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Insekten in Bulgarien - Teil 1
Hautflügler (Hymenoptera)
Die Hautflügler sind eine Ordnung innerhalb des
Tierreichs. Weltweit sind weit über 100.000 Arten aus dieser Ordnung
bekannt. Zu den Hautflüglern gehören beispielsweise Bienen und Wespen.
In Bulgarien sind die Hautflügler mit vielen Spezies vertreten. Einige
Arten habe ich fotografieren können, andere nur beobachtet. In diesem
Kapitel finden Sie Beschreibungen folgender Hautflügler-Arten in
alphabetischer Reihenfolge:
·
Gelbköpfige Dolchwespe (Megascolia maculata)
· Grüne Blattwespe (Green Sawfly, Rhogogaster viridis)
· Westliche Honigbiene (Western Honey Bee, Apis mellifera)
Gelbköpfige Dolchwespe (Megascolia maculata)
Weibliche
Gelbköpfige Dolchwespen erreichen eine Körperlänge von 33 bis 40
Millimeter, die Männchen sind 25 bis 30 Millimeter lang. Abgesehen
davon, dass sie größer als ihre männlichen Artgenossen sind, wirkt der
Körperbau der Weibchen außerdem breiter und kräftiger. Ihre Grundfärbung
ist schwarz. Auf dem Hinterleib befindet sich eine gelbe Zeichnung, auch
Teile des Kopfes sind gelb. Bei einigen Exemplaren ist die Kopfzeichnung
orange, was der Art den zweiten deutschen Namen "Rotstirnige Dolchwespe"
eingebracht hat. Teile des Körpers dieser Hautflügler sind hell rotbraun behaart.
Männchen sehen ähnlich aus, haben jedoch einen schwarzen Kopf. Die
Gelbköpfige Dolchwespe ist wärmeliebend und ihre Flugzeit findet vom
Frühling bis in den frühen Sommer statt. Besonders gern suchen die Tiere
blaue, rotblaue und dunkel rosa gefärbte Blüten auf, zum Beispiel
Disteln. Foto: 18.05.2014, am Ufer des Durankulak-Sees
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Männchen,
Foto: 18.05.2014,
am Ufer des
Durankulak-Sees |
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Männchen,
Foto: 18.05.2014,
am Ufer des Durankulak-Sees |
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Grüne Blattwespe (Green Sawfly, Rhogogaster viridis)
Die
Grüne Blattwespe ist ein Mitglied der Familie der Echten Blattwespen (Tenthredinidae).
Ihre Körperlänge beträgt zehn bis 13 Millimeter und ihre Grundfärbung
ist hell grasgrün. Auf dieser Grundfarbe befindet sich ein schwarzes
Muster, das auf dem Kopf und auf der Oberseite des Brustteils eine
typische Anordnung hat. Den Hinterleib bedeckt auf der Oberseite ein
schwarzer Längsstreifen. Außerdem befinden sich auf den Beinen auf der
Oberseite schwarze Streifen. An den Flanken befinden sich einige
schwarze Flecken. Typische Lebensräume, in denen man Grüne Blattwespen
antreffen kann, sind Wälder, Parks und Gärten. Foto: 11.05.2014, Nähe Dolno Cherkovishte
Westliche Honigbiene (Western Honey Bee, Apis mellifera)
Wo
es in Bulgarien Blüten gibt, kann man meist auch in großer Zahl die
Westliche Honigbiene beobachten. Das Verbreitungsgebiet dieser Bienenart erstreckt sich über Europa, Afrika und den Nahen Osten.
Innerhalb dieses großen Gebiets gibt es 25 Unterarten, die als
Bienenrassen bezeichnet werden. Für die Imkerei ist die Westliche
Honigbiene praktisch überall, wo sie vorkommt, von großer Bedeutung,
denn sie liefert den begehrten Honig. Königinnen dieser Bienenart sind
15 bis 18 Millimeter lang, Drohnen messen 13 bis 16 Millimeter und
Arbeiterinnen weisen eine Körperlänge von elf bis 13 Millimeter auf. Foto:
18.05.2014, Steppe bei Kamen Brjag
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Lang- und Kurzfühlerschrecken (Ensifera und Caelifera)
Bei den Lang- und Kurzfühlerschrecken handelt es sich
um Unterordnungen der Heuschrecken. Der wissenschaftliche Name der
Langfühlerschrecken lautet Ensifera und der der Kurzfühlerschrecken
lautet Caelifera. Es kommen weltweit viele tausend Arten aus beiden
Unterordnungen vor, und auch in Bulgarien leben einige Kurz- und
Langfühlerschrecken. Folgende Art wird in diesem Kapitel vorgestellt:
· Feldgrille (Field Cricket, Gryllus campestris)
Feldgrille (Field Cricket, Gryllus campestris)
Anders
als in vielen Teilen Deutschlands, wo die Feldgrille sehr selten
geworden ist, kommt diese Insektenart in Bulgarien stellenweise sehr
häufig vor. Männliche Feldgrillen erreichen eine Körperlänge von 19 bis
23 Millimeter, Weibchen sind 17 bis 22 Millimeter lang. Der Körper ist
schwarz und glänzend, mitunter kommen braune Individuen vor. Auf der
Körperoberseite können sich gelbliche Bereiche befinden. Die zu den
Langfühlerschrecken (Ensifera) gehörenden Tiere haben einen kompakten,
breiten Körperbau und kräftige Beine. Ihre Fühler sind circa 20
Millimeter lang. An warmen, trockenen und sonnigen Orten - dies können
Heideflächen, Felder oder Kiesgruben sein - graben diese Insekten zehn
bis 20 Zentimeter tiefe Röhren in den Boden. In der Breite messen die
Röhren circa zwei Zentimeter. Vor allem pflanzliche Kost steht auf dem
Speiseplan der Feldgrillen, doch sie fressen mitunter auch kleine Tiere,
die auf dem Boden leben. In der Zeit von Mai bis Ende Juni/Anfang Juli
tragen die Männchen ihre Gesänge vor, die bei Wärme und Sonne auch
tagsüber zu hören sind. Foto: Männchen, 12.05.2014, Nähe Potochnitsa
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Singendes Männchen,
Foto: 12.05.2014,
Nähe Potochnitsa |
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Weibchen, Foto: 12.05.2014,
Nähe Potochnitsa |
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Libellen (Dragonflies and Damselflies, Odonata)
Die Libellen stellen eine Ordnung innerhalb der
Insekten dar und es kommen Kleinlibellen (Zygoptera) und Großlibellen
(Anisoptera) vor. Alles in allem sind weltweit weit über 5.500
Libellenarten bekannt, von denen eine ganze Reihe in Europa beheimatet
ist. Folgende Libellenarten werden in diesem Kapitel in alphabetischer
Reihenfolge vorgestellt:
· Blaue Federlibelle (White-legged Damselfly, Platycnemis pennipes)
· Fledermaus-Azurjungfer (Variable Damselfly, Coenagrion pulchellum)
· Große Pechlibelle (Blue-tailed Damselfly, Ischnura elegans)
· Plattbauch (Broad-bodied Chaser, Libellula depressa)
Blaue Federlibelle (White-legged Damselfly, Platycnemis pennipes)
Zur
Unterordnung der Kleinlibellen (Zygoptera) gehört die Blaue
Federlibelle. Diese Art erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 45
Millimeter, die Tiere können circa 35 Millimeter lang werden. Bei den
Männchen ist der Körper überwiegend hellblau gefärbt, sie tragen ein
schwarzes Muster. Typisch für sie ist, dass die Beine nahezu weiß
beziehungsweise weißlich gefärbt sind. Auf den Beinen befinden sich
schwarze Längsstreifen. Zudem sind bei den meisten Individuen die großen
Facettenaugen leuchtend hellblau gefärbt. Weibliche Blaue Federlibellen
sind hell grünlich gefärbt, auch sie tragen auf dem Hinterleib ein
schwarzes Muster. Stillgewässer sowie langsam fließende Gewässer sind
Lebensräume, in denen diese Spezies zu finden ist. Ihre Flugzeit beginnt
in warmen Gegenden bereits im Mai und endet im August/September.
Foto: 12.05.2014, Nähe Dolno Cherkovishte
Fledermaus-Azurjungfer (Variable Damselfly, Coenagrion pulchellum)
Auch
die Fledermaus-Azurjungfer gehört zur Unterordnung der Kleinlibellen
(Zygoptera). Ihre Körperlänge beträgt etwa 29 bis 32 Millimeter und die
Flügelspannweite beläuft sich auf 40 bis 50 Millimeter. Männchen haben
am Hinterleib und im Brustbereich (Thorax) eine blaue Grundfärbung und
sie tragen eine variable schwarze Zeichnung. Stets vorhanden ist ein
schwarzes Muster auf dem zweiten Hinterleibssegment, dessen Form an eine
Fledermaus erinnert. Bei den Weibchen befindet sich auf dem Kopf und auf
dem Thorax eine schwarz-weiße Zeichnung und ihre Hinterleibssegmente
sind meist hellblau und schwarz gemustert. Manche Individuen haben ein
grün-schwarzes Muster. Diese Tiere sind meist an stehenden Gewässern zu
finden. Ihre Flugzeit findet im Mai und Juni statt. Foto: Männchen,
14.05.2014, Poda-Schutzgebiet in Burgas
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Weibchen,
Foto: 14.05.2014,
Poda-Schutzgebiet in Burgas |
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Weibchen,
Foto: 14.05.2014,
Ufer des Atanassow-Sees |
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Große Pechlibelle (Blue-tailed Damselfly, Ischnura elegans)
In
Bulgarien trifft man vielerorts auf die Große Pechlibelle, die zur
Unterordnung der Kleinlibellen (Zygoptera) gehört. Ihr Name rührt daher,
dass der Hinterleib bei männlichen Tieren größtenteils schwarz gefärbt
ist und somit an Pech erinnert. Frisch geschlüpfte Männchen sind
überwiegend dunkel, ältere Männchen tragen am Oberkörper und am
Hinterleib leuchtend blaue Partien. Ältere Weibchen haben oft einen
bräunlich gefärbten Oberkörper und ihr Hinterleib zeigt eine blaue
Zeichnung. Sehr junge Weibchen weisen hingegen eine rötlich-braune
Zeichnung am Hinterleib auf, sie können außerdem orange bis rosa gefärbt
sein. Je nach Färbung werden die Farbvarianten besonders bezeichnet, die
rötlich-orange Variante heißt Ischnura elegans f. rufescens, bei
violetter Thoraxfärbung spricht man von Ischnura elegans f.
violacea und die normale Farbvariante heißt Ischnura elegans
f. typica. Etwa 30 bis 35 Millimeter beträgt die Körperlänge
dieser Schlanklibellenart, ihre Flügelspannweite beläuft sich auf 45 bis
45 Millimeter. Heimisch sind Große Pechlibellen an langsam fließenden
und an stehenden Gewässern. Ihre Flugzeit beginnt Anfang Mai und dauert
bis in den September, in warmen Gegenden fliegen die Tiere bereits ab
April. Foto:
14.05.2014, am Ufer des Atanassow-Sees
Plattbauch (Broad-bodied Chaser, Libellula depressa)
Der
Körperbau dieser des Plattbauchs, der zur Unterordnung der Großlibellen
(Anisoptera) gehört, ist recht breit und außerdem abgeflacht. Die Tiere
erscheinen wegen ihrer Statur relativ plump. Ihre Körperlänge dieser
Großlibellen beträgt 40 bis 45 Millimeter, ihre Flügelspannweite beläuft
sich auf 70 bis 80 Millimeter. Im Bereich der Basis sind die ansonsten
transparenten Flügel dunkel gefärbt. Bei männlichen Tieren ist der
Körper hellblau gefärbt. Junge Männchen weisen seitlich gelbe Flecken
auf. Weibliche Individuen haben einen gelblichbraunen bis olivbraunen
Hinterleib. Anfang Mai beginnt die Flugzeit dieser Insekten, sie dauert
bis Ende Juli oder mitunter sogar bis in den August hinein. In besonders
warmen Gegenden fliegen die Plattbäuche bereits im April. Heimisch sind
diese Libellen an stehenden Gewässern. Von dieser Spezies liegt leider
nur eine kleine Belegaufnahme vor. Foto: Männchen, 11.05.2014, Dnevni grablivi ptitzi bei Madzharovo
Schwebfliegen (Hoverflies, Syrphidae)
Die Schwebfliegen sind eine Familie innerhalb der
Ordnung der Zweiflügler (Diptera). Weltweit sind derzeit etwa 6.000
Schwebfliegenarten bekannt, von denen etliche in Europa heimisch sind.
In diesem Kapitel werden folgende Schwebfliegen-Spezies in
alphabetischer Reihenfolge vorgestellt:
· Gemeine Stiftschwebfliege (Sphaerophoria scripta)
· Große Sumpfschwebfliege (European Hoverfly, Helophilus trivittatus)
· Hainschwebfliege (Marmalade Hoverfly, Episyrphus balteatus)
· Helle Teichrandschwebfliege (Parhelophilus frutetorum)
· Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
Gemeine Stiftschwebfliege (Sphaerophoria scripta)
Typisch für die Gemeine Stiftschwebfliege ist ihr sehr schlanker
Körperbau. Diese Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu zwölf
Millimeter. Bei männlichen Individuen ist der Leib länger als die
Flügel. Gelbe Bereiche sind bei den Tieren an der Stirn und im Gesicht
zu finden. Auffällig sind die sehr großen, unbehaarten und dunklen
Augen. Die Fühler sind rötlichgelb. Da sie recht kurz sind, sind sie nur
aus nächster Nähe überhaupt zu erkennen. Mattbraun ist die Brust dieser
Schwebfliegen gefärbt, an den Seiten befinden sich gelbe Streifen. Ein
gelbschwarzes Muster bedeckt den Hinterleib, der bei den Männchen
kolbenförmig und bei den Weibchen spitz endet. Von Mai bis September
dauert die Flugzeit. Gemeine Stiftschwebfliegen sind besonders häufig in
offenem Gelände, also etwa auf weitläufigen Wiesen anzutreffen.
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Männchen,
Foto: 18.05.2014,
Steppe bei Kamen Brjag |
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Weibchen, Foto: 18.05.2014,
Steppe bei Kamen Brjag |
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Große Sumpfschwebfliege (European Hoverfly, Helophilus trivittatus)
Bis
zu 17 Millimeter kann die Große Sumpfschwebfliege lang werden. Damit ist
sie eine der größten Schwebfliegen, die man in Europa beobachten kann
und sie ist damit recht auffällig. Auf dem vorderen Körperbereich, der
bei Schwebfliegen als Mesonotum bezeichnet wird, tragen diese Tiere vier
helle Streifen auf dunklem Grund. Das Gesicht ist bei dieser Insektenart
gelb gefärbt. Dies gilt ebenfalls für den überwiegenden Teil des
hinteren Körperbereichs. Auch an den Beinen haben Große
Sumpfschwebfliegen gelbe Bereiche. Der Hinterleib ist am Ende schwarz
gefärbt, dort befindet sich eine weiße Zeichnung. Beobachten kann man
diese Schwebfliegenart in der Zeit von Mai bis Oktober. Die Tiere
ernähren sich von Nektar und Pollen verschiedener Wiesenpflanzen.
Foto: 16.05.2014, am Ufer des Durankulak-Sees
Hainschwebfliege (Marmalade Hoverfly, Episyrphus balteatus)
Die
Hainschwebfliege, alternativ auch Hain-Schwebfliege geschrieben, ist in
Bulgarien an vielen Stellen heimisch. Die Körperlänge dieser Art beträgt
neun bis zwölf Millimeter. Der Körper ist gelblich-orange und schwarz
gefärbt, weshalb die Tiere bei einem flüchtigen Blick ein wenig an
Wespen erinnern. Doch sie sind wie alle anderen Schwebfliegen auch
ungefährlich für den Menschen und können nicht stechen.
Hainschwebfliegen ernähren sich von Nektar und Pollen. Vor allem in
Wäldern, an Waldrändern, in feuchten Gebieten, aber auch in Parks und
Gärten sind diese Insekten anzutreffen. Etwa von März/April bis Oktober
dauert die Flugzeit dieser Schwebfliegen. In manchen Literaturquellen
wird die Art als Gemeine Winterschwebfliege oder als Parkschwebfliege
bezeichnet. Foto: 14.05.2014, am Ufer des Atanassow-Sees
Helle Teichrandschwebfliege (Parhelophilus frutetorum)
Zwischen
Mai und August findet die Flugzeit der Hellen Teichrandschwebfliege
statt. Diese Art erreicht eine Körperlänge von acht bis zehn Millimeter.
Die Grundfärbung des Hinterleibs ist gelblich, darauf befindet sich ein
schwarzes Muster aus Bögen und Streifen. Auf der Mittelbrust, die
ebenfalls gelblich gefärbt ist, verlaufen drei breite, dunkle Streifen
in Längsrichtung. Von der nahe verwandten Art Parhelophilus
versicolor ist Parhelophilus frutetorum daran zu unterscheiden, dass die Stirn
nicht ausschließlich gelb behaart ist, sondern dass es auch einige
schwarze Härchen im Bereich der Augen gibt. Außerdem ist für die Helle
Teichrandschwebfliege typisch, dass die Augen unbehaart sind und die
Fühler eine gelbe Färbung aufweisen. In unmittelbarer Nähe von Sümpfen,
Teichen oder auf sumpfigen Wiesen lebt die Helle Teichrandschwebfliege.
Sie entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Foto: 14.05.2014, Poda-Schutzgebiet in Burgas
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Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
Für
den deutschen Namen dieser Schwebfliegenart hat die charakteristische
Zeichnung auf ihrem Brustpanzer Pate gestanden, denn aus einem
bestimmten Blickwinkel betrachtet, erinnert sie an einen Totenschädel.
Diese Insektenart wird zehn bis 14 Millimeter lang und ist am Hinterleib
gelb-schwarz gefärbt. Der Körper der Totenkopfschwebfliegen mit kurzen,
gelben Härchen bedeckt. Weibchen sind an ihrer schwarzen Stirn zu
erkennen, an den Seiten ist diese gelb bestäubt. In der Zeit von April
bis September ist diese Schwebfliegenart in der deutschen Natur zu
finden, insbesondere im Mai und Juni fliegen viele dieser Tiere. Ein
alternativer Name dieser Spezies lautet Gemeine Dolden-Schwebfliege.
Foto: 11.05.2014, Dnevni grablivi ptitzi bei Madzharovo
Bisher nicht bestimmte Schwebfliegenarten
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Unbestimmte Schwebfliege Nr. 1 (Scaeva sp.), Foto: 14.05.2014,
Poda-Schutzgebiet in Burgas |
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Unbestimmte Schwebfliege Nr. 2 (Eristalis sp.), Foto: 14.05.2014,
Poda-Schutzgebiet in Burgas |
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