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Palmichal Forest Reserve
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Wenige
Kilometer von der
Casa Maria entfernt liegt das Palmichal Forest Reserve.
Normalerweise ist das Schutzgebiet für Besucher nicht ohne weiteres
zugänglich, doch Norbert Flauger von der Casa Maria verfügt
glücklicherweise über gute Kontakte. Deshalb ist es für seine Gäste
möglich, das Schutzgebiet zu besuchen. Dichter und ursprünglicher
Bergnebelwald erwartet den Wanderer, oft hängen die Wolken zwischen der
Vegetation und der Nebel verleiht der Landschaft einen ganz besonderen
Reiz. Weil es in dieser Gegend immer recht feucht und nicht übermäßig
heiß ist, gedeihen dort sehr viele Pflanzen, darunter eine Reihe
botanischer Besonderheiten.
Auch
die Tierwelt ist ausgesprochen artenreich. Allerdings sollte man
keineswegs glauben, überall viele Tiere zu sehen. Man muss schon sehr
genau hinschauen, um die teils recht scheuen oder aber relativ kleinen
Waldbewohner zu entdecken. Die Vögel halten sich meist hoch in den
Baumkronen auf und man hört sie eher, als dass man sie sieht. Säugetiere
flüchten vor Menschen, sodass man sie nur selten zu Gesicht bekommt. Im
Palmichal Forest Reserve und im umliegenden Wald sind beispielsweise
Kapuzineraffen heimisch. Kleine Reptilien und Insekten in allen
erdenklichen Formen und Farben bewohnen diesen besonderen Lebensraum.
Naturbegeisterten Besuchern eröffnen sich in diesem Schutzgebiet
Einblicke in die Natur, wie man sie im Henri Pittier Nationalpark hat -
allerdings mit erheblich mehr Ruhe, denn nach Palmichal kommen nur sehr
wenige Menschen. Dass man dort keinen Menschenmassen begegnet, ist der
Tatsache zu verdanken, dass Palmichal ursprünglich als Rückzugsort für
Staatsdiener und einige andere ausgewählte Persönlichkeiten aus
Venezuela angelegt worden ist. Gerade weil der große Besucherstrom
bisher ausgeblieben ist, erlebt man in Palmichal die Natur in einer sehr
ursprünglichen Form.
Im Folgenden finden Sie einige Impressionen aus dem Schutzgebiet und
seiner unmittelbaren Umgebung.
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Wanderweg im Palmichal
Forest Reserve |
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Baum mit Orchidee |
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Spiralingwer
(Cheilocostus speciosus) |
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Blüte der Scharlachroten Brownea
(Brownea coccinea) |
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Unbestimmte Farnart Nr. 1 |
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Unbestimmte Farnart Nr. 2 |
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Cattleya mossiae |
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Wurzeln eines
Nebelwaldbaumes |
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Unbestimmte Pflanzenart Nr. 1 |
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Moose sind im Palmichal
Forest Reserve allgegenwärtig |
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Teilweise zerstörter Termitengang
an einem Baumstamm |
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Unbestimmte Reptilienart
Nr. 6 |
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Diese Pflanze schmarozt an den
Wurzeln der Nebelwaldbäume |
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Bei der Häutung abgeworfene
Haut (Exuvie) einer Singzikade |
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Unbestimmte Schabenart Nr. 1 |
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Unbestimmte Stabschrecke Nr. 1 |
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