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Schmetterlinge oder Falter in Venezuela - Teil 4
Achtung:
Es gibt inzwischen eine neue Version dieses Kapitels -
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Rüsselzünsler (Grass Moths, Crambidae)
Rund 11.700 Arten aus der Familie der Rüsselzünsler
sind zurzeit weltweit bekannt. Der größte Teil dieser Tiere lebt in den
Tropen. Entsprechend groß ist die Rüsselzünsler-Vielfalt in Südamerika.
Agathodes designalis (Sky-pointing Moth)
Die
nachtaktive Falterart Agathodes designalis
hat ein großes Verbreitungsgebiet, das von den südlichen USA über
Zentralamerika und einige karibische Inseln bis ins nördliche Südamerika
reicht. Rund 26 bis 37 Millimeter beträgt die Flügelspannweite dieser
lebhaft gefärbten Tiere. Auf der Oberseite sind die Vorderflügel in
verschiedenen Creme- und Brauntönen sowie in orangebraun und
brombeerfarben gemustert. Die Hinterflügel sind auf der Oberseite
einfarbig sandfarben bis hellbraun gefärbt. Charakteristisch für diese
Falterart ist einerseits die Tatsache, dass die Vorderflügel recht
schmal sind und andererseits, dass die Tiere den Hinterleib häufig stark
nach oben biegen, wenn sie gerade nicht fliegen.
Foto: 18.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Desmia octomaculalis
Während
der Nacht ist die Falterart Desmia octomaculalis
aktiv. Ihre Flügelspannweite beläuft sich auf circa 20 bis 25
Millimeter. Beide Flügelpaare sind auf der Oberseite braun gefärbt. Je
zwei große weiße Flecken zieren die Vorder- und Hinterflügel, bei
einigen Exemplaren befindet sich auf den Hinterflügeln jedoch nur ein
großer weißer Fleck. Der Körper ist braun gefärbt und zwei schmale,
horizontale weiße Linien schmücken den Hinterleib. In der Literatur wird
als Verbreitungsgebiet für diese Art Venezuela angeben, doch es scheint
auch Funde in Costa Rica gegeben zu haben,
siehe Link.
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Foto: 17.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m |
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Foto: 18.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m |
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Diaphania hyalinata
Die
Falterart Diaphania hyalinata hat eine Flügelspannweite von
circa 27 bis 30 Millimeter. Weiß und
durchscheinend sind die Vorderflügel dieser Insekten, sie haben einen
recht breiten braunen Saum an den Rändern. Auch der Körper ist auf der
Unterseite weiß und auf der Oberseite ist er braun und weiß gefärbt,
wobei die farbigen Abschnitte mit denen der Vorderflügel passgenau
abschließen. Am Ende des Hinterleibs befindet sich ein Haarbüschel, das
bei den Weibchen deutlich stärker ausgebildet ist als bei den Männchen.
Unbefruchtete Weibchen locken Männchen an, indem sie ihre Haarbüschel am
Hinterleib stark auffächern und langsam hin und her bewegen. So
verteilen sie Sexuallockstoffe (Pheromone) in der Luft, die von den
Männchen wahrgenommen werden und ihnen die Richtung zur paarungsbereiten
Artgenossin weisen. Der folgende Film zeigt dieses Verhalten:
bitte hier klicken.
Das Verbreitungsgebiet von Diaphania hyalinata reicht vom
östlichen Teil Nordamerikas über Mittelamerika bis in den zentralen
Bereich Südamerikas. Ferner kommt diese Spezies in Teilen der Karibik
vor.
Foto: Weibchen, 15.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
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Dichogama prognealis
Die Falterart Dichogama prognealis ist
nachtaktiv und scheint in Wäldern zu leben. Leider sind in den
Online-Quellen keine weiterführenden Informationen über diese Tiere zu
finden. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich offenbar nicht nur über
den Norden des südamerikanischen Kontinents, sondern auch über Teile
Mittelamerikas. Auf rund 25 bis 30 Millimeter schätze ich die
Flügelspannweite der von mir beobachteten Exemplare von Dichogama prognealis.
Bei beiden Flügelpaaren ist die Grundfärbung weiß. Während die
Hinterflügel auf der Oberseite rein weiß sind und lediglich einen
schmalen hellbraunen bis orangebraunen Saum aufweisen, bedecken je vier
schwarze Streifen die Vorderflügel. An der unteren inneren Kante sind
die Vorderflügel orangebraun bis hellbraun gefärbt und tragen je einen
kleinen schwarzen Punkt. Der Körper von Dichogama prognealis
ist weiß. Foto: 15.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Glyphodes sibillalis
Das
Verbreitungsgebiet der Falterart Glyphodes sibillalis
erstreckt sich über Teile der USA, Zentralamerika, einige Länder
Südamerikas sowie über manche der Westindischen Inseln. Während der
Nacht sind diese Falter aktiv. Ihre Flügelspannweite beträgt circa 20
bis 24 Millimeter. Auf beiden Flügelpaaren befindet sich auf der
Oberseite ein Muster aus braunen und weißen Bereichen. Einige der
Flecken sind transparent, das heißt, die Flügel sind hier
durchscheinend. Der Körper ist mittelbraun behaart und trägt weiße
Flecken, die Stirn ist weiß. Blätter von Maulbeeren (Morus sp.)
bilden die hauptsächliche Nahrung der Raupen dieser Falterart. Foto: 15.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Maruca vitrata (Bean Pod Borer Moth)
Bei
Landwirten ist die Falterart Maruca vitrata alles andere als
beliebt, denn ihre Raupen gelten als Schädlinge. Verschiedene
Erbsenarten, Mung- und Sojabohnen werden von den Raupen geschädigt.
Zwischen 18 und 24 Millimeter beträgt die Flügelspannweite der
erwachsenen Falter. Ihre Vorderflügel sind dunkelbraun gefärbt und
schimmern je nach Lichteinfall ein wenig violett. Es befinden sich weiße
Streifen und Flecken auf den Vorderflügeln. Die Hinterflügel sind
überwiegend weiß und haben einen braunen äußeren Rand. Weltweit kommt Maruca vitrata
in tropischen Regionen vor, mitunter kann man diese Art sogar in Europa
beobachten. In Venezuela sind die nachtaktiven Falter weit verbreitet.
Ein alternativer englischer Name dieser Falterart lautet Mung Moth.
Foto: 16.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
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Palpita vitrealis
In
vielen Teilen der Welt, darunter auch Südamerika und sogar Europa, ist
die Falterart Palpita vitrealis heimisch. Ihre Flügelspannweite
misst 27 bis 31 Millimeter. Typisch für die Tiere ist, dass sie fast am
gesamten Körper und an beiden Flügelpaaren überwiegend weiß gefärbt
sind; die Flügel sind leicht durchscheinend. Am vorderen Rand weisen die
Vorderflügel einen hellbraunen Saum auf und es befinden sich mehrere
sehr feine schwarze Punkte auf den Vorderflügeln. Diese liege allesamt
im äußeren Drittel. Auf den Hinterflügeln gibt es nur je einen kleinen
schwarzen Punkt. Palpita vitrealis ist nachtaktiv und lässt
sich von Kunstlicht anlocken. Foto: 14.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Phostria tedea
Die
Falterart Phostria tedea ist nachtaktiv
und lässt sich von Kunstlicht anlocken. Ihre Flügelspannweite beläuft
sich auf 33 Millimeter. Auf der Oberseite sind beide Flügelpaare relativ
dunkel rotbraun gefärbt. Sowohl auf den Vorderflügeln als auch auf den
Hinterflügeln finden sich einige weiße Flecken, die in
charakteristischer Weise angeordnet sind. Der Körper ist ebenfalls
dunkel rotbraun gefärbt und im Brustbereich behaart. Das
Verbreitungsgebiet dieser Spezies reicht vom Süden der USA, wo die Tiere
beispielsweise in Arizona heimisch sind, über Zentralamerika bis ins
nördliche Südamerika. Foto:
18.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Spilomela perspicata
Nur
sehr wenige Informationen sind in den gängigen Quellen über die
Falterart Spilomela perspicata zu finden. Diese Tiere sind
nachtaktiv und ich schätze ihre Flügelspannweite auf rund 30 Millimeter.
Braun und weiß sind beide Flügelpaare auf der Oberseite gemustert.
Typisch für Spilomela perspicata ist v-förmiger brauner Bereich
in der äußeren Hälfte der Vorderflügel. Der Körper ist im vorderen
Bereich auf der Oberseite weiß und braun längs gestreift, der Hinterleib
ist auf der Oberseite entweder weißlich oder rostfarben. Beobachten
lassen sich diese Falter zum Beispiel an Waldrändern. Foto:
18.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
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Schwärmer (Sphinx Moths, Sphingidae)
Weltweit gibt es circa 1.200 Arten aus der Familie der
Schwärmer. Hauptsächlich leben Schwärmer in den Tropen, dort ist die
Artenvielfalt innerhalb dieser Familie demnach besonders groß. Achtung,
neben den in diesem Kapitel gezeigten Schwärmer-Arten finden Sie einige
weitere in Teil 5 des Venezuela-Reiseberichts.
Amphonyx duponchel (Duponchel's Sphinx)
Zwischen
elf und 15 Zentimeter beträgt die Flügelspannweite der Falterart Amphonyx duponchel.
Die Weibchen sind in aller Regel deutlich größer als die Männchen. Diese
Tiere sind während der Nacht aktiv. Auf der Oberseite sind die
Vorderflügel in verschiedenen Brauntönen marmoriert. Typisch für die Art
sind außerdem die überwiegend braun gefärbten, deutlich weniger
marmorierten Hinterflügel. Sie weisen an der Basis einen gelblichen bis
orangebraun gefärbten Bereich auf, der u-förmig ist. Anzutreffen sind
die Tiere das gesamte Jahr über, sie leben unter anderem in Wäldern.
Eine alternative wissenschaftliche Bezeichnung dieser Tiere lautet
Cocytius duponchel. Foto: 19.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Amphonyx lucifer lucifer
In
weiten Teilen Lateinamerikas ist die Falterart Amphonyx lucifer
verbreitet, in Venezuela kann man die Unterart Amphonyx lucifer lucifer
beobachten. Diese Tiere sind nachtaktiv. Ihre Flügelspannweite beläuft
sich auf 14 bis 16 Zentimeter. Auf der Oberseite sind die Vorderflügel
hellbraun gefärbt und sie tragen ein Muster aus dunkelbraunen bis
schwarzen sowie hellen Flecken und Bögen. Dunkelbraun ist die
Grundfärbung der Oberseite der Hinterflügel. An der Basis sind sie
gelblich bis orangebraun gefärbt. Mittig befinden sich auf den
Hinterflügeln einige verwaschen wirkende, langgezogene und parallel
verlaufende Flecken in dieser Farbe. Diese Tiere werden auch als Cocytius lucifer lucifer
bezeichnet. Foto:
19.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Callionima falcifera
Etwa
68 bis 73 Millimeter beträgt die Flügelspannweite von Callionima falcifera.
Damit sind die Tiere etwas kleiner als andere in Venezuela vorkommende
Vertreter der Familie der Schwärmer. Rotbraun ist die Grundfärbung der
Oberseite der Vorderflügel. Darauf befindet sich ein lebhaft wirkendes
Muster aus braunen, cremefarbenen und je nach Lichteinfall hellgrauen
bis fliederfarbenen Bereichen. Charakteristisch für Callionima falcifera ist, dass sich etwa in der Mitte der Vorderflügel je ein
kleiner weißer Fleck befindet. Überwiegend rotbraun sind die
Hinterflügel auf der Oberseite gefärbt. Sie haben im hinteren Bereich
einige dunkle Flecken. Der Körper ist hellbraun gefärbt und im
Brustbereich erstrecken sich seitlich zwei rotbraune Flecken. Callionima falcifera ist nachtaktiv. An der Form des
Hinterleibs sind die Geschlechter erkennbar: Weibchen haben einen spitz
zulaufenden Hinterleib, die Männchen tragen seitlich am Ende des
Hinterleibs feine Haarbüschel. Das Verbreitungsgebiet dieser Falterart
reicht von Mexiko über Zentralamerika bis in den Norden von Südamerika,
wo die Tiere bis ins östliche Venezuela vorkommen. Foto: 19.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
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Enyo lugubris (Mournful Sphinx Moth)
Vom
Süden der USA über Mittelamerika bis in den zentralen Bereich
Südamerikas erstreckt sich das riesige Verbreitungsgebiet der Falterart Enyo lugubris. Während des
Tages ruhen sie, sie sind in der Nacht aktiv. Zwischen 50 und 60
Millimeter beträgt ihre Flügelspannweite. Auf der Oberseite sind die
Vorderflügel braun gefärbt. Sie tragen ein Muster aus dunkelbraunen und
schwarzen Flecken sowie feinen Streifen. In der Ruhestellung der
Vorderflügel ist eine feine, helle Querlinie zu sehen und es gibt
darunter je einen schwarzen Fleck mit hellem Rand. Braun sind die
Hinterflügel auf der Oberseite gefärbt, am hinteren Rand befindet sich
je ein kleiner schwarzer Bereich. Der Körper von Enyo lugubris
ist ebenfalls braun. Für gewöhnlich trifft man diese Falterart in
Wäldern an. Männchen tragen am Hinterleib seitliche Anhängsel, die den
Weibchen fehlen. Foto: 21.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Erinnyis ello ello (Ello Sphinx)
Über weite Teile des nord- und südamerikanischen Kontinents sowie über
Zentralamerika erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Falterart
Erinnyis ello. In Venezuela ist die Unterart Erinnyis ello ello
anzutreffen. zwischen 75 und 85 Millimeter beträgt die Flügelspannweite
dieser Tiere, die Falter sind nachtaktiv. Anhand ihres äußeren
Erscheinungsbildes lassen sich die beiden Geschlechter unterscheiden.
Während die Oberseite der Vorderflügel bei den Weibchen hell graubraun
mit nur sehr leichter Marmorierung ist, haben die Männchen dunkler
graubraun gefärbte Vorderflügel. Auf ihnen erstreckt sich ein
dunkelgraues, senkrecht verlaufendes Band. Die Hinterflügel sind bei
beiden Geschlechtern rotbraun gefärbt und haben einen dunkelbraunen oder
schwarzen Rand. Graubraun ist der Brustbereich, der Hinterleib ist
ebenfalls graubraun und trägt breite, dunkelgraue bis schwarze
Querstreifen, die in der Mitte unterbrochen sind. Vor allem in Wäldern
kann man Erinnyis ello ello beobachten.
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Männchen, Foto: 21.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m |
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Weibchen, Foto: 16.04.2013,
Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m |
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Erinnyis oenotrus
Von
Mexiko über Mittelamerika bis nach Brasilien und Argentinien reicht das
Verbreitungsgebiet von Erinnyis oenotrus.
Diese Falterart ist während der Nacht aktiv und sie hat eine
Flügelspannweite von 73 bis 86 Millimeter. Auf den Vorderflügeln tragen
Weibchen ein Muster aus grauen, schwarzen und weißen Wellen, Bögen und
Flecken, wobei die hellen Bereiche sich vor allem auf den äußeren und
hinteren Bereich der Vorderflügel konzentrieren. Die Vorderflügel der
Männchen sind braun mit einigen hellen Flecken und Bögen. Orange sind
die Hinterflügel gefärbt; sie haben einen graubraunen bis schwarzen
Rand, der recht breit ist. Er geht fließend in den orange gefärbten
Bereich über. Foto: 19.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Eumorpha satellitia satellitia (Satellite Sphinx)
Die
Falterart Eumorpha satellitia satellitia gehört zu den
nachtaktiven Bewohnern Venezuelas. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von
Südamerika über Zentralamerika bis ins südliche Nordamerika. zwischen
11,4 und 13,4 Zentimeter beträgt die Flügelspannweite dieser
nachtaktiven Insekten. Auf der Oberseite sind die Vorderflügel hellbraun
gefärbt. Sie weisen einige mittel- bis dunkelbraune Bereiche auf. Leicht
zu erkennen ist Eumorpha satellitia satellitia daran, dass sich
im mittleren Bereich am hinteren Rand der Vorderflügel je ein
trapezförmiger dunkelbrauner Fleck befindet. Die Hinterflügel sind
ebenfalls braun gefärbt und tragen dunkelbraune Flecken, die teils
verwaschene Ränder haben. Auf dem braunen Körper befinden sich einige
dunkelbraune Flecken und Streifen. Foto: 21.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
Manduca florestan (Florestan Sphinx)
54
bis 62 Millimeter beträgt die Flügelspannweite der Falterart Manduca florestan.
Im Unterschied zu vielen anderen Falterarten ist die Zeichnung dieser
Spezies nur wenig variabel. Hell grau und braun ist die Grundfärbung der
Oberseite der Vorderflügel. Darauf befinden sich einige hellgraue bis
weißliche Flecken sowie eine feine schwarze Zeichnung, die bogenförmig
verläuft. Mittelbraun ist die Oberseite der Hinterflügel gefärbt, dort
ist ebenfalls ein dunkles feines Muster zu sehen. Der Körper von Manduca florestan
ist graubraun, wobei der Hinterleib einige dunkelbraune bis schwarze
Flecken aufweist. Nach Regenfällen schlüpfen die Tiere am Abend aus
ihren Puppen und sind dann bereits in der ersten Nacht ihres Lebens als
erwachsene Falter sehr aktiv. Foto: 23.04.2013, Casa Maria, Nähe Bejuma, 748 m
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Link zu diesem Fotoreisebericht:
Mein
Flickr-Album mit bisher unbestimmten Falterarten
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