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Atanassow-See bei Burgas
Für
Naturliebhaber bietet die Umgebung der Stadt Burgas, die an der Küste
des Schwarzen Meeres liegt, einige interessante Gebiete. Zu den Orten,
die vor allem für Vogelbeoachter sehr interessant sind, gehört der
nördliche Teil des Atanassow-Sees mit seinem teils dicht bewachsenen
Ufer. Der südliche Teil des Sees ist hingegen meist weniger interessant.
Diese Unterteilung des circa fünf Kilometer langen Salzwasser-Sees gibt
es, weil er nicht ganz naturbelassen ist und durch einen Sandstreifen
aufgeteilt wird. Über diesen verläuft die Autobahn, die Burgas mit Warna
verbindet. Glücklicherweise lassen sich die meisten Tiere, die im
größeren nördlichen Teil des Sees leben, dadurch jedoch nicht stören.
Interessant ist außerdem, dass der See schon seit sehr langer Zeit zur
Salzgewinnung genutzt wird, was sehr alte archäologische Funde belegen.
In
der Uferzone des nördlichen Teils des Sees leben einige faszinierende
Vogelarten, die man relativ leicht beobachten kann. Dazu gehören
beispielsweise Beutelmeisen (Remiz pendulinus), deren
kunstvolle Nester man in den Bäumen findet. Dieser amphibische
Lebensraum ist außerdem ein Paradies für Frösche und Kröten. Darüber
hinaus kommen unzählige Libellen vor und es gibt eine große Vielfalt
anderer Insekten, darunter tag- und nachtaktive Falterarten. Die
Pflanzenwelt näher zu erkunden, ist ebenfalls lohnenswert, weil der
teils recht feuchte Boden besondere Spezialisten unter den Pflanzen
anzieht.
In diesem Kapitel finden Sie Impressionen der
Landschaft und der Natur im nördlichen Teil des Atanassow-Sees. Leider
war das Licht am Tag meines Besuches nicht optimal zum Fotografieren,
aber die Bilder sollten dennoch einen Einblick in die Artenvielfalt der
Region vermitteln.
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Weitere Informationen:
Koordinaten: 42.54719988, 27.48238564
Das Gebiet bei Naturgucker.de
Buchtipp:
An Fluss und See
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