Zu finden sind die Tiere aufgrund ihrer Nahrungsansprüche auf ungemähten
Wiesen und Getreidefeldern. Spitzlinge sind zwischen fünf und neun Millimeter lang. Ihr Körper ist
in verschiedenen hellen gelblich-weißen bis bräunlichen Schattierungen
gefärbt. Der Kopf ist lang, flach und zugespitzt. Foto: 21.09.2010, Düsseldorf-Kaiserswerth
Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)
In
der warmen Jahreszeit sind Wiesen und andere Flächen mit vielen
Wildblumen die bevorzugten Lebensräume der Streifenwanzen. Diese bis zu
zwölf Millimeter langen Tiere sind schwarz-rot gestreift und aufgrund
ihres typischen Musters sehr leicht zu erkennen. Ihre Fühler sind
fünfgliedrig, zudem ist ihr Schildchen (Scutellum) im Vergleich zu dem
anderer Wanzenarten stark vergrößert. Diese Insekten gehören zu den
Baumwanzen und sie ernähren sich von pflanzlicher Kost (Doldenblütler =
Apiaceae).
In weiten Teilen Mittel- und Südeuropas ist die Streifenwanze
anzutreffen und teilweise sogar recht häufig vertreten. In manchen
Literaturquellen wird diese Insektenart auch als "Badenhosenwanze"
bezeichnet. Die Abbildung in diesem Absatz zeigt eine Paarung zweier
Streifenwanzen. Foto: 06.06.2010, Düsseldorf-Düsseltal
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![Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum) Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)](fotos/kaeferwanzen/streifenwanze02.jpg) |
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![Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum) Streifenwanze (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)](fotos/kaeferwanzen/streifenwanze03.jpg) |
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Foto: 14.08.2010,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Foto: 14.08.2010,
Düsseldorf-Düsseltal |
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![Streifenwanzen-Nymphe (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum) Streifenwanzen-Nymphe (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)](fotos/kaeferwanzen/streifenwanze04.jpg) |
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![Streifenwanzen-Nymphe (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum) Streifenwanzen-Nymphe (Striped Shieldbug, Graphosoma italicum)](fotos/kaeferwanzen/streifenwanze05.jpg) |
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Nymphe; Foto 14.08.2010,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Nymphe; Foto 14.08.2010,
Düsseldorf-Düsseltal |
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Vierfleck-Eichenwanze (Dryophilocoris flavoquadrimaculatus)
Etwa
sechs bis sieben Millimeter Körperlänge erreicht die
Vierfleck-Eichenwanze. Die Tiere sind schmal gebaut und länglich,
sie gehören zur Familie der Blind- und Weichwanzen (Miridae). Schild und
Halsschild sowie die Flügel sind schwarz gefärbt. Einziger Schmuck
dieser Tiere sind die
vier gelben Flecken auf den Flügeln. Darüber hinaus gibt es zwei weitere
helle Bereiche an den Flügeln, die jedoch nicht so leuchtend gelb
gefärbt sind wie die vier Flecken. Das erste Fühlerglied ist hellbraun
gefärbt, die restlichen Teile der Fühler sind schwarz. Hell bräunlich sind die Beine dieser
Wanzenart gefärbt, die vor allem in der Nähe von Eichen anzutreffen ist.
Der Pflanzensaft der Eichenblätter sowie die Körperflüssigkeiten anderer
Insekten dienen der Vierfleck-Eichenwanze als Nahrung. Die Flugzeit
dieser Wanzenart findet im Mai und Juni statt. Foto:
09.05.2010, Düsseldorf-Düsseltal
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Vierpunktige Zierwanze (Plant Bug, Adelphocoris quadripunctatus)
Die
Vierpunktige Zierwanze gehört zur Familie der Weichwanzen (Miridae). Ihre
Körperlänge kann 7,5 bis 10,5 Millimeter betragen. Auf der Oberseite ist
der Körper grünlich oder gelblichgrün gefärbt. Typisch für die Art sind
vier dunkle Flecken auf dem Halsschild - allerdings kommen einige
Individuen vor, die diese Flecken nicht tragen. Ein weiteres
Erkennungsmerkmal ist, dass die vorderen drei Fühlerglieder an ihrer
Basis je einen hellen Ring tragen. Grünlich sind die Beine gefärbt, die
Schenkel tragen braune Flecken. An den Schienbeinen weisen Vierpunktige
Zierwanzen schwarze Dornen auf. Antreffen kann man die Tiere in eher
feuchten Lebensräumen, die Flugzeit dauert von Juli bis September. Foto:
20.08.2011, Düsseldorf-Hubbelrath
Wipfel-Stachelwanze (Hawthorn Shieldbug, Acanthosoma haemorrhoidale)
Zwischen
15 und 17 Millimeter wird die Wipfel-Stachelwanze groß. Typische
Erkennungsmerkmale sind Längsstreifen auf dem Kopf und ein rotes
Dreieck, das auf dem restlichen Körper, der im Frühjahr grün und zum
Spätsommer hin rötlich ist. Im Zentrum des roten Dreiecks liegt ein
weiteres Dreieck, das im Frühling leuchtend grün ist, siehe Foto rechts.
Die Flügel dieser Wanzenart sind rötlich gefärbt. Der grüne Bereich der
Körperoberseite weist zudem punktförmige Vertiefungen auf. An
Waldrändern, aber auch in Feldgehölzen und in Laubwäldern ist diese
Wanzenart anzutreffen. Sie bevorzugt Aufenthaltsorte, an denen sie
Weißdorn, Ebereschen und Hecken findet. Beobachtet werden können die
Tiere in der Zeit von April/Mai bis in den Oktober hinein, Pflanzensäfte
bilden ihre Nahrung. Foto: 16.05.2009, Düsseldorf-Ludenberg
Zimtwanze (Cinnamon Bug, Corizus hyoscyami)
Eine
auffällige Erscheinung ist die rot-schwarz gefärbte Zimtwanze. Diese
Insektenart erreicht eine Körperlänge von zehn bis zwölf Millimeter. Die
Beine, die Augen und die Fühler sind schwarz gefärbt, das Halsschild,
die Stirn und die Vorderflügel sind rot gefärbt. Außerdem befinden sich
auf den Vorderflügeln und auf dem Halsschild schwarze Flecken. Typisch
für die Art sind zudem die feinen Härchen, die sich beispielsweise auf
den Fühlern und den Beinen befinden. Weil die Wanzen leicht nach Zimt
duften, haben sie ihren deutschen Namen erhalten. Pflanzensäfte bilden
die Nahrung der Tiere, die im Sommerhalbjahr an sonnigen, blütenreichen
Standorten anzutreffen sind. In Gärten kann man Zimtwanzen ebenfalls
mitunter beobachten. Foto: 13.06.2010, Düsseldorf-Himmelgeist
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Zweipunktige Wiesenwanze (Potato Mirid, Calocoris norvegicus)
Nur
sechs bis neun Millimeter lang ist der Körper der Zweipunktigen
Wiesenwanze, auch Zweipunkt-Wiesenwanze genannt. Die Tiere weisen eine
gelbliche bis grünliche Färbung auf. Ihre Flügel sind bräunlich bis
grünlich gefärbt und die Membranen weisen einige Adern auf. Auf dem
Halsschild tragen die meisten Individuen dieser Wanzenart zwei dunkle
Punkte, aufgrund derer sie ihren deutschen Namen erhalten haben. Ab etwa
April/Mai bis in den Herbst können die Tiere in der Natur beobachtet
werden. Sie saugen Pflanzensäfte und ernähren sich von Nesseln, Disteln
und Klee. Foto: 04.09.2010, Düsseldorf-Ludenberg
Bisher unbestimmte Wanzenarten
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![Unbestimmte Wanze Nr. 1, Nymphe Unbestimmte Wanze Nr. 1, Nymphe](fotos/kaeferwanzen/unbestwanze01.jpg) |
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![Unbestimmte Wanze Nr. 2 Unbestimmte Wanze Nr. 2](fotos/kaeferwanzen/unbestwanze02.jpg) |
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Unbestimmte Wanze Nr. 1, Nymphe,
Foto: 30.08.2008, Düsseldorf-Grafenberg |
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Unbestimmte Wanze Nr. 2,
Foto: 13.07.2008, Düsseldorf-Düsseltal |
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![Unbestimmte Wanze Nr. 3 Unbestimmte Wanze Nr. 3](fotos/kaeferwanzen/unbestwanze03.jpg) |
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![Unbestimmte Wanze Nr. 4 (Lygus sp.) Unbestimmte Wanze Nr. 4 (Lygus sp.)](fotos/kaeferwanzen/unbestwanze04.jpg) |
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Unbestimmte Wanze Nr. 3,
Foto: 12.06.2011, Düsseldorf-Ludenberg |
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Unbestimmte Wanze Nr. 4 (Lygus sp.),
Foto: 20.07.2009, Düsseldorf-Angermund |
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![Unbestimmte Wanze Nr. 5 Unbestimmte Wanze Nr. 5](fotos/kaeferwanzen/unbestwanze05.jpg) |
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Unbestimmte Wanze Nr. 5,
Foto: 20.09.2010, Düsseldorf-Ludenberg |
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Zikaden (Auchenorrhyncha)
Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis)
Zur
Familie der Zwergzikaden gehört die nur rund sechs bis neun Millimeter
lange Binsenschmuckzikade. Anhand der Färbung kann man die Geschlechter
dieser Tierart erkennen. Weibchen sind einfarbig grün gefärbt, wie das
Foto unten links zeigt. Männliche Tiere sind blau oder blauschwarz
gefärbt, siehe Foto rechts. Auffällig ist eine feine, gelbe
Querstreifung im Gesicht, der Kopf wirkt sehr rund. Mit ihrem
stechsaugenden Mundwerkzeug nehmen die Binsenschmuckzikaden ihre Nahrung
zu sich, diese besteht aus Pflanzensäften. Auf dem Speisezettel stehen
die Säfte von Binsen, Seggen und Süßgräsern. Aufgrund ihrer
Nahrungsvorliebe sind die Tiere auf Wiesen zu finden. Foto:
24.09.2009, Düsseldorf-Ludenberg
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![Weibliche Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis) Weibliche Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis)](fotos/insekten/binsenschmuckzikade02.jpg) |
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![Larve einer Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis) Larve einer Binsenschmuckzikade (Green Leafhopper, Cicadella viridis)](fotos/insekten/binsenschmuckzikade03.jpg) |
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Weibchen; Foto 26.06.2010,
Düsseldorf-Hubbelrath |
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Larve; Foto 16.08.2009,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia)
Ursprünglich stammt die Büffelzikade aus Nordamerika. Nach Europa und Nordafrika
ist sie erst vor wenigen Jahrzehnten eingeschleppt worden, die erste
Sichtungsmeldung aus Deutschland stammt aus dem Jahr 1966. Inzwischen
gelten die Tiere hierzulande als heimische Art. Etwa sechs bis neun
Millimeter werden die leuchtend grün gefärbten Zikaden lang. Ihr
Halsschild ist stark nach oben gewölbt, was ihnen ein auffälliges
Äußeres verleiht. Außen weist der Halsschild zwei dunkel gefärbte Hörner
auf. Zu finden sind die Tiere im Sommer in verschiedenen pflanzenreichen
Lebensräumen, darunter Gebüsche und Gehölze an Flüssen, Bächen oder
Gräben. Auf Kulturland kommen diese Insekten ebenfalls vor. In manchen
Literaturquellen wird die Insektenart als Büffelzirpe oder als
Amerikanische Büffelzikade bezeichnet.
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![Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia) Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia)](fotos/insekten/bueffelzikade01.jpg) |
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![Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia) Büffelzikade (Buffalo Treehopper, Stictocephala bisonia)](fotos/insekten/bueffelzikade02.jpg) |
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Foto: 21.09.2010,
Düsseldorf-Kaiserswerth |
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Foto: 21.09.2010,
Düsseldorf-Kaiserswerth |
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Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus)
Die
Grundfärbung der Echten Käferzikade ist braun, die Zeichnung ist bei den
erwachsenen Tieren äußerst variabel. An ihrem zwischen den Augen
hervorgezogenen Halsschild sind diese Tiere gut zu erkennen. Sie
erreichen eine Körperlänge von rund sechs bis sieben Millimeter
(Männchen) beziehungsweise sieben bis 7,7 Millimeter (Weibchen). Larven
dieser Tierart sind ebenfalls überwiegend bräunlich gefärbt. Anzutreffen
sind Echte Käferzikaden in geschlossenen und halboffenen Laubwäldern
sowie Mischwäldern. Mitunter sind sie auch auf Einzelbäumen und in
kleinen Gehölzen zu finden. Erwachsene Tiere können in der Zeit von Ende
Juni bis Oktober oder November beobachtet werden. Der Saft verschiedener
Laubgehölze bildet die Nahrung der Echten Käferzikade.
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![Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus) Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus)](fotos/insekten/echtekaeferzikade01.jpg) |
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![Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus) Echte Käferzikade (Hopper, Issus coleoptratus)](fotos/insekten/echtekaeferzikade02.jpg) |
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Foto: 15.06.2008,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Foto: 20.05.2011,
Düsseldorf-Grafenberg |
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Erlenschaumzikade (Alder Spittlebug, Aphrophora alni)
Erlenschaumzikaden
erreichen eine Körpergröße von sechs bis neun Millimeter. Weibchen sind
in aller Regel etwas größer als Männchen. Die Tiere gehören zu den
Rundkopfzikaden. Ihre Larven erzeugen selbst Schaumnester, die aussehen
wie schaumiger Speichel, weshalb er auch als Kuckucksspeichel oder
-spucke bezeichnet wird. In verschiedenen Braunschattierungen sind die
Tiere gefärbt, ihre Vorderflügel besitzen zudem unzählige feine
Punktgruben, weshalb die Färbung uneben wirkt. Anders als es der Name
vermuten lässt, kommen die Tiere keineswegs nur auf Erlen vor. Sie
ernähren sich im Erwachsenenstadium von Säften verschiedener Gehölze.
Die Larven sind dagegen eher an niedrigen Pflanzen wie Gräsern zu
finden. Foto: 20.07.2009, Düsseldorf-Angermund
Eupteryx sp.
Sehr
klein und deshalb unauffällig sind Zikaden der Gattung Eupteryx. Diese
Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu drei Millimeter, dabei sind
sie weniger als einen Millimeter breit. Ihr Körperbau ist langgestreckt
und schlank. In Deutschland kommen verschiedene Arten vor, die teils nur
sehr schwer – oft nur mit dem Mikroskop – unterscheidbar sind. Zu den
hierzulande lebenden Arten zählen beispielsweise die
Wald-Nessel-Blattzikade (Eupteryx urticae)
und die Bach-Nessel-Blattzikade (Eupteryx cyclops). Allein
anhand des Lebensraums, in dem die Tiere angetroffen werden, ist eine
Unterscheidung auf Artebene häufig nicht möglich. Die Flugzeit von
Zikaden der Gattung Eupteryx dauert etwa von April/Mai bis in den
November hinein. Pflanzensäfte bilden die Nahrung der zierlichen
Insekten, die auf Blättern verschiedener Pflanzen wie beispielsweise
Brennnesseln leben. Foto: 31.07.2011, Düsseldorf-Ludenberg
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Gemeine Blutzikade (Red-and-black Froghopper, Cercopis vulnerata)
Auffällig
schwarz-rot gefärbt ist die Gemeine Blutzikade. Die Ausmaße der roten
Farbbereiche können innerhalb der Art variieren, sodass nicht alle
Blutzikaden gleich aussehen. Sie sind bis zu zehn Millimeter lang und
länglich-oval geformt. Ihre Flügeldecken tragen Punktgruben und sind von
ledriger Beschaffenheit. Betrachtet man die Tiere von der Seite, so
erkennt man sofort die dachartige Flügelhaltung, wodurch sich Zikaden
leicht von Käfern unterscheiden lassen, deren Flügeldecken mehr oder
minder stark gewölbt sind. Wie nahezu alle Zikaden, ernährt sich auch
die Gemeine Blutzikade von Pflanzensaft, den sie saugt. Ihre Larven
schützen sich mit einem selbst erzeugten Schaumgebilde, das im Volksmund
auch als "Kuckucksspeichel" bezeichnet wird. Die Gemeine Blutzikade ist
von Experten zum "Insekt
des Jahres 2009" gewählt worden. Foto: 13.06.2009,
Erkrath-Reutersberg
Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi)
Zwischen
Juni und Oktober kann man auf Rhododendronbüschen diese kleine
Zikadenart beobachten. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von zehn bis
zwölf Millimeter und sind auffällig grün-rot gefärbt. Im Gesicht
erstreckt sich ein dunkler Streifen über die Augen. Sie halten sich
meist auf der Blattoberseite auf und sonnen sich. Sobald sie sich in
Gefahr wähnen, kriechen sie blitzschnell auf die Blattunterseite. Der
Saft der Rhododendronblätter bildet ihre Nahrung. Die Tiere kommen
überall dort vor, wo sich Rhododendronbüsche finden, also vor allem in
Parks und Gärten. Manchmal sind sie auch auf den Blättern anderer
Pflanzen zu sehen, sie entfernen sich jedoch nie allzu weit von
Rhododendren. Ihre Larven sind durchscheinend hellgrün gefärbt. Sie
halten sich ebenfalls bevorzugt auf Rhododendronblättern auf. Foto:
05.07.2009, Düsseldorf-Grafenberg
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![Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi) Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi)](fotos/insekten/rhododendronzikade02.jpg) |
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![Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi) Rhododendronzikade (Rhododendron Hopper, Graphocephala fennahi)](fotos/insekten/rhododendronzikade03.jpg) |
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Foto: 05.07.2009,
Düsseldorf-Grafenberg |
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Foto: 05.07.2009,
Düsseldorf-Grafenberg |
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Wiesenschaumzikade (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius)
In rund 20 verschiedenen Farbmorphen (Farbvarianten) ist die Wiesenschaumzikade bekannt.
Das bedeutet, ihre Färbung ist sehr variabel. Die Tiere erreichen eine
Körpergröße von nur 5,3 bis 6,9 Millimeter und sie leben auf Wiesen. Sie
können sehr weit springen und haben kleine Flügel. Auffällig sind ihre
im Verhältnis zum Körper recht großen Facettenaugen. Wie es ihr Name
verrät, bauen die Larven dieser Zikadenart Schaumnester. Sie kleben an
Pflanzen oder Gräsern und erinnern ein wenig an schaumigen Speichel.
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![Larve einer Wiesenschaumzikade (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius) Larve einer Wiesenschaumzikade (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius)](fotos/insekten/wiesenschaumzikade02.jpg) |
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![Wiesenschaumzikaden-Nest (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius) Wiesenschaumzikaden-Nest (Meadow Spittlebug, Philaenus spumarius)](fotos/insekten/wiesenschaumzikade01.jpg) |
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Larve; Foto 24.05.2009,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Schaumnest; Foto 01.06.2008,
Düsseldorf-Ludenberg |
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Bisher unbestimmte Zikaden
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 1 Unbestimmte Zikadenart Nr. 1](fotos/insekten/insekt11.jpg) |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 1 Unbestimmte Zikadenart Nr. 1](fotos/insekten/insekt11_2.jpg) |
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Unbestimmte Zikadenart Nr. 1,
Foto: 10.11.2008, Düsseldorf-Grafenberg |
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Unbestimmte Zikadenart Nr. 1,
Foto: 10.11.2008, Düsseldorf-Grafenberg |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 2 Unbestimmte Zikadenart Nr. 2](fotos/gtda2010/gtda2010_034a.jpg) |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 3 Unbestimmte Zikadenart Nr. 3](fotos/insekten/zikade03.jpg) |
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Unbestimmte Zikadenart Nr. 2,
Foto: 12.06.2010, Düsseldorf-Himmelgeist |
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Unbestimmte Zikadenart Nr.
3,
Foto: 18.07.2010, Düsseldorf-Düsseltal |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 4 (Cixius sp.) Unbestimmte Zikadenart Nr. 4 (Cixius sp.)](fotos/pillebach/pillebach073.jpg) |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 5 Unbestimmte Zikadenart Nr. 5](fotos/insekten/zikade05.jpg) |
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Unbestimmte Zikadenart Nr.
4 (Cixius sp.),
Foto: 26.06.2011, Düsseldorf-Ludenberg |
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Unbestimmte Zikadenart Nr.
5,
Foto: 26.06.2011, Düsseldorf-Ludenberg |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 6 Unbestimmte Zikadenart Nr. 6](fotos/insekten/zikade06.jpg) |
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![Unbestimmte Zikadenart Nr. 7, Larve Unbestimmte Zikadenart Nr. 7, Larve](fotos/insekten/zikade07.jpg) |
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Unbestimmte Zikadenart
Nr. 6,
Foto: 26.06.2011, Düsseldorf-Ludenberg |
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Unbestimmte Zikadenart
Nr. 7, Larve,
Foto: 10.05.2009, Düsseldorf-Gerresheim |
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Interessante Internetseiten:
Wanzen bei Insektenbox.de
Zikaden bei Insektenbox.de
Naturgucker.de
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