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Natur im Ruhrgebiet: Schwebfliegen - Teil 2
Achtung, zu dieser Seite gibt es eine überarbeitete
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finden.
Sonstige Schwebfliegen
In Deutschland kommt eine Reihe von
Schwebfliegengattungen und -arten vor, die zum Beispiel nicht zu den
Keilfleck- oder Sumpfschwebfliegen gehören. Sie werden in diesem Kapitel
unter "Sonstige Schwebfliegen" zusammengefasst. Einige weitere Arten
werden im
ersten Teil
beschrieben.
· Hainschwebfliege (Marmalade Hoverfly, Episyrphus balteatus)
· Helle Teichrandschwebfliege (Parhelophilus frutetorum)
· Korbblütler-Erzschwebfliege (Cheilosia canicularis)
· Matte Schwarzkopfschwebfliege (Melanostoma scalare)
· Mondfleck-Schwebfliege (Eupeodes luniger)
· Narzissenschwebfliege (Narcissus Bulb Fly, Merodon equestris)
· Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri)
· Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
· Wespen-Moderholzschwebfliege (Temnostoma vespiforme)
· Zweiband-Wiesenschwebfliege (Epistrophe eligans)
· Zweifleck-Waldrandschwebfliege (Pipiza noctiluca)
Hainschwebfliege (Marmalade Hoverfly, Episyrphus balteatus)
Auf
den ersten Blick halten viele Menschen die Hainschwebfliege für eine
Wespe, denn sie sieht - wie viele andere Schwebfliegen auch - diesen
Insekten ein wenig ähnlich. Allerdings lässt sie sich durch ihr für
Schwebfliegen typisches Flugverhalten recht leicht von ihr
unterscheiden; außerdem besitzt sie nur zwei Flügel, Wespen hingegen
vier. Nektar und Pollen bilden die Nahrung dieser schwarz-gelb gefärbten
Schwebfliegenart, die in Deutschland häufig vorkommt. Weil ihre Larven
sich von Blattläusen ernähren, gelten Hainschwebfliegen als Nützlinge.
Vor allem in den Monaten Mai bis August trifft man sie in Feuchtgebieten
und Wäldern an. Die Hainschwebfliege ist von Experten zum "Insekt
des Jahres 2004" gewählt worden. Foto: 15.09.2013,
Bochum-Riemke
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Larve,
Foto: 04.06.2015,
Bochum-Dahlhausen |
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Puppe,
Foto: 09.06.2015,
Bochum-Riemke |
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Helle Teichrandschwebfliege (Parhelophilus frutetorum)
Zwischen
Mai und August kann in der deutschen Natur die Helle
Teichrandschwebfliege beobachtet werden. Diese Art erreicht eine
Körperlänge von acht bis zehn Millimeter. Die Grundfärbung des
Hinterleibs ist gelblich, darauf befindet sich ein schwarzes Muster aus
Bögen und Streifen. Auf der Mittelbrust, die ebenfalls gelblich gefärbt
ist, verlaufen drei breite, dunkle Streifen in Längsrichtung. Von der
nahe verwandten Art Parhelophilus versicolor ist
Parhelophilus frutetorum daran zu unterscheiden, dass die Stirn nicht
ausschließlich gelb behaart ist, sondern dass es auch einige schwarze
Härchen im Bereich der Augen gibt. Außerdem ist für die Helle
Teichrandschwebfliege typisch, dass die Augen unbehaart sind und die
Fühler eine gelbe Färbung aufweisen. In unmittelbarer Nähe von Sümpfen,
Teichen oder auf sumpfigen Wiesen lebt die Helle Teichrandschwebfliege.
Sie entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Foto: 13.05.2015,
Hattingen-Niederwenigern
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Korbblütler-Erzschwebfliege (Cheilosia canicularis)
In Deutschland kommen rund 60 Arten aus der Gattung
Cheilosia vor und die Tiere sind teils nur schwer zu
unterscheiden. Die Korbblütler-Erzschwebfliege ist die größte von ihnen,
sie hat eine Körperlänge von zwölf bis 14 Millimeter. Zudem ist sie an
anhand einiger Details zu erkennen, darunter ihr kleiner Höcker im
Gesicht. Im Unterschied zu anderen Arten ist ihr Gesicht nicht behaart,
ihre Augen aber sehr wohl. Der Körper ist dunkel und behaart, wobei die
Härchen bei den Männchen rötlich-gelb sind und bei den Weibchen eher
bräunlich-oliv. Außerdem ist die Behaarung bei den weiblichen Individuen
kürzer als bei den männlichen. An den Schenkeln sind diese Tiere schwarz
gefärbt, weiter unten sind die Beine gelblich. Etwa ab Ende April kann
man die Korbblütler-Erzschwebfliege in unserer Natur beobachten, ihre
Flugzeit dauert bis in den Oktober. Anzutreffen sind diese Insekten
beispielsweise auf naturnahen Wiesen, an Wegrändern und mitunter in
Gärten. Foto: 23.10.2015, Bochum-Querenburg
Matte Schwarzkopfschwebfliege (Melanostoma scalare)
Acht
bis zehn Millimeter wird die Matte Schwarzkopfschwebfliege groß. Der
Körper dieser Insektenart hat eine schwarze Grundfärbung und ab dem
zweiten Hinterleibssegment befinden sich auf jedem dieser Teile des
hinteren Körpers je zwei orange gefärbte Flecken. Diese sind an ihrer
hinteren Seite deutlich gebogen, was ein wichtiges
Unterscheidungsmerkmal zur nahe verwandten Schwebfliegenart
Melanostoma mellinum ist. Typisch für Matte
Schwarzkopfschwebfliegen ist außerdem, dass ihre Antennen kurz behaart
sind. An ihre Lebensräume stellt diese Schwebfliegenart keine allzu
großen Ansprüche und sie kommt in vielen Habitaten vor. Insbesondere
Doldenblütler, aber auch Korbblütler werden gern von ihr aufgesucht.
Zudem kann man sie oft an Gräserblüten beobachten. Im April beginnt die
Flugzeit, sie dauert bis September oder Oktober. Foto: 15.09.2013,
Bochum-Riemke
Mondfleck-Schwebfliege (Eupeodes luniger)
Zwischen neun und zwölf Millimeter beträgt die
Körperlänge der Mondfleck-Schwebfliege. Der Hinterleib dieser Spezies
ist schwarz gefärbt und er trägt drei Paar gelb bis rotgelb gefärbte,
mondsichelförmige Bögen. Das Schildchen ist schwarz behaart, die Beine
sind gelblich und teils behaart. Braun sind die kleinen Fühler gefärbt,
die Flügel sind durchscheinend. Es gibt zwei sehr ähnliche Arten, von
denen die Mondfleck-Schwebfliege anhand von Details bezüglich ihrer
Flügeladerung und der Anordnung der Mondflecken zu unterscheiden ist,
siehe
Beschreibung bei Natur in NRW. Typische Lebensräume, in denen die
Mondfleck-Schwebfliege lebt, sind Parks und Gärten sowie offene
Naturlandschaften. Ihre Flugzeit findet von April bis Oktober statt.
Foto: 19.08.2015, Bochum-Querenburg
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Narzissenschwebfliege (Narcissus Bulb Fly, Merodon equestris)
Auf
den ersten Blick sieht die Narzissenschwebfliege aus wie eine Hummel -
sie gehört zu den Spezies, die das Aussehen der Hummeln nachahmen. Die
Tiere sind elf bis 14 Millimeter lang und variabel gezeichnet. Insgesamt
sind sieben verschiedene Färbungsvarianten bekannt. Bei dieser Art sind
die Fühler braun gefärbt, die Stirn ist gelblich. Auf den Augen tragen
die Tiere helle Härchen. Ihre Beine sind schwarz gefärbt. In der Zeit
von Mai, manchmal auch schon ab April, bis August sind
Narzissenschwebfliegen in der Natur zu beobachten. Sie leben in Gärten,
Parks und an Waldrändern sowie auf Waldlichtungen. Foto: 27.05.2016,
Bochum-Riemke
Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri)
Im
Sommer kann man zum Beispiel auf blütenreichen Wiesen und an Waldrändern
die Späte Großstirnschwebfliege beobachten. Diese Insektenart ist zwölf
bis 15 Millimeter lang. Der Körper weist eine dunkle Grundfärbung auf
und glänzt. Drei weißliche Binden, die in der Mitte je eine Aussparung
zeigen, schmücken den Hinterleib. Am Ende des Hinterleibes finden sich
zudem zwei feine weißliche Linien. Das Schildchen dieser Tiere ist
gelbbraun gefärbt. Auffällig groß ist der Kopf. Bei den Männchen stehen
die Augen eng zusammen, bei den Weibchen sind sie weiter auseinander,
siehe Foto. Pflanzensäfte wie Nektar bilden die Nahrung dieser Insekten.
Manche Literaturquellen bezeichnen diese Art auch als Blasenköpfige
Schwebfliege. Die Flugzeit dieser Tiere erstreckt sich von April bis
September, wobei der Höhepunkt im Juli und August ist. Foto:
15.08.2015, Gelsenkirchen-Ückendorf
Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea)
Für
den deutschen Namen dieser Schwebfliegenart hat die charakteristische
Zeichnung auf ihrem Brustpanzer Pate gestanden, denn aus einem
bestimmten Blickwinkel betrachtet, erinnert sie an einen Totenschädel.
Diese Insektenart wird zehn bis 14 Millimeter lang und ist am Hinterleib
gelb-schwarz gefärbt. Der Körper der Totenkopfschwebfliegen mit kurzen,
gelben Härchen bedeckt. Weibchen sind an ihrer schwarzen Stirn zu
erkennen, an den Seiten ist diese gelb bestäubt. Bei den Männchen
berühren sich die Augen. In der Zeit von April
bis September ist diese Schwebfliegenart in der deutschen Natur zu
finden, insbesondere im Mai und Juni fliegen viele dieser Tiere. Ein
alternativer Name dieser Spezies lautet Gemeine Dolden-Schwebfliege.
Foto: Männchen, 02.08.2015, Bergkamen-Weddinghofen
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Weibchen,
Foto: 27.07.2014,
Bochum-Riemke |
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Männchen,
Foto: 01.08.2015,
Bochum-Riemke |
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Wespen-Moderholzschwebfliege (Temnostoma vespiforme)
Auf
den ersten Blick kann die zwölf bis 19 Millimeter lange
Wespen-Moderholzschwebfliege leicht für eine Wespe gehalten werden, doch
trotz der sehr ähnlichen schwarzgelben Zeichnung und der entsprechenden
Körperproportionen fehlt ein wichtiges Detail:
Wespen-Moderholzschwebfliegen haben - wie alle Schwebfliegen - keine
langen Fühler. Bei den Schwebfliegen sind die Fühler kurz und eher
unauffällig. Das vordere Beinpaar dieser Schwebfliegenart ist dunkel,
die hinteren beiden sind gelb gefärbt. Der Hinterleib ist überwiegend
gelb mit schwarzen Streifen, der Brustbereich ist schwarz mit gelben
Abschnitten. Weil die Larven dieser Insektenart in vermoderndem Holz
heranwachsen, lebt die Wespen-Moderholzschwebfliege in eher feuchten
Laub- und Mischwäldern, wo sie solches Holz findet. Von Mai bis Juli
findet die Flugzeit dieser Spezies statt. Foto: 24.05.2015,
Bochum-Riemke
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Zweiband-Wiesenschwebfliege (Epistrophe eligans)
Circa
zehn bis zwölf Millimeter ist die Zweiband-Wiesenschwebfliege lang. Der
Hinterleib ist schwarz gefärbt und trägt gelbe Bänder. Anhand der
Ausprägung der Bänder lassen sich die beiden Geschlechter unterscheiden.
Bei den Weibchen sind alle Bänder durchgängig und recht breit, bei den
Männchen ist die gelbe Binde auf dem zweiten Segment des Hinterleibs in
der Mitte unterbrochen. Der Brustbereich glänzt metallisch bis
bronzefarben und ist nur relativ schwach behaart. Gelblich ist das
Schildchen gefärbt, es trägt zudem eine gelbliche Behaarung. Auch das
Gesicht ist gelb, die Stirn ist meist schwärzlich und die Augen dieser
Spezies sind unbehaart. Die Beine sind überwiegend gelb, lediglich am
hinteren Beinpaar gibt es dunkle Bereiche. Auf Wiesen, in Parks, in
Gärten und auf Lichtungen kann man diese Tiere in der Natur antreffen.
Ihre Flugzeit dauert von April bis September. Foto: Weibchen,
19.04.2015, Bochum-Riemke
Zweifleck-Waldrandschwebfliege (Pipiza noctiluca)
Die
Zweifleck-Waldrandschwebfliege ist anders als viele andere Schwebfliegen
eher schlicht und unauffällig. Ihr Körper ist dunkelgrau gefärbt und
fein behaart. Weibliche Individuen tragen auf dem Hinterleib oft
gelblichgraue bis orange gefärbte Flecken auf dem zweiten
Hinterleibssegment. Im grau gefärbten Gesicht tragen diese Schwebfliegen
schwarze Härchen. Ihre Körperlänge beträgt sechs bis zehn Millimeter.
Von April an bis in den September hinein dauert die Flugzeit der
Zweifleck-Waldrandschwebfliegen. Obwohl es ihr Name andeutet, kommen
diese Insekten keineswegs nur an Waldrändern vor. Man kann sie auch in
Parks und Gärten beobachten, sofern es dort einige Bäume gibt. Foto:
Weibchen, 20.04.2014, Herne-Holthausen
Stiftschwebfliegen (Sphaerophoria)
Ihr sehr schlanker und langer Körperbau, der teils
jedoch vor allem bei den Männchen und weniger bei den Weibchen zu
beobachten ist, ist bei der Namensgebung dieser Tiere berücksichtigt
worden. Manche Stiftschwebfliegenarten sind nur schwer zu unterscheiden,
weshalb sie anhand von Fotos lediglich einem Artenkomplex zugeordnet
werden können. folgende Art wird in diesem Kapitel vorgestellt:
· Gemeine Stiftschwebfliege (Sphaerophoria scripta)
Gemeine Stiftschwebfliege (Sphaerophoria scripta)
Die
Gemeine Stiftschwebfliege erreiche eine Körperlänge von neun bis zwölf
Millimeter. Der Körperbau ist lang und sehr schmal, der Leib ist
deutlich länger als die Flügel. Hierdurch lassen sich zumindest die
Männchen leicht von anderen Arten der Gattung Sphaerophoria
unterscheiden, deren Körper maximal bis zum Ende der Flügel reichen. Im
Gesicht und an der Stirn tragen die Tiere eine gelbe Färbung, die
riesigen Augen sind unbehaart und dunkel gefärbt. Zwei rotgelbe Fühler
ragen aus dem Kopf, sie sind jedoch meist nur aus nächster Nähe zu
erkennen, weil sie relativ kurz sind. Mattbraun ist die Brust dieser
Schwebfliegenart gefärbt, an den Seiten erstrecken sich gelbe Streifen.
Der restliche Körper ist gelb-schwarz gefärbt. Beide Geschlechter weisen
eine typische Anordnung dieser Muster auf, außerdem ist beim Weibchen
der Hinterleib spitz zulaufend, wohingegen er beim Männchen kolbenförmig
ist. Von Mai bis September kann man erwachsene Tiere dieser Art
beobachten, sie sind besonders häufig in offenem Gelände, also etwa auf
weitläufigen Wiesen anzutreffen.
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Männchen,
Foto: 06.07.2014,
Bochum-Riemke |
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Weibchen, Foto: 29.08.2008,
Bochum-Stiepel |
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Sumpfschwebfliegen (Helophilus)
Der Name Sumpfschwebfliegen führt ein wenig in die
Irre. Es ist nicht so, dass diese Tiere nur in Sumpfgebieten vorkommen.
Vielmehr rührt der Name daher, dass ihre Rattenschwanzlarven in
schlammigen stehenden Gewässern leben. Folgende Arten werden in diesem
Kapitel beschrieben:
· Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus)
· Große Sumpfschwebfliege (European Hoverfly, Helophilus trivittatus)
Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus)
In
allen Lebensräumen, in denen Schwebfliegen typischerweise anzutreffen
sind, kann man die Gemeine Sumpfschwebfliege beobachten. Sie ist demnach
sowohl in Wäldern als auch auf Wiesen und Weiden sowie überall dort, wo
es ausreichend viele Blüten gibt, zu finden. Die Tiere sind zwischen
acht und 14 Millimeter lang und ihre Flugzeit dauert in Deutschland von
April bis September. Auf der Mittelbrust tragen sie vier gelbe
Längsstreifen auf bräunlichem Grund. Der Hinterleib dieser Spezies ist
schwarz mit einer gelben bis rotgelben Zeichnung. Die Schenkel der
hinteren Beine sind verdickt. Männchen haben eine deutlich breitere
Stirn als Weibchen. Manchen Literaturquellen bezeichnen die Art
alternativ als Gemeine Sonnenschwebfliege. Foto: 22.09.2013,
Bochum-Querenburg
Große Sumpfschwebfliege (European Hoverfly, Helophilus trivittatus)
Bis
zu 17 Millimeter kann die Große Sumpfschwebfliege lang werden. Damit ist
sie eine der größten Schwebfliegen, die man in Deutschland beobachten
kann und recht auffällig. Auf dem vorderen Körperbereich, der bei
Schwebfliegen als Mesonotum bezeichnet wird, tragen diese Tiere vier
helle Streifen auf dunklem Grund. Das Gesicht ist bei dieser Insektenart
gelb gefärbt. Dies gilt ebenfalls für den überwiegenden Teil des
hinteren Körperbereichs. Auch an den Beinen haben Große
Sumpfschwebfliegen gelbe Bereiche. Der Hinterleib ist am Ende schwarz
gefärbt, dort befindet sich eine weiße Zeichnung. Beobachten kann man
diese Schwebfliegenart in der Zeit von Mai bis Oktober. Die Tiere
ernähren sich von Nektar und Pollen verschiedener Wiesenpflanzen.
Foto: 31.05.2014, Bochum-Riemke
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Interessante Internetseiten:
Syrphidae.de (Schwebfliegen-Webseite)
Naturgucker.de
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