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Reisetipps für MenorcaGastbeitrag von Uwe Post exklusiv für Fotoreiseberichte.de
Landung Oft landen die Flieger aus Deutschland noch recht spät am Tag auf Menorca - da kann es gut passieren, dass man nicht mehr rechtzeitig im Hotel ankommt, um noch ein Abendessen zu ergattern. Wer am letzten Urlaubstag auch noch gegen 18 Uhr wieder abgeholt wird, bekommt gar unter dem Strich eine Abendmahlzeit weniger als er bezahlt hat. Wer die Essenszeiten in seinem Hotel kennt, kann sich darauf einrichten. Das Reisebüro-Personal hilft hoffentlich dabei. Unterkunft
Die meisten Touristen auf Menorca sind Engländer. Das stört nicht weiter, es sei denn, man möchte samstags im Fernsehraum oder in der Bar seine Ruhe haben. Da wird nämlich Fußball live aus England übertragen. Egal ob Hotel oder Appartment, egal ob Feriensiedlung oder kleine Ortschaft - verhungern wird man nicht. Es gibt unzählige Restaurants und Bars sowie hervorragend sortierte Supermärkte mit zivilen Preisen. Ob man ein eher künstlich wirkendes Feriendorf oder das etwas authentischere Flair eines ursprünglichen Ortschaft bevorzugt, muss jeder selbst entscheiden. Wasserratten sei Arenal d'En Castell mit seiner türkis gefärbten, sauberen Badebucht empfohlen. Für Infrastruktur ist dort gesorgt, will sagen: von Unterkunft über "oben ohne" und andere (wenn man's mag) Genussmittel aller Art bis hin zu Sonnenschirmen und Liegen (Leihgebühr täglich um die ca. fünf Euro pro Schirm bzw. Liege, Stand 2002) wird alles geboten. Der Nachteil ist der berüchtigte "Sardinen-Effekt" in der Hochsaison, weil der Strand dann fast schon überfüllt ist. Da steigt so mancher lieber ins Auto und sucht sich eine weniger besuchte Bucht. Unterwegs
Leihwagen sind in der Hochsaison unverschämt teuer. Da bezahlt man für die einfachste Kategorie bei einem der großen Vermieter weit über 50 Euro pro Tag (Stand 2002). Lohn ist die grenzenlose Mobilität, die erforderlich ist, um Menorca kennenzulernen. Viele Orte sind nur mit dem Auto erreichbar. Sie Straßen sind sehr gut ausgebaut und hervorragend beschildert. Das Verkehrsaufkommen hält sich auch in Grenzen. Sehenswertes
An einigen Stellen kann man am Cap sogar vergleichsweise ungestört baden, da der Ort oft nicht allzu überfüllt ist. Der Weg dorthin ist für Naturfreunde durchaus interessant: Mit etwas Glück sehen Sie auf der Fahrt über die schmale Landstraße einen Rotmilan (Milvus milvus) auf einem der Telegrafenmasten.
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