Startseite
· Schottland allgemein
· Meine Gruppenreise
· Abernethy
Forest
National Nature Reserve
· Balnakeil Bay
· Dava Moor
und Lochindorb
· Findhorn Valley
· Handa Island
· Inshriach Forest
· Lebensraum Küste
· The Steading und
An Eilein Forest Hide
· Tom Vaich Forest
· Vögel
· Teil 1
· Teil 2
· Tiere
· Pflanzen und Moose
· Flechten und Pilze
· Literatur & Linktipps
· Datenschutzerklärung
|
Vögel in Schottland - Teil 2
Küstenseeschwalbe (Arctic Tern, Sterna paradisaea)
Ein
ausgesprochen wendiger Flieger ist die Küstenseeschwalbe. Ihre
Körperlänge beläuft sich auf bis zu 38 Zentimeter und die Tiere sind
sehr schlank gebaut. Die Vögel halten den
Weltrekord im Langstreckenfliegen: Jedes Jahr reisen sie zweimal die
Strecke zwischen Arktis und Antarktis in beide Richtungen. Demnach ist
der jährliche Zugweg dieser Vögel rund 36.000 Kilometer lang. Das
Gefieder der Küstenseeschwalben ist am Körper überwiegend weiß gefärbt, die
Flügel sind grau gefärbt. Der Kopf trägt schwarze Federn, wovon sich der
vollständig rot
gefärbte
Schnabel deutlich absetzt. Die Beine und Füße der Küstenseeschwalbe sind leuchtend
rot gefärbt. Die Schwanzfedern der Seeschwalben sind so geformt, dass im
Flug ein gegabelter Eindruck entsteht. Auf der Jagd nach Futter stoßen die
Tiere wie Torpedos ins
Wasser, wobei sie die Flügel leicht nach hinten legen. Fische bilden die
Nahrung dieser Meeresvögel. Foto: 04.07.2010,
Balnakeil Bay
Lachmöwe (Common Black-headed Gull, Chroicocephalus ridibundus)
Zu
den allgegenwärtigen gefiederten Bewohnern der Küstenregionen
Schottlands, aber auch des Binnenlandes, gehören die Lachmöwen. Diese
Vögel sind circa 38 Zentimeter groß und sie tragen während des Sommers
ein anders gefärbtes Federkleid als im Winter. Ganzjährig ist die
Oberseite ihrer Flügel hellgrau gefärbt, die Spitzen sind schwarz.
Schnabel und Beine haben im Sommer eine auffällig rote Färbung, im
Winter sind sie oft blasser gefärbt. Während des warmen Halbjahrs tragen
Lachmöwen am Kopf dunkelbraune Federn, im Winter ist diese Körperpartie
weiß gefärbt. Schwarze Flecken hinter den Augen bilden dann den einzigen
Gefiederschmuck der Lachmöwen im sogenannten Schlichtkleid. Männchen und
Weibchen dieser Vogelart sehen gleich aus. Foto: 04.07.2010, Kyle of Durness
|
![Junge Lachmöwe (Common Black-headed Gull, Chroicocephalus ridibundus) Junge Lachmöwe (Common Black-headed Gull, Chroicocephalus ridibundus)](fotos/voegel/lachmoewe02.jpg) |
|
![Lachmöwe (Common Black-headed Gull, Chroicocephalus ridibundus) Lachmöwe (Common Black-headed Gull, Chroicocephalus ridibundus)](fotos/voegel/lachmoewe03.jpg) |
|
|
Junge Lachmöwe,
Foto: 09.07.2010, Lochindorb |
|
Foto: 04.07.2010,
Bucht von Leirinmore |
|
Misteldrossel (Mistle Thrush, Turdus viscivorus)
Misteldrosseln
erreichen eine Körperlänge von bis zu 29 Zentimeter und sind deshalb
relativ groß. Die Vögel tragen auf der Körperunterseite weißes Gefieder,
das von einigen dunkelbraunen Flecken bedeckt wird; graubraune Federn
finden sich auf der Körperoberseite. Im Flug kann man die weißen
Unterflügel erkennen. Bei dieser Vogelart sind Männchen und Weibchen
gleich gefärbt. Bereiche mit Büschen und Bäumen sowie lichte Wälder sind
typische Lebensräume, in denen man Misteldrosseln antrifft. Auf dem
Speiseplan der Misteldrossel stehen allerlei Insekten und Weichtiere
sowie Obst und Beeren. Den Winter verbringen viele Misteldrosseln in
Südwesteuropa, einige Tiere bleiben jedoch in Mitteleuropa. Foto:
08.07.2010, Findhorn Valley
Zum Seitenanfang ↑
Ohrentaucher (Horned Grebe, Podiceps auritus)
In Noreuropa, Nordasien und im nördlichen Teil des nordamerikanischen
Kontinents kommt der Ohrentaucher vor. Diese Tiere erreichen eine
Körperlänge von bis zu 22 Zentimeter. Im Prachtkleid tragen die Vögel
glänzendes, schwarzes Gefieder am Kopf, das von abspreizbaren
Federbüscheln an den Seiten geziert wird. Die Färbung dieser
Federbüschel ist gelblichrot. Bei männlichen Tieren sind diese
besonderen Federn etwas ausgeprägter vorhanden als bei Weibchen. Ein
schmaler, rötlichbraun gefärbter Zügelstreif erstreckt sich vom Schnabel
bis zu den Augen. Auf der Rückseite ist der Hals schwarz gefärbt, die
Vorderseite ist rotbraun gefärbt. Diese Farbe weisen auch die die
vordere Brust, die Seiten der Brust sowie die Flanken auf. Auf der
Unterseite ist der Körper weiß gefärbt, der Rücken ist schwarz, wobei
die Federn grau gesäumt sind. An den Flügeln finden sich bräunliche
Federn. Während des Winterhalbjahrs tragen die Vögel ihr Schlichtkleid,
das überwiegend schwarzweiß ist. Der Oberkopf ist schwarz, die Wangen
weiß. Dunkel sind zudem der Rücken und die Rückseite des Halses, vorn
ist der Hals weitestgehend weiß gefärbt. Am restlichen Körper ist das
Gefieder dunkel. Zu finden sind Ohrentaucher auf Binnenseen und in
Marsch- sowie Sumpfgebieten. Sie ernähren sich von kleinen Fischen,
Krebstieren und Insekten. Foto: 07.07.2010, Avielochan in Strathspey
Papageitaucher (Puffin, Fratercula arctica)
Viele
Menschen geraten beim Anblick von Papageitauchern in Verzückung - die
Autorin dieses Reiseberichts gehört zu dieser Fraktion. Der
Grund dafür ist, dass diese 28 bis 34 Zentimeter großen Vögel aufgrund
ihrer äußeren Erscheinung das Herz anrühren. Sie sind auf der Oberseite
des Körpers und am Hals schwarz gefärbt, die Körperunterseite trägt
weiße Federn. Im Gesicht gibt es ebenfalls einige große weiße Bereiche.
Während der Brutsaison ist der Schnabel größer als im Winterhalbjahr und
er ist sehr bunt gefärbt, es gibt schwarze, weiße und rote Bereiche. Die
"Mundwinkel" sind gelb gefärbt. Leuchtend rot ist die Färbung der Beine
und Füße. Im Schlichtkleid sind die Beine blasser gefärbt, dasselbe gilt
für die bunten Bereiche des Schnabels. Der Nordatlantik sowie das
westliche Polarmeer sind der Verbreitungsraum des Papageitauchers. Die
Vogelart, die mitunter auch als Papageientaucher bezeichnet wird, nistet
in Erdhöhlen an oder in Klippen sowie an deren Fuß. An den Stellen, an
denen die Papageitaucher zur Brut schreiten, sind meist Artgenossen in
unmittelbarer Nähe ebenfalls mit der Familiengründung beschäftigt.
Außerdem finden sich im näheren Umfeld meist Nester weiterer
Seevogelarten. Auf dem Speiseplan der Papageitaucher stehen vor allem
Fische, andere Meereslebewesen wie Krebstiere ergänzen diese Kost. Auf
Youtube können Sie einen kurzen Film eines Papageitauchers auf Handa
Island betrachten. Foto:
05.07.2010, Handa Island
|
![Papageitaucher (Puffin, Fratercula arctica) Papageitaucher (Puffin, Fratercula arctica)](fotos/voegel/papageitaucher02.jpg) |
|
![Papageitaucher (Puffin, Fratercula arctica) Papageitaucher (Puffin, Fratercula arctica)](fotos/voegel/papageitaucher03.jpg) |
|
|
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Zum Seitenanfang ↑
Prachttaucher (Black-throated Diver oder Black-throated Loon,
Gavia arctica)
Mit einer Körperlänge von 63 bis 75 Zentimeter ist der
Prachttaucher ein relativ kleiner Vertreter der Gattung der Seetaucher.
Die Brutgebiete dieser Art befinden sich im nördlichsten Teil der gemäßigten Zone, der Tundra und der Taiga Eurasiens.
Das Aussehen der Prachttaucher ist von den Jahreszeiten abhängig: Im Prachtkleid
sind der Rücken und die Oberflügeldecken schwarzgrau gefärbt, der obere Rücken
weist dieselbe Grundfärbung auf. Darauf befinden sich dicht
nebeneinander liegende Reihen großer weißer Rechtecke. Graue Federn
finden sich am Kopf und am Hinterhals, die Halsseiten und die Seiten der vorderen Brust sind fein schwarz-weiß gestreift.
Am Kinn, an der Kehle und am Vorderhals tragen die Vögel schwarze
Federn. An der Kehle verläuft eine schmale Linie aus weißen Punkten. Brust, Bauch, die hinteren Flanken und die Unterflügeldecken
dieser Vögel sind weiß gefärbt. Der Schnabel ist schwarzgrau, die Beine sind auf der Außenseite schwarz und auf der Innenseite grau
gefärbt; die Iris weist eine rote Färbung auf.
Während die Vögel ihr Schlichtkleid tragen, ist die gesamte Körperoberseite einfarbig schwarzgrau
gefärbt. Oberkopf, Hinterhals und Halsseiten tragen graue Federn, die unteren Kopfseiten, Kinn, Vorderhals
und Kehle sind scharf abgesetzt weiß gefärbt. Die Seiten des Halses sind
grau gefärbt, nach vorn hin sind sie oft dunkel abgesetzt. Der Schnabel
ist im Schlichtkleid ist blassgrau gefärbt. Kleine Fische, Krebstiere,
Mollusken, Frösche und wahrscheinlich auch Wasserinsekten bilden die
Nahrung der Prachttaucher. Foto: 06.07.2010, Loch östlich Badcall
Rotschenkel (Common Redshank, Tringa totanus)
Der
Rotschenkel gehört zu den Schnepfenvögeln und er ist in Schottland an
Küsten und Gewässern sowie auf feuchten Wiesen anzutreffen. Die Tiere
erreichen eine Körperlänge von bis zu 30 Zentimeter. Auf der Oberseite
des Körpers ist das Gefieder bräunlich gefärbt, außerdem trägt es ein
braun, grau und schwarz geflecktes Muster. Die Körperunterseite ist weiß
und braun gemustert. Erkennungsmerkmale sind die orangeroten, langen
Beine, die auch bei der deutschen Namensgebung Pate gestanden haben. Der
Schnabel ist mittellang und an der Basis orangerot gefärbt, seine Spitze
ist schwarz. Würmer, Krebstiere, Insekten, Muscheln, Schnecken und
andere Weichtiere bilden die Nahrung des Rotschenkels. Foto: 04.07.2010, Kyle of Durness
Sandregenpfeifer (Ringed Plover, Charadrius hiaticula)
In
vielen Teilen der Welt, darunter in Nordeuropa, ist der
Sandregenpfeifer ein Brutvogel. Deshalb sind sie in Schottland im
Sommerhalbjahr zu beobachten. Die Körperlänge dieser Vögel beträgt etwa 20 Zentimeter, die Flügelspannweite kann
sich auf bis zu 55
Zentimeter belaufen. Der Rücken ist graubaun gefärbt, die Unterseite
trägt weiße Federn. Gelblich sind die Beine gefärbt, der Schnabel ist im
Schlichtkleid dunkel gefärbt. Tragen die Vögel dagegen ihr Prachtkleid,
ist der Schnabel orangegelb gefärbt und weist eine
schwarze Spitze auf. Auffällig ist das weiße Halsband der Vögel, der Kopf
ist im Schlichtkleid weitestgehend bräunlich gefärbt und die Stirn ist
weiß. Im Prachtkleid tragen die Vögel ein schwarzes Band, das über den
Oberkopf verläuft, die Stirn ist dann ebenfalls weiß. Flache
Meeresküsten sind typische Gegenden, an denen man Sandregenpfeifer antrifft.
Mitunter suchen sie zudem Binnengewässer auf. Die Vögel ernähren sich von
verschiedenen Tieren, darunter beispielsweise kleine
Würmer, Schnecken, Insekten und Spinnen. Foto: 03.07.2010, Scourie Bay
Zum Seitenanfang ↑
Schmarotzerraubmöwe (Arctic Skua oder Parasitic Jaeger, Stercorarius parasiticus)
In Küstensümpfen und Tundren in Eurasien sowie Nordamerika ist die
Schmarotzerraubmöwe ein weit verbreiteter und häufig vorkommender
Brutvogel. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 55
Zentimeter, davon sind die dünnen, verlängerten Schwanzfedern
ausgenommen. Diese sind im Sommer vorhanden und ragen bis zu zehn
Zentimeter weit aus dem Schwanz heraus. Es kommen zwei verschiedene
Varianten, sogenannte Morphen, der Schmarotzerraubmöwe vor. Beide tragen
auf der Körperoberseite braunes bis graubraunes Gefieder. Die dunkle Morphe weist eine
graubraune Körperunterseite auf, die helle Morphe trägt dort weißes Gefieder.
Bei ihr ist auch der Nacken weiß gefärbt, der Kopf ist oberseits
graubraun gefärbt.
An der Basis ist der Schnabel bläulich gefärbt, zur Spitze hin ist die
Färbung schwarz. Flügel und Schwanz sind außen dunkel und werden nach
innen heller. Ihre Nahrung erwerben Schmarotzer-Raubmöwen, indem sie
anderen Seevögeln die soeben gefangenen Fische abjagen. Außerdem gehen die
Raubmöwen an Land auf die Jagd nach kleinen Nagetieren, die in ihren
Brutarealen vorkommen, darunter beispielsweise Lemminge.
|
![Schmarotzerraubmöwe, dunkle Morphe (Arctic Skua, Stercorarius parasiticus) Schmarotzerraubmöwe, dunkle Morphe (Arctic Skua, Stercorarius parasiticus)](fotos/voegel/schmarotzerraubmoewe02.jpg) |
|
![Schmarotzerraubmöwe, helle Morphe (Arctic Skua, Stercorarius parasiticus) Schmarotzerraubmöwe, helle Morphe (Arctic Skua, Stercorarius parasiticus)](fotos/voegel/schmarotzerraubmoewe01.jpg) |
|
|
Dunkle Morphe,
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Helle Morphe,
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Schottisches Moorschneehuhn (Red Grouse, Lagopus lagopus scoticus)
Auf
den Britischen Inseln kommt eine Unterart des Moorschneehuhns vor, das
Schottische Moorschneehuhn. Die Vögel erreichen eine Körpergröße von
circa 40 Zentimeter. Von anderen Schneehühnern sind sie dadurch zu
unterscheiden, dass sie im Winter kein weißes Gefieder tragen. Ihr
Federkleid ist das gesamte Jahr über in unterschiedlichen Schattierungen
bräunlich gefärbt. Männchen sind rötlichbraun gefärbt, wobei die Farbe
etwas dunkler ausfällt als bei den Weibchen. Darüber hinaus ist die Farbe bei
den Schottischen Moorschneehühnern im Sommer generell ein wenig heller
als im Winter. Auffällig ist der rote Bereich über den Augen, ansonsten
sind die Vögel in ihrem Aussehen sehr schlicht. Vor allem im Sommer sind
sie in der Vegetation bestens getarnt. Lebensräume, in denen man die
Tiere antrifft, sind Moore und Heideflächen. Im Herbst kommen die Vögel
zudem auf Stoppelfeldern vor. Weil die Vögel bejagt werden, sind sie
recht scheu und flüchten, sobald man sich ihnen zu Fuß nähert. Von einem
Auto aus lassen sie sich meist jedoch recht gut beobachten.
Foto: 09.07.2010, Lochindorb
|
![Junges Schottisches Moorschneehuhn (Red Grouse, Lagopus lagopus scoticus) Junges Schottisches Moorschneehuhn (Red Grouse, Lagopus lagopus scoticus)](fotos/voegel/schottmoorschneehuhn03.jpg) |
|
![Schottisches Moorschneehuhn (Red Grouse, Lagopus lagopus scoticus) Schottisches Moorschneehuhn (Red Grouse, Lagopus lagopus scoticus)](fotos/voegel/schottmoorschneehuhn02.jpg) |
|
|
Jungtier,
Foto:
09.07.2010,
Lochindorb |
|
Altvogel,
Foto: 09.07.2010,
Lochindorb |
|
Silbermöwe (Herring Gull, Larus argentatus)
An
den Küsten, aber auch im Binnenland in der Nähe von Gewässern kann man
in Schottland Silbermöwen beobachten. Diese Vögel sind etwa 60
Zentimeter groß und weisen eine Flügelspannweite von rund anderthalb
Meter auf. Die Grundfärbung ist weiß, die Flügeldecken sind mittelgrau
gefärbt und der Schnabel gelb mit einem roten Fleck im vorderen Bereich
des Unterschnabels. Ebenfalls leuchtend gelb gefärbt sind die Augen, die
Beine und Füße zeigen eine rosagelbliche Färbung. Im Schlichtkleid
tragen die Vögel am Kopf eine zarte, hellgraue Strichelung, die im
Prachtkleid nicht vorhanden ist. Fische bilden die Hauptnahrung dieser
Möwen, zudem ergänzen Krebstiere, Muscheln sowie Eier, Kleinsäuger und
Vögel ihre Kost. Foto: 03.07.2010, Ardersier Beach
Zum Seitenanfang ↑
Star (Common Starling, Sturnus vulgaris)
Stare kommen
in Schottland an Stellen vor, an denen sie einige Bäume und
Büsche finden. Aufgrund ihrer Körpergröße von 19 bis 22 Zentimeter und
dem dunklen Erscheinungsbild werden diese Vögel oft für Amseln gehalten.
Doch ein detaillierter Blick genügt, um den Irrtum aufzuklären. Erwachsene Stare
sind dunkel gefärbt und sie haben im Schlichtkleid
helle Federenden. Das Federkleid trägt einen leichten metallischen
Schimmer, der vor allem im Prachtkleid während der Balzsaison auffällig
ist, weil dann die hellen Federenden abgenutzt sind und nicht mehr vom
Metallglanz ablenken. Jugendliche Stare, siehe Foto in diesem Absatz,
tragen am gesamten Körper ein dunkelbraunes Gefieder. Bei ihnen fehlen
noch die typischen hellen Federenden. Weil die Tiere ausgesprochen
gesellig sind, trifft man sie meist in Schwärmen an. Foto: 03.07.2010, Ardersier Beach
Steinschmätzer (Northern Wheatear, Oenanthe oenanthe)
An
den felsigen Küsten Schottlands sind vielerorts Steinschmätzer heimisch.
Diese Vögel erreichen eine Körpergröße von bis zu 15 Zentimeter. Im
Prachtkleid unterscheiden sich die Männchen in ihrem Aussehen stark von
den Weibchen. Ihr Gefieder ist dann auf dem Kopf und am Rücken grau
gefärbt. Sie tragen einen schwarzen Augenstreif, der bis zur Wange
reicht. Über diesem dunklen Bereich befindet sich ein feiner, weißer
Streifen. Ockerfarben ist die Brust, der Bauch ist weiß gefärbt. In
starkem Kontrast dazu stehen die schwarzen Flügel. Wenn die Männchen
außerhalb der Brutperiode ihr Schlichtkleid tragen, ähneln sie den
Weibchen mehr. Ihre Maske ist dann weniger ausgeprägt und der Rücken ist
braun gefärbt. Jungtiere wie das in diesem Absatz gezeigte Individuum
sind graubraun gefärbt und zeigen bereits die dunkle Augenbinde.
Foto: 05.07.2010, Handa Island
Sterntaucher (Red-throated Diver oder Red-throated Loon, Gavia stellata)
Das Brutgebiet des Sterntauchers erstreckt sich über
die Tundra und Taiga in Nordamerika sowie Nordeuropa und Nordasien. Auf
unserem Kontinent kommen sie außer in Schottland auch in Irland,
Norwegen, Schweden, Finnland und Russland vor. Die Vögel gehören zu den
sogenannten Seetauchern. Das heißt, sie erbeuten ihre Nahrung tauchend;
kleine Fische stehen auf ihrem Speiseplan. Diese Kost wird ergänzt durch
Frösche, Mollusken, Krebstiere und Wasserinsekten. Im Prachtkleid sind
Sterntaucher unverwechselbar. Während dieser Zeit sind Rücken und Flügel auf der Oberseite einfarbig braungrau
gefärbt. Der Kopf und die Halsseiten sind hellgrau, Hinterhals und Nacken
weisen fein schwarz-weiß gestreiftes Gefieder auf und der Vorderhals ist scharf
abgegrenzt rostrot gefärbt. Brust, Bauch und die Unterflügeldecken
tragen weiße Federn. Der Schnabel ist dunkelgrau, die Beine sind schwarz und die Füße grau.
Die Iris ist rosa bis rot gefärbt und steht dadurch in Kontrast zum
Gesichtsgefieder. Im Schlichtkleid ist die gesamte Körperoberseite fein weiß gestrichelt.
Am Hals tragen die Vögel dann ein überwiegend weißes Gefieder, vor dem Auge befindet sich meist ebenfalls ein weißer Bereich. Der Schnabel ist
blassgrau gefärbt. Foto: 05.07.2010, Handa Island
Zum Seitenanfang ↑
Stockente (Mallard, Anas platyrhynchos)
In
Deutschland sind die Stockenten die bekanntesten Enten überhaupt. Auch
in Schottland kann man diese Vogelart antreffen. Männchen und Weibchen
unterscheiden sich bei diesen bis zu 57 Zentimeter großen Tieren im
Prachtkleid in ihrem Aussehen deutlich voneinander. Weibchen sind das
gesamte Jahr über in unterschiedlichen Schattierungen braun gefärbt und
wirken deshalb sehr unauffällig. Während der Monate Juli und August
tragen die Männchen ihr Schlichtkleid und sind dann von den Weibchen
durch die Schnabelfärbung zu unterscheiden: Im Unterschied zum
dunkelgrauen bis bräunlichen Schnabel der Weibchen ist ihrer leuchtend
gelb gefärbt. Während der restlichen Zeit des Jahres tragen die Erpel -
so nennt man Entenmännchen - ihr Prachtkleid. An Hals und Kopf sind die
Federn dann metallisch schimmerndes grün bis violett gefärbt. Ein weißer
Halsring grenzt diesen auffälligen Farbbereich vom restlichen Körper ab,
der überwiegend grau bis braun in unterschiedlichen Schattierungen
gefärbt ist. Das metallisch blaue, weiß gesäumte Band am hinteren Rand
der Flügel der Männchen wird als Spiegel bezeichnet. Die Vögel haben
eine sehr breit gefächerte Nahrungspalette. Sie ernähren sich unter
anderem von Kaulquappen, kleinen Krebsen, Weichtieren, Fröschen,
Fischen, Würmern sowie von Sämereien und Wasserpflanzen.
Foto: 09.07.2010, Lochindorb
Strandpieper (Rock Pipit, Anthus petrosus)
Die
Körperlänge der Strandpieper beträgt bis zu 16,5 Zentimeter. Ihr
Körperbau ist kompakt, weshalb die Tiere relativ gedrungen wirken. Von
den Jahreszeiten ist die Färbung des Gefieders abhängig. Während des
Sommers ist der Rücken olivbraun gefärbt und trägt eine
Strichelzeichnung. Auf der Unterseite ist der Körper gelblich bis
weißlich gefärbt, auf der Brust befindet sich ein gestricheltes Muster.
Im Ruhekleid, das die Tiere im Winterhalbjahr tragen, ist die Zeichnung
auf der Oberseite weniger intensiv ausgeprägt. Insgesamt ist der Rücken
dann eher dunkel. Mattgrau ist dann die Körperunterseite gefärbt. Der
Schnabel des Strandpiepers ist schwarz und recht kräftig. Kleine
Insekten wie Fliegen, Larven, Muscheln und Schnecken bilden die Nahrung
dieser kleinen Singvögel. Weil die Tiere den nahe verwandten
Wiesenpiepern (Anthus pratensis) ähneln,
ist es in Schottland immer wichtig, genau hinzuschauen, um welche
Vogelart es sich handelt. Beide Spezies kommen teils in denselben
Gebieten vor. Foto: 04.07.2010, Balnakeil Bay
Sturmmöwe (Mew Gull, Larus canus)
Sturmmöwen
erreichen eine Körpergröße von bis zu 43 Zentimeter. Ihre
Flügelspannweite kann maximal 120 Zentimeter betragen. Die Vögel tragen
auf der Unterseite des Körpers sowie am Kopf weißes Gefieder und auf der
Oberseite sind ihre Flügel grau gefärbt. Wie bei vielen anderen
Möwenarten auch, sind die Flügelspitzen schwarzweiß gefärbt.
Grünlichgelb ist die Färbung der Beine und der Schnabel ist rein
gelblichgrün gefärbt, er trägt keine Flecken wie dies bei einigen
anderen Möwenarten der Fall ist. Beide Geschlechter sehen bei den
Sturmmöwen gleich aus. Gern halten sich die Tiere in Schottland an
Küsten und Binnengewässern auf. Fische bilden die Hauptnahrung der
Sturmmöwen; Würmer, Insekten und Pflanzen ergänzen diese Kost -
und Abfall der Menschen. Auf dem Foto unten rechts ist links im Bild
eine Möwe zu sehen, die kurz zuvor einen sehr großen Happen verspeist
hat: eine komplette Apfelkitsche. Sie ist deutlich als Beule im Kropfbereich des
Vogels zu sehen. Foto: 03.07.2010, Scourie Bay
|
![Sturmmöwe (Mew Gull, Larus canus) Sturmmöwe (Mew Gull, Larus canus)](fotos/voegel/sturmmoewe02.jpg) |
|
![Sturmmöwe (Mew Gull, Larus canus) Sturmmöwe (Mew Gull, Larus canus)](fotos/voegel/sturmmoewe03.jpg) |
|
|
Foto: 04.07.2010,
Bucht von Leirinmore |
|
Foto: 04.07.2010,
Bucht von Leirinmore |
|
Zum Seitenanfang ↑
Tordalk (Razorbill, Alca torda)
Mit seiner Körpergröße von 38 bis 43 Zentimeter ist der Tordalk vergleichsweise groß. Die Vögel stehen
häufig aufrecht und erinnern nicht zuletzt wegen ihrer tapsigen Fortbewegung an Land und ihrer schwarzweißen Färbung ein wenig an Pinguine. Mit ihnen verwandt sind sie allerdings nicht. Beim Tordalk sind die Flügeloberseiten, der Rücken und der Kopf schwarz gefärbt, der Bauch sowie die Flügelunterseiten tragen weiße Federn. Während des Sommers ist das Gesicht schwarz gefärbt und wird von einem weißen Streif geziert, der zu den Augen verläuft. Der Schnabel ist ebenfalls dunkel gefärbt und er weist eine helle senkrechte Linie auf. Im Winter ist das Gesicht weiß gefärbt. Im Nordatlantik, darunter auch an der Küste Schottlands, befindet sich das Brutgebiet dieser Vogelart. Zu finden sind die Nester auf felsigen, steilen Inseln. An den Brutplätzen bilden Tordalken oft große Kolonien, außerdem brüten sie in der Nähe anderer Vogelarten. Fische, Krebstiere und Meereswürmer bilden die Nahrung der Tordalken.
Foto: 05.07.2010, Handa Island
|
![Tordalk (Razorbill, Alca torda) Tordalk (Razorbill, Alca torda)](fotos/voegel/tordalk03.jpg) |
|
![Tordalk (Razorbill, Alca torda) Tordalk (Razorbill, Alca torda)](fotos/voegel/tordalk02.jpg) |
|
|
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Foto: 05.07.2010,
Handa Island |
|
Trauerbachstelze (White Wagtail, Motacilla alba yarrellii)
Bachstelzen sind vielen Menschen aus Deutschland bekannt. Dort kommt
jedoch eine andere Unterart vor als in Großbritannien. Zu erkennen ist
dies daran, dass die britischen Tiere, die als Trauerbachstelzen
bezeichnet werden, etwas anders gefärbt sind als die mitteleuropäischen
Bachstelzen. Die Körpergröße der Trauerbachstelzen beläuft sich auf 18
Zentimeter und sie haben einen langen Schwanz. Bei Altvögeln ist das
Gesicht weiß gefärbt, der Kopf, die Brust und der Rücken sowie die
Flanken sind schwarz gefärbt. Bei Männchen ist der Hinterkopf schwarz,
bei den Weibchen ist er grau. Die Flügel weisen dunkle und weiße Federn
auf, die Körperunterseite ist weiß gefärbt und der Schwanz ist auf der
Oberseite ebenfalls schwarz gefärbt. Jugendliche Trauerbachstelzen sind
insgesamt blasser und eher grau als schwarz gefärbt. Zu finden ist diese
oft mit dem Schwanz wippende Vogelart in vielen Lebensräumen, also
beispielsweise an Fluss- und Seeufern, auf Feldern, feuchten Wiesen und
in der Nähe menschlicher Siedlungen. Trauerbachstelzen ernähren sich von
kleinen Insekten wie Mücken und Ameisen.
|
![Erwachsene männliche Trauerbachstelze (White Wagtail, Motacilla alba yarrellii) Erwachsene männliche Trauerbachstelze (White Wagtail, Motacilla alba yarrellii)](fotos/voegel/trauerbachstelze01.jpg) |
|
![Jugendliche Trauerbachstelze (White Wagtail, Motacilla alba yarrellii) Jugendliche Trauerbachstelze (White Wagtail, Motacilla alba yarrellii)](fotos/voegel/trauerbachstelze02.jpg) |
|
|
Männlicher Altvogel,
Foto: 04.07.2010, Balnakeil Bay |
|
Jugendlicher Vogel,
Foto: 04.07.2010, Balnakeil Bay |
|
Trottellumme (Common Guillemot oder Common Murre, Uria aalge)
An
den Küsten des Nordatlantik und Nordpazifik erstreckt sich das
Brutgebiet der Trottellumme. Diese Vogelart geht an Land aufrecht wie
Pinguine und erreicht eine Körpergröße von 38 bis 46 Zentimeter; mit den
Frackträgern sind die Trottellummen jedoch nicht verwandt. Während des
Sommers tragen die Vögel an Kopf, Rücken, auf den Oberseiten der Flügel,
an den Flügelspitzen sowie am Schwanz braunschwarze Federn. Der Bauch
und weite Teile der Flügelunterseiten sind weiß gefärbt. Diese Farbe
nehmen auch das Kinn und die Areale hinter den Augen im Winterhalbjahr
an. Der Schnabel der Trottellumme ist relativ lang, schwarz, schmal und
leicht gebogen, die Füße weisen eine grauschwarze Färbung auf. Um die
dunklen Augen tragen einige dieser Vögel helle Ringe, die in einen
Strich übergehen, der sich nach hinten bis zur Mitte des Kopfes
erstreckt. Bei manchen Individuen fehlt diese Zeichnung. Fische wie
Heringe oder Dorsche bilden die Nahrung der Trottellummen. Es handelt
sich bei dieser weißen Gesichtszeichnung um eine Farbvariante und nicht
um eine Unterart. Mitunter werden die Vögel, die dieses Merkmal tragen,
als Brillenlummen oder Ringellummen bezeichnet. Trottellummen brüten in
steilen Felswänden, oft befinden sich ihre Nester in unmittelbarer Nähe
zu denen anderer Seevogelarten. Foto: 05.07.2010, Handa Island
|
![Trottellummen-Brutkolonie (Common Guillemot oder Common Murre, Uria aalge) Trottellummen-Brutkolonie (Common Guillemot oder Common Murre, Uria aalge)](fotos/voegel/trottellumme02.jpg) |
|
![Trottellummen-Küken (Common Guillemot oder Common Murre, Uria aalge) Trottellummen-Küken (Common Guillemot oder Common Murre, Uria aalge)](fotos/voegel/trottellumme03.jpg) |
|
|
Brutkolonie mit Küken,
Foto: 05.07.2010, Handa Island |
|
Küken zwischen
Altvögeln,
Foto: 05.07.2010, Handa Island |
|
Zum Seitenanfang ↑
Waldbaumläufer (Eurasian Treecreeper oder Common Treecreeper, Certhia familiaris)
Ein
eher heimliches Leben führen die Waldbaumläufer. Diese zwölf bis 13
Zentimeter langen, Wälder bewohnenden Vögel sind sehr gut getarnt und
sie rufen zudem vergleichsweise leise, weshalb sie kaum auffallen. Sie
sind auf der Körperoberseite in unterschiedlichen Schattierungen
bräunlich gefärbt und erreichen dadurch eine ideale Tarnung, wenn sie an
Baumstämmen empor klettern. Die Körperunterseite ist hell gefärbt. Der
Schnabel ist dunkel gefärbt, lang und spitz; außerdem ist er vorn leicht
nach unten gebogen. Mit diesem Werkzeug erbeuten die Vögel kleine
Insekten, die sich in Ritzen zwischen der Rinde von Bäumen aufhalten.
Beim Klettern stützen sich die Vögel häufig auf ihrem relativ langen und
breiten Schwanz ab. Meist erklimmen sie Baumstämme spiralförmig von
unten nach oben, dabei weist der Kopf nie nach unten. Weil in Schottland
die sehr ähnlich aussehende Schwesterart, der
Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla), nicht vorkommt, sind die Waldbaumläufer leicht zu
identifizieren. Foto: 07.07.2010, Abernethy Forest National Nature Reserve
Wasseramsel (White-throated Dipper, Cinclus cinclus)
Mit ihrer Körpergröße von 18 Zentimeter ist die Wasseramsel ein
mittelgroßer Vogel. Sie wirkt rundlich und hat einen kurzen Schwanz.
Am Kopf und im Nacken ist das Gefieder erwachsener Wasseramseln
mittelbraun gefärbt, es trägt dort keine Zeichnung. Die restliche
Körperoberseite ist schiefergrau gefärbt. Weil die Federn dort
dunkelbraun gesäumt sind, ergibt sich ein Schuppenmuster. Hals, Kehle
und Brust sind weiß gefärbt, bei einigen Individuen können diese
Körperareale cremefarben sein. Der helle "Latz" wird zum Bauch in
von einem rostbraunen, in manchen Fällen orangeroten Bereich
begrenzt. An den restlichen Stellen der unteren Körperhälfte sind
Wasseramseln dunkelgrau gefärbt. Schnabel, Beine und Füße sind dunkel
gefärbt. Junge Vögel dieser Art sind auf der Körperoberseite geschuppt
schieferfarben, die Unterseite des Körpers ist weißgrau gefärbt.
Außerdem sind die Beine der jungen Wasseramseln heller als die der
Altvögel. Klare, strömungs- und sauerstoffreiche Fließgewässer sind der
Lebensraum der Wasseramseln, die unter Wasser tauchend ihre Nahrung
suchen. Sie ernähren sich unter anderem von Köcherfliegenlarven,
Wasserkäfern und Flohkrebsen. Foto: 08.07.2010, Findhorn Valley
Wiesenpieper (Meadow Pipit, Anthus pratensis)
Feuchte
Wiesen und Viehweiden sind der bevorzugte Lebensraum des Wiesenpiepers.
In diesen Arealen ziehen die Vögel ihren Nachwuchs groß. Die Tiere sind nur 15 Zentimeter groß und halten
sich häufig am Boden auf. Ihre Körperoberseite ist in unterschiedlichen
Schattierungen bräunlich gefärbt und entfaltet vor allem in trockenem
Gras eine ideale Tarnwirkung. Grau ist die Grundfärbung des Gefieders
auf der Körperunterseite, das Federkleid trägt im Bereich der
Brust einige zarte, dunkle Streifen. Rötlich sind die Beine gefärbt und
der Schnabel ist dunkelgrau. Im Sommerhalbjahr ernähren sich die Vögel
von Insekten und Spinnentieren, im Winter gehen sie zu Sämereien und
Schnecken als Nahrung über. Der Wiesenpieper kann bei flüchtigem
Hinschauen
leicht mit dem recht ähnlich aussehenden
Strandpieper (Anthus petrosus)
verwechselt werden. Dieser kommt an manchen Stellen in Schottland im
selben Lebensraum vor. Foto: 08.07.2010, Findhorn Valley
Zum Seitenanfang ↑
|
Buchtipp:
An der Küste
Rezension lesen...
![An der Küste An der Küste](../rezensionen/fotos/haupt-kueste_kl.jpg)
|