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Kurzurlaube: Tiere in den Niederlanden
Auf dieser Seite präsentiere ich die von mir in den Niederlanden
fotografierten Tiere. Sie sind bisher nicht nach Tiergruppen geordnet,
sondern werden in Bezug auf ihre deutschen Namen in alphabetischer
Reihenfolge präsentiert. Am Ende der Seite finden sich einige
Abbildungen bisher unbestimmter Insektenarten. Falls Sie bei der
Identifizierung helfen können, würde ich mich über eine Nachricht per
E-Mail
freuen. Den Vögeln habe ich ein
separates
Kapitel gewidmet.
Dünen-Sandlaufkäfer (Northern Dune Tiger Beetle, Cicindela hybrida)
Beim
Spaziergang in sandigen, warmen Gegenden fallen mitunter sehr plötzlich
loslaufende Käfer auf, die ebenso abrupt wieder stehen bleiben. Sobald sich
der Fußgänger ihnen wieder auf etwa 1,5 Meter genähert hat, rennen sie
erneut los, um kurz darauf zu stoppen und das Verhalten zu wiederholen.
Das ist typisch für Dünen-Sandlaufkäfer. Erst wenn sie
sich zu sehr bedrängt fühlen, fliegen sie ein Stück, um dann meist
hinter dem Spaziergänger wieder auf der Sandfläche zu landen. Die
Körperfärbung des Dünen-Sandlaufkäfers ist variabel. Viele Exemplare
sind grünlich-kupferfarben, aber auch bräunliche oder bläuliche Tiere
kommen vor. Auf den Deckflügeln tragen die Käfer weiße oder gelbliche
Flecken, die aufgrund ihrer gezackten Form in der Fachsprache als
Zackenbinden bezeichnet werden. Zwischen elf und 16 Millimeter beträgt
die Körperlänge dieser Käferart. Heimisch sind die Tiere in
verschiedenen Lebensräumen, die sandige Flächen aufweisen, darunter
Dünen, Wälder, Sandgruben und an Flussufern. Insekten bilden die Nahrung
dieser Tiere. In manchen Literaturquellen wird die Art als
Kupferbrauner Sandlaufkäfer bezeichnet. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Eichenblattwespe (Oak Sawfly, Periclista lineolata)
Im Frühling kann man an Eichen die Larven der Eichenblattwespe finden.
Diese Tiere erinnern an Raupen, es handelt sich aber nicht um Larven von
Schmetterlingen oder Faltern. Zu erkennen ist dies daran, dass
Blattwespenlarven mehr Beine haben als Schmetterlingsraupen. Die
Grundfärbung der Larve von Periclista lineolata ist hellgrün bis gelblichgrün.
Ein auffälliges Merkmal sind die dunklen, dornigen Fortsätze, die die
Tiere auf der Oberseite ihres Körpers tragen. Das Gesicht ist ebenfalls
sehr dunkel gefärbt. Eichenblätter bilden die Nahrung dieser Larven.
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Larve,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Larve,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Feldmaikäfer (European Cockchafer, Melolontha melolontha)
Zu den stattlichsten Käfern in der europäischen Natur gehören die
Feldmaikäfer. Diese Tiere können eine Körperlänge von zwei bis drei
Zentimeter erreichen. Ein großer Teil des Körpers, so auch der Kopf, ist
bei diesen Insekten schwarz gefärbt. Die Beine, die Fühler und die
Flügeldecken sind rötlich braun. Bei angelegten Flügeln und Flügeldecken
ist das spitz zulaufende Ende des Hinterleibs deutlich zu sehen, es ragt
unter ihnen hervor. Männchen und Weibchen sind an den Fühlern zu
unterscheiden: Weibliche Feldmaikäfer weisen je sechs, männliche je
sieben Enden an den Fühlern auf. Die einst sehr häufigen Tiere sind
heute selten geworden. Im Frühling kann man sie mit ein wenig Glück vor
allem abends in Laubwäldern und an Waldrändern fliegen sehen.
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Männchen,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Männchen,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Gartenlaubkäfer (Garden Chafer, Phyllopertha horticola)
Zwischen
8,5 und elf Millimeter wird der Gartenlaubkäfer lang. Die Tiere sind an
ihren hellbraun bis rötlichbraun gefärbten Flügeldecken zu erkennen. Am
restlichen Körper zeigen diese Insekten eine schwarzgrün metallisch
glänzende Färbung. Zudem ist der Körper auf der Oberseite dicht behaart;
auch an den Beinen tragen diese Käfer Härchen. Die Deckflügel weisen
Längsrillen auf und die Fühler sind kurz und enden in drei Lamellen,
woran die Tiere gut zu erkennen sind. Anzutreffen sind sie in den
Monaten Mai und Juni. Oft kommen diese tagaktiven Insekten in größeren
Gruppen vor. An sonnigen Tagen fliegen sie vor allem morgens,
insbesondere in
der Zeit zwischen 8.30 Uhr und elf Uhr. Auf ihrem Speisezettel stehen
Blätter von Birken, Eichen und Hasel sowie Rosen- und
Kirschblüten. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Heidespanner (Common Heath, Ematurga atomaria)
Vor
allem nachts ist der Heidespanner sehr aktiv, doch am Tage kann
man die Art ebenfalls oft fliegen sehen. Diese Schmetterlinge
gehören zur Familie der Spanner (Geometridae), was unter anderem
daran zu erkennen ist, dass sie meist mit weit ausgebreiteten
Flügeln ruhen. Zwischen 22 und 34 Millimeter kann die
Flügelspannweite der auch als Heidekraut-Spanner bezeichneten
Falterart betragen. Weibliche Tiere haben eine weiße
Grundfärbung, männliche eine ockerfarben. Bei beiden
Geschlechtern sind braune Querbinden in unterschiedlichen
Schattierungen und mit variablem Verlauf auf den Flügeln
vorhanden. Zudem tragen die Männchen stark gekämmte Fühler, die
der Weibchen sind fadenförmig. Obwohl der deutsche Name der Art
darauf hindeutet, dass die Tiere an den Lebensraum Heide
gebunden sind, trifft dies nicht zu. Sie sind in vielen anderen
Habitaten ebenfalls anzutreffen. Von Mitte April bis Juni fliegt
die erste Generation dieser Falterart, die zweite von Juni bis
September.
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Weibchen,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Männchen,
Foto: 03.06.2010,
Wellerlooi |
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Heide-Streifenspanner (Grass Wave, Perconia strigillaria)
Mit
ihrer Flügelspannweite von 36 bis 41 Millimeter sind die
Heide-Streifenspanner recht groß. Die Körpergröße der Tiere kann ebenso
wie die Färbung variieren. Viele Exemplare weisen hellbraune oder
cremefarbene Flügel auf. Darauf befinden sich bräunliche Streifen, deren
Anordnung ebenfalls recht variabel ist. Mancherorts kann man recht
dunkel gezeichnete Exemplare beobachten. Männliche Tiere sind an den
gekämmten Fühlern zu erkennen, bei den Weibchen sind die Fühler dünn und
fadenförmig. Zwischen Ende Mai und Mitte
Juli findet die Flugzeit dieser örtlich häufig vorkommenden Art statt.
Die Larven (Raupen) dieser Falterart ernähren sich überwiegend von
Heidepflanzen wie Erica sp. und Calluna sp.
Entsprechend sind die Falter in Lebensräumen mit diesen Pflanzen
anzutreffen. Das Foto in diesem Absatz zeigt ein Männchen. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
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Kleiner Feuerfalter (Small Copper, Lycaena phlaeas)
Bis
zu 27 Millimeter beträgt die Flügelspannweite des Kleinen Feuerfalters.
Diese tagaktive Schmetterlingsart gehört zur Familie der Bläulinge,
obwohl sie nicht blau gefärbt ist. Auf der Oberseite sind die
Vorderflügel orangerot, sie tragen einen breiten, braunen Außenrand und
einige braune Bereiche als Muster. Ähnlich ist die Unterseite der
Vorderflügel gefärbt. Bräunlich ist die Grundfärbung der Hinterflügel,
auf ihnen befindet sich eine orange gefärbte Binde; auf der Unterseite
sind sie graubraun gefärbt. Darüber hinaus tragen sie einige dunkle
Flecken sowie eine fein gezeichnete, orange gefärbte Binde am äußeren
Rand. Nur an sehr warmen Tagen fliegen die Falter bereits im März,
ansonsten beginnt die Flugzeit etwa ab Mitte April und sie reicht bis in
den Oktober hinein. Generell mögen die Tiere, die in einem Jahr in
mehreren Generationen fliegen, warme Lebensräume. Zudem sind sie oft an
eher sandigen Plätzen wie Sandgruben anzutreffen, auch auf Brachen und
an Wegrändern kann man sie beobachten. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Kleines Wiesenvögelchen (Small Heath, Coenonympha pamphilus)
Zur
Familie der Edelfalter gehört das Kleine Wiesenvögelchen. Die
Flügelspannweite dieser tagaktiven Insekten kann zwischen 23 und 33
Millimeter betragen. Auf der Oberseite sind die Flügel bräunlich bis
ockerfarben oder orange gefärbt. Der Rand ist grau gefärbt, wobei dieser
Farbbereich nicht scharf vom Rest abgegrenzt ist. Die Unterseite der
Hinterflügel ist bei dieser Falterart sehr unterschiedlich gefärbt,
meist ist ein bräunlicher Ton zu sehen. Auf der Unterseite der
Vorderflügel sind die Kleinen Wiesenvögelchen kräftig orange gefärbt.
Außerdem tragen sie dort auf jedem der beiden Flügel einen weiß
gekernten und hell umrandeten dunklen Augenfleck. Bei einigen Individuen
ist dieser Fleck nur schwach ausgeprägt oder fehlt ganz. In zwei oder
drei Generationen sind die Falter in unserer Natur zu finden. Die
Flugzeit ist entsprechend lang, sie erstreckt sich von Februar bis
November. Typische Orte, an denen Kleine Wiesenvögelchen anzutreffen
sind, sind Waldränder, Wiesen, Trockenrasen und Sand- und Kiesgruben
sowie Bergwiesen. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Reh (Roe Deer, Capreolus capreolus)
In
Mitteleuropa ist das Reh der häufigste Vertreter der Familie der
Hirsche. Männliche Rehe werden als Böcke bezeichnet, Weibchen nennt man
nach der Vollendung des ersten Lebensjahres Schmalrehe und in den
darauffolgenden Jahren Ricken. Die Jungtiere heißen Kitze. Vom Kopf bis
zum Rumpf messen Rehe zwischen 100 und 140 Zentimeter. Auf 60 bis 90 Zentimeter kann
sich die Schulterhöhe dieser Tiere belaufen. Männchen
tragen ein Geweih. Während des Sommers ist das Fell der Rehe rotbraun
gefärbt, im Winter ist es dunkelbraun oder graubraun. Kitze haben ein
rotbraunes Fell mit weißen Punkten auf dem Rücken und auf den Flanken. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
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Rotschwarzer Weichkäfer (Soldier Beetle, Cantharis pellucida)
Weichkäfer
kommen in verschiedenen Arten in der europäischen Natur vor. Der
Rotschwarze Weichkäfer ist eine von ihnen. Charakteristisch für ihn sind
die dunklen Flügeldecken, das dunkle Schildchen, der rötliche Halsschild
sowie der ebenso gefärbte Körper und der schwarze Kopf. Die Fühler sind dunkel rötlich
gefärbt, die Beine sind rötlich und nur wenig dunkel. Zwischen
10,5 und 13,5 Millimeter beträgt die Körperlänge dieser Tiere. In der
Natur beobachtet werden können die Käfer in den Monaten Mai und Juni.
Kleine Insekten bilden die hauptsächliche Nahrung des Rotschwarzen
Weichkäfers, diese Kost wird durch Pollen ergänzt. Typische Lebensräume
dieser Art sind beispielsweise Wälder, Waldränder und Gebüsche. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Schwan (Yellow-tail, Sphrageidus similis)
Unter
einem Schwan verstehen die meisten Menschen einen großen, weißen Vogel:
den Höckerschwan. Doch auch unter den Schmetterlingen gibt es einen
Schwan. Diese Tiere sind überwiegend weiß gefärbt und haben eine
Flügelspannweite von 15 bis 18 Millimeter. Auf den schneeweißen
Vorderflügeln befindet sich je ein dunkler Fleck an der oberen Seite. Am
Ende des Hinterleibs tragen die Tiere einen auffällig gelb gefärbten
Haarbüschel. In der Dämmerung und nachts sind die Falter von Juni bis
August zu beobachten. Ihre Raupen trifft man von September bis Mai,
mitunter auch noch Anfang Juni an. Sie sind sehr prächtig gefärbt. Die
Grundfärbung ist schwarz, zudem tragen sie weiße und rote Bereiche sowie
dichte Haarbüschel. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Stierkäfer (Minotaur Beetle, Typhaeus typhoeus)
Aufgrund
seiner drei hornartigen Auswüchse am Halsschild ist der Stierkäfer
unverwechselbar - zumindest die Männchen dieser Art, denn die Weibchen
tragen diese "Hörner" nicht. Sie weisen stattdessen nur drei kleine
Höcker auf. Die Körperlänge der zur Familie der Mistkäfer gehörenden
Insekten kann zwischen 15 und 24 Millimeter betragen. Weil die Käfer
recht breit sind, wirken sie sehr gedrungen und stämmig. Ihre Färbung
ist am gesamten Körper schwarz, zudem glänzen die Tiere leicht metallisch. Auf
den Deckflügeln verlaufen Längsrillen mit Punkten. Zu den typischen
Lebensräumen, die Stierkäfer beherbergen, gehören Kiefernwälder und
sandige Heidegebiete. Kot pflanzenfressender Tiere bildet die Nahrung
dieser im Sommer in der Natur anzutreffenden Käferart. Das in diesem
Absatz gezeigte männliche Exemplar ist leider tot gewesen. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
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Teichfrosch (Edible Frog, Pelophylax esculentus)
An
Gewässern wie Teichen, Seen und Tümpeln kann man etwa zwischen April und
Oktober Teichfrösche beobachten. Genau genommen stellen diese Frösche
keine eigene Art im wissenschaftlichen Sinne dar. Sie sind Hybriden aus
den beiden Arten Pelophylax ridibundus
(Seefrosch) und Pelophylax lessonae (Kleiner Teichfrosch). In vielen
anderen Tiergattungen kommen ebenfalls Hybriden vor, die sich nicht
fortpflanzen können, was aber für die Teichfrösche nicht gilt. Sie
können untereinander Nachkommen zeugen, die je nach genetischer Nähe zur
einen oder anderen Ursprungsart in ihrem Aussehen sehr variabel sein
können. Oft sind die Tiere ein Mittelding zwischen den beiden
Ausgangsarten. Die Körperlänge männlicher Teichfrösche kann bis zu neun
Zentimeter betragen. Weibchen sind meist größer, sie bringen es auf eine
Körpergröße von bis zu zwölf Zentimeter. Teichfrösche haben eine grüne
Grundfärbung und sie tragen ein Fleckenmuster auf dem Rücken und den
Beinen, das sehr unterschiedlich aussehen kann. Diese Tierart ist früher
als Rana kl. esculenta bezeichnet worden. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Vierfleck (Four-spotted Chaser, Libellula quadrimaculata)
Der
Vierfleck ist eine Großlibellenart. Zwischen 40 und 45 Millimeter kann
die Körperlänge dieser Tiere betragen. Ihre Flügelspannweite beläuft
sich auf bis zu 85 Millimeter. Typische Erkennungsmerkmale dieser
Spezies
sind die dunklen Flecken in den vier Flügeln. Männliche und weibliche
Tiere sehen bei dieser Art fast gleich aus. Sie haben einen bräunlich
gefärbten Körper, der an den Seiten gelbe Bereiche aufweist. Außerdem
ist der Thorax (Brustteil des Rumpfes) stark mit kleinen, braunen
Härchen bewachsen. Vor allem an pflanzenreichen Gewässern ist der
Vierfleck anzutreffen. Erwachsene Tiere sind in warmen Jahren schon ab
Ende April, ansonsten ab Mai zu beobachten; die Flugzeit erstreckt sich
bis in den August. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Wildkaninchen (European Rabbit, Oryctolagus cuniculus)
Eines
der häufigsten Säugetiere Mitteleuropas ist das Wildkaninchen. Diese
Tiere lassen sich vergleichsweise leicht beobachten, weil sie relativ
wenig scheu sind und in vielen unterschiedlichen Lebensräumen - oft
sogar in Parks oder Gärten - anzutreffen sind. Das Fell der
Wildkaninchen ist graubraun gefärbt, im Nacken weist es oft eine
rostrote bis braune Färbung auf. Verglichen mit den Ohren der Feldhasen,
sind ihre "Lauscher" deutlich kürzer, sie messen sechs bis acht
Zentimeter. Vom Kopf bis zum Schwanz können ausgewachsene Wildkaninchen
eine Körperlänge von 35 bis 45 Zentimeter erreichen. Der weiß gefärbte
Schwanz ist vier bis sieben Zentimeter lang. Wildkaninchen sind
gesellige Tiere, die mit mehreren Artgenossen in Kolonien leben. Sie
legen ihre Gänge unterirdisch an, dafür bevorzugen die Säuger sandige
Böden. Im Extremfall kann ein solcher Kaninchenbau bis zu drei Meter
tief und über 40 Meter lang sein. Gräser und Kräuter sowie mitunter
Rinde und dünne Zweige bilden die Nahrung der Wildkaninchen. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
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Wolfspinne (Wolf Spider, Pardosa sp.)
In
etwa zwischen fünf und sieben Millimeter groß werden Wolfsspinnen. Bei
den Weibchen ist der Körper dunkel gefärbt und der vordere Körperteil
weist in der Mitte einen breiten, hellbraunen Streifen auf. Auf dem
hinteren Körper tragen die Tiere ein hellbraunes Muster. Männchen sind
ähnlich gefärbt, aber ihr Vorderkörper ist insgesamt noch dunkler. Bei
ihnen ist der Mittelstreifen grau bis weiß gefärbt. Mittelfeuchte bis
trockene Lebensräume in offenen Landschaften, aber auch in Laubwäldern
sind typische Habitate, in denen man Wolfspinnen antrifft. Weibliche
Tiere kann man mitunter dabei beobachten, wie sie einen Eikokon tragen,
was auch das Foto in diesem Absatz zeigt. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Zünsler (Tortrix Moth, Thisanotia chrysonuchella)
Naturbelassene
sandige Areale und Heideflächen sind Orte, an denen der Zünsler
Thisanotia chrysonuchella lebt. Auch an Küsten ist diese Art
anzutreffen. Ein deutscher Name ist mir für diese Spezies nicht bekannt.
Die Tiere weisen eine Flügelspannweite von etwa 25 Millimeter auf. Ihre
Hinterflügel sind einfarbig hellbeige gefärbt, die Vorderflügel weisen
ein Muster aus bräunlichen Streifen, Wellen und Punkten auf hellem Grund
auf. In nur einer Generation fliegen die Tiere im Mai und Juni. Zwar
kann man sie mitunter am Tage beobachten, wenn die kleinen Falter
beispielsweise aufgeschreckt werden. Doch hauptsächlich sind diese
Schmetterlinge nachtaktiv. Ihre Larven ernähren sich unter
anderem von verschiedenen Gräsern. Foto: 03.06.2010, Wellerlooi
Unbestimmte Tiere
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Unbestimmte Raupe Nr. 1,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Raupe Nr. 2,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Raupe Nr. 3,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Raupe Nr. 4,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Zikadenart Nr. 1,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Käferart Nr. 1,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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Unbestimmte Käferart Nr. 2,
Foto: 03.06.2010, Wellerlooi |
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